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Eine für alle

Eine für alle

Titel: Eine für alle
Autoren: Sara Paretsky
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es plötzlich aus mir heraus. »Es ist wegen Lotty. Ich habe solche Angst - Angst, dass sie mich verlässt, wie mich meine Mutter verlassen hat. Es hat keine Rolle gespielt, dass ich meine Mutter geliebt habe, dass ich getan habe, was ich konnte, um mich um sie zu kümmern. Sie hat mich trotzdem verlassen. Ich glaube, ich kann es nicht ertragen, wenn Lotty mich auch im Stich lässt.«
    »Deshalb musst du alle in deiner Nähe ständig auf Distanz halten? Liegt es daran? Damit Männer wie ich oder der alte Mann unten dir nicht so nahekommen, dass sie dich im Stich lassen können?«
    Ich hielt ihn fester, konnte aber nichts mehr sagen. Vielleicht hatte er aber recht. Vielleicht reagierte ich deshalb jedes Mal so grob, wenn sich Mr. Contreras, Lotty oder sonst jemand Sorgen um meine Sicherheit machte. Vielleicht war das sogar der Grund, dass ich mich immer wieder bis zum Äußersten antrieb. Wenn meine Muskeln schwächer wurden, würde ich dann andere Kräfte finden, die mich über diese Abgründe wegtrugen? Ich fröstelte in der Sommerluft.

Dank
    Dan Paretsky, der beste Tierarzt der Welt, lieferte wertvolle Informationen über Peppys Zustand. Norma Singer und Loretta Lim, beide Schwestern am Cook County Hospital, opferten einen ihrer seltenen freien Tage und führten mich durch das Krankenhaus. Sie erklärten detailliert, wie es funktioniert, und demonstrierten ihren Stolz auf ihren schwierigen Beruf. Norma Singer löste das Problem, mit dem Mrs. Frizell in diesem Roman zu kämpfen hat.
    Madelyn Iris vom Zentrum für Geriatrie an der Northwestern University war äußerst hilfsbereit bei Fragen über Vormundschaft, den Notdienst der Stadt und des County und das Verfahren bei der Einsetzung eines Vormunds für einen alten Menschen. In diesem Buch wird das Verfahren beschleunigt, aber die hier geschilderten Vorgänge sind der Realität deprimierend nahe.
    Rob Fiater zeigte mir, wo ich mit den Recherchen für die hier dargestellten Betrugsmanöver ansetzen musste. Jay Topkis brachte einen unverschämten Drachen um, der in meine Richtung Feuer speien wollte.
    Ein Fachmann für Mechanik - auch für Quantenmechanik - kümmerte sich um die technischen Probleme in Kapitel fünfzig.
    Dieser Roman ist fiktiv. Wie immer beruhen die hier dargestellten Menschen und Ereignisse auf nichts als einem Zerrbild der Realität, geschaffen von einer überhitzten, morbiden Fantasie. Und ebenfalls wie immer sind für alle Fehler im Text meine Unwissenheit, Schlamperei oder Dummheit verantwortlich, nicht die Fachleut e, die ich konsultiert habe.
    Bonnie Alexander und Mary Ellen Modica machten es möglich, dass ich wieder arbeiten konnte. Ohne ihre Hilfe wäre ich dazu vielleicht nie wieder in der Lage gewesen. Diann Smith stellte für mich die Verbindungen her, wie sie das seit dreißig fahren für Frauen in Chicago tut. Professor Wright und Dr. Cardhu haben mich in langen Monaten voller Schmerzen aufgeheitert.

    Chicago, Mai 1991
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