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Ein Mann - ein Rost - das Grillbuch

Ein Mann - ein Rost - das Grillbuch

Titel: Ein Mann - ein Rost - das Grillbuch
Autoren: Mosaik Verlag
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Salz gewürzt, einfach großartig. Wenn Sie Übung im Brotbacken haben, können Sie variieren und die Teigmischung verfeinern. Geben Sie Oliven in den Teig, bestreichen Sie ihn mit Rosmarinöl, verwenden Sie Sesamkörner oder beizen Sie mit Salzlauge.

    Brot in Fladenform eignet sich perfekt für die Zubereitung auf dem Grill. Wer mag, kann den Fladen auch in eine gefüllte Teigtasche verwandeln. Einfach vorher – zum Beispiel mit gebratenem Hackfleisch – befüllen und in der Mitte falten. Enden aneinanderdrücken und auf den Grill legen.
    | ZUTATEN | 100 ml warmes Wasser > 1 TL Trockenhefe > 1 TL Zucker > 1 TL Salz > 300 g Mehl > 75 g Joghurt > 2 EL Öl > Butter und Meersalz > ergibt 4 Brote
    | ZUBEREITUNG | Wasser, Hefe, Zucker und Salz gut verrühren. Mehl, Joghurt und Öl zugeben. Teig kneten. Wie jeder Hefeteig braucht auch dieser Ruhe und Zeit, bis er aufgeht – gönnen Sie ihm 120 Minuten. Den fertigen Teig in vier Portionen teilen; diese mit den Händen oder einem Nudelholz flach in Fladenform drücken oder rollen. Bei hoher Hitze sind die fertigen Fladen auf dem Rost nach etwa fünf Minuten fertig. Wenden Sie lieber einmal zu oft – nur so vermeiden Sie ein Anbrennen. Wenn Sie die Fladen mit Butter oder Öl beträufeln und mit grobem Meersalz würzen, schmecken sie besonders gut.

    Ab ins Unterholz: Suchen Sie nach einem möglichst gerade gewachsenen Stock aus Haselnuss oder einem anderen ungiftigen Weidenholz. Wenn Sie etwa 30 cm eines Endes mit dem Schnitzmesser von der Rinde befreit haben, fehlt dem Stock nur noch der Teigmantel.
    | ZUTATEN | 250 ml lauwarmes Wasser > 2 EL Zucker > 1 EL Salz > 1 Hefewürfel > 500 g Mehl > ergibt ca. 10 Portionen
    | ZUBEREITUNG | Geben Sie Zucker, Salz und Hefe ins Wasser. Zusammen mit dem Mehl kneten Sie einen geschmeidigen Hefeteig und lassen ihn für eine Stunde gehen. Wer möchte, darf auch geröstete Zwiebeln oder Knoblauch untermischen. Formen Sie aus dem fertigen Teig etwa 30 cm lange Teigrollen und wickeln Sie diese dicht um den Stock. Halten Sie anschließend das Holz direkt über die Glut und drehen Sie es regelmäßig, damit der Teig von allen Seiten Farbe bekommt. Nach spätestens zehn Minuten ist das Stockbrot fertig und kann in einem Stück vom Holz gestreift werden.

    Ein überzeugendes Burgerbrötchen ist für einen guten Burger genauso wichtig wie Christoph Waltz für einen guten Spielfilm. Es gibt sich mit seiner Nebenrolle zufrieden und spielt sich nicht in den Vordergrund, aber es kann einem Gesamtkunstwerk den letzten Schliff verleihen.
    | ZUTATEN | 220 ml Milch > 1 EL Honig > 1 Hefewürfel > 1 EL Salz > 440 g Mehl > 1 Ei > weiße Sesamkörner > ergibt ca. 8 Buns
    | ZUBEREITUNG | Erwärmen Sie die Milch, lösen Sie den Honig darin auf und geben Sie den mit den Fingern zerbröselten Hefewürfel hinein. Fügen Sie das Salz zu und rühren Sie, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat. Lassen Sie die Flüssigkeit etwas abkühlen und vermengen Sie sie mit dem Mehl und dem Ei. Kneten Sie alles etwa fünf Minuten durch, bis der Teig geschmeidig ist. Lassen Sie den Hefeteig in einer mit einem Küchentuch zugedeckten Schüssel an einem warmen, nicht luftigen Ort für 60 Minuten gehen. Der Teig sollte dann ungefähr das doppelte Volumen angenommen haben. Geben Sie Mehl auf die Arbeitsfläche und Ihre Hände, kneten Sie den Teig erneut durch, reißen Sie etwa 8 gleich große Stücke ab und formen Sie sie zu Kugeln. Drücken Sie die Kugeln platt, bis sie Brötchengröße haben und lassen Sie sie noch 15 Minuten auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gehen. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad vor. Bestreichen Sie die Oberseite der Buns dünn mit Wasser. Sobald die Oberfläche feucht ist, geben Sie eine Handvoll Sesamkörner darüber. Jetzt kommt das Blech für etwa 20 Minuten ins Rohr. Die Buns sind fertig, wenn sie eine goldbraune Farbe angenommen haben. Halbieren Sie die Buns und lassen Sie sie auskühlen.

    Die Kartoffel ist die Königin der Unterwelt. Setzt man im Sommer eine in den Boden, erntet man im Herbst viele ihrer Brüder und Schwestern. Vermehrungskunst, die man bewundern muss. Dennoch hat die Kartoffel ein Imageproblem: Sie gilt als plump, faul und humorlos, aber das soll nicht unsere Sorge sein. Wir finden: Auf eine Grilltafel gehört in jedem Fall eine Kartoffel. Wenn schon Gemüse, dann muss die Knolle einfach dabei sein. Vorgekocht und in Alu kann sie direkt in die Kohle. Noch besser aber schmeckt sie als Salat. > Salat? Ist das
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