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0029 - Die Flotte der Springer

0029 - Die Flotte der Springer

Titel: 0029 - Die Flotte der Springer
Autoren: Kurt Mahr
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Die Flotte der Springer
     
    Seit 8000 Jahren besitzen sie das Handelsmonopol – weil sie jeden Konkurrenten vernichten...
     
    von Kurt Mahr
     
    Die Dritte Macht - diese glückliche Vereinigung von arkonidischer Supertechnik und menschlichem Tatendrang - besteht, nach irdischer Zeit gemessen, bereits elf Jahre. Vieles ist in diesen elf Jahren geschehen: die Mondlandung der STAR-DUST I, die Abwehr von Invasionsversuchen aus dem All, die Enträtselung der uralten Geheimnisse der Venus, der Kampf mit den Topsidern und die Entdeckung des Planeten der Unsterblichkeit - um nur einige dramatische Höhepunkte aus der jüngsten Geschichte der von Perry Rhodan geleiteten Dritten Macht zu erwähnen.
    Auch der Overhead, jener mit unglaublich starken hypnotisch-suggestiven Kräften ausgestattete Mutant, konnte schließlich zur Strecke gebracht werden. Doch sein unheilvolles Wirken war letzten Endes die Ursache dafür, daß die „Galaktischen Händler", auch „Springer" genannt, auf die Erde aufmerksam gemacht wurden. Die Springer schickten Spione zur Erde, worauf Perry Rhodan Weltraumkadett Julian Tifflor als „kosmischen Lockvogel" zur Gegenspionage ausschickte.
    Nun aber, als der Herr der Dritten Macht Julian Tifflor aus einer höchst mißlichen Lage befreien will, stößt er auf die FLOTTE DER SPRINGER ...
     
     
     
    Die Hauptpersonen des Romans:
    Perry Rhodan - Der Chef der Dritten Macht. Julian Tifflor - Er reist in geheimer Mission - so geheim, daß er selbst nichts davon weiß. Humpry Hifield , Klaus Eberhard , Mildred Orsons und Felicita Kergonen - Durch ihre Flucht kurz vor ihrer Befreiung geraten sie vom Regen in die Traufe. Orlgans und Ornafer - Zwei Springer, deren Schiff als erstes die Erde entdeckte. RB-013 - Ein Roboter der Dritten Macht.      
    1.
     
    Der große Bildschirm wirkte wie ein Fenster. Der Ausblick war zu drei Vierteln verdeckt durch den mattschimmernden Riesenleib des fremden Raumschiffes. Nur am rechten Rand des Bildes war ein Stück freien Raumes zu sehen und ein kleiner Zipfel jener wolkenverhangenen, fremden Welt, um die die beiden Schiffe seit endlosen Stunden kreisten.
    K-9, das sechzig Meter durchmessende Beiboot der irdischen Raumflotte ORLA XI, der Schiffsriese aus der Handelsflotte jenes Volkes, das sich „die Springer" nannte.
    Die K-9 war durch ein überstarkes magneto-mechanisches Band, das sich im Innern des Bootes von selbst neutralisierte, an das große Springer-Schiff gefesselt.
    Gefesselt war es von der Höhe der Plutobahn aus mit dem Springer durch die Transition gegangen und an dieser Stelle wieder aufgetaucht.
    An dieser Stelle - von der niemand außer den Springern wußte, wo sie lag. Und die Springer würden sich hüten, ihren Gefangenen das Geheimnis zu verraten.
    Sie standen zu dritt im Kommandostand der K-9: Humpry „Hump" Hifield, Klaus Eberhardt und Mildred Orsons. Hump und Eberhardt immer noch in der Kombination, die die Kadetten der Space Academy im Raumdienst zu tragen pflegten, Mildred in einem der hauchdünnen, bequemen Raumanzüge arkonidischer Fertigung, deren Helm, wenn er nicht gebraucht wurde, wie eine Kapuze auf dem Rücken hing.
    „Dauert lange!" knurrte Eberhardt.
    Hump zuckte mit den Schultern. „Hoffentlich tun sie ihm nichts!" seufzte Mildred. Hump schien sich zu ärgern. „Was wollen sie ihm schon tun? In fünf oder zehn Minuten wird er wieder da sein und euch auslachen wegen eurer Angst. Ich wollte, jemand machte sich mal um mich solche Sorgen!"
    Mildred reagierte nicht darauf. Eberhardt sah Hump von der Seite her an und grinste.
    „Du sorgst schon dafür, daß du nie in Situationen kommst, in denen man um dich Angst haben muß, nicht wahr, Hump?"
    Hump war nicht der Mann, der eine solche Unterstellung ohne Widerworte auf sich sitzenließ. Aber bevor er etwas sagen konnte, schrie Mildred: „Er kommt! Dort!"
    In der glatten Wand des fremden Schiffes gähnte plötzlich ein Loch. Eine menschliche Gestalt tauchte auf, stieß sich ab und kam über den Abgrund herübergeschwebt. Der Bildschirm verlor sie aus der Sicht, als sie hinter der Rundung des Beibootes verschwand. Mildred war schon unterwegs. „Los! Wir gehen ihm entgegen!"
    Eberhardt sprang hinter ihr her. Hump schüttelte ärgerlich den Kopf, dann schloß er sich an. Sie stürmten zwischen den beiden schwerbewaffneten Springer-Posten am Ausgang des Kommandostandes hindurch und liefen den breiten Gang entlang, der zum Hauptlift führte.
    Die beiden hochgewachsenen, langhaarigen
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