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Ein Leben in Krieg und Frieden (German Edition)

Ein Leben in Krieg und Frieden (German Edition)

Titel: Ein Leben in Krieg und Frieden (German Edition)
Autoren: Kofi Annan
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Jean-Marie Guehenno, J. P. Halbwachs, Peter Hansen, Patrick Hayford, Noeleen Heyzer, Abdoulie Janneh, Bruce Jones, Søren Jessen-Petersen, Tuliameni Kalomoh, Georg Kell, Angela King, Rolf Knutsson, Stephen Lewis, Carlos Lopes, Rachel Mayanja, Haile Menkarios, Nicolas Michel, Bernard Miyet, Michael Moller, Edward Mortimer, Nader Mousavizadeh, Jose Antonio Ocampo, Hisham Omayad, Robert Orr, Kieran Prendergast, Terje Roed-Larsen, Gert Rosenthal, John Ruggie, Warren Sach, Jeffrey Sachs, Mohamed Sahnoun, Gillian Sorensen, Stephen Stedman, Danilo Turk, Sergio Vieira de Mello, Marguerita Walstrom, Nadia Younes und Ralph Zacklin.
    Von den Leitern von UN -Behörden und -Programmen seien die Folgenden genannt, die bei jeder Schlacht, die wir schlugen, an vorderster Front kämpften: Carol Bellamy, Catherine Bertini, Hans Blix, Gro Harlem Brundtland, Michel Camdessus, Jacques Diouf, Mohammed El Baradei, Mark Malloch Brown, Thoraya Obaid, Sadako Ogata, Peter Piot, Mary Robinson, Nafis Sadik, Juan Somavia, Gus Speth, Anna Tibaijuka, Klaus Töpfer, Hans Van Kinkle und James Wolfensohn. Sie alle spielten eine entscheidende Rolle bei der Erneuerung unserer Aufgabe und Entschlossenheit. Außerdem haben viele der Genannten großzügig ihre Zeit geopfert, um das Manuskript dieses Buchs ganz oder teilweise zu lesen. Dafür sowie für ihre Anmerkungen und Einsichten möchte ich ihnen danken.
    Als ich beschloss, meine Erinnerungen in den breiteren Kontext von Theorie und Praxis der globalen Staatskunst zu stellen, bat ich Nader Mousavizadeh, mit mir an diesem Projekt zusammenzuarbeiten. Es hat von seinen beachtlichen Kenntnissen der gegenwärtigen und künftigen Strukturen der internationalen Beziehungen außerordentlich profitiert.
    Ein Buch zu verfassen, in dem ein solch breites Spektrum globaler Fragen aus einer derart langen Zeitspanne angesprochen werden soll, erfordert die Mitwirkung vieler Helfer. Ich profitierte von der Unterstützung und Ermutigung zahlreicher Freunde und Mitarbeiter. Einer von ihnen ragt heraus, da das Projekt ohne ihn nie fertiggestellt worden wäre: Tom Hill, ein brillanter, ungemein begabter junger Wissenschaftler aus der Abteilung für Kriegsstudien des King’s College London, der zahllose Stunden der Recherche widmete und zu jedem Aspekt der Darstellung seinen Teil beitrug. Mats Berdal stand uns mit seinen unvergleichlichen Einsichten in die Gefahren und Möglichkeiten von friedenserhaltenden Maßnahmen der Vereinten Nationen zur Seite, Robert Dann ließ uns an seinem profunden Wissen über den arabisch-israelischen Konflikt und dessen allgemeinere Implikationen für den Nahen Osten teilhaben, und Simon Chesterman vermittelte uns wertvolle Erkenntnisse über den Themenbereich von globaler Regierung und Herrschaft des Rechts. Anthony Appiah und Kwame Pianim lasen das Kapitel über meine frühen Jahre in Ghana und verbesserten es durch ihre hochwillkommenen Anmerkungen.
    Schließlich hatten wir das Glück, zwei herausragende Personen an Bord zu haben – den Literaturagenten Andrew Wylie und die Verlegerin Ann Godoff. Während der gesamten, ebenso komplexen wie anspruchsvollen Entstehung des Buchs legten sie eine Geduld, einen Blick fürs Detail und ein literarisches Urteilsvermögen an den Tag, für die man als Autor nur dankbar sein kann. Für Fehler oder Ungenauigkeiten sind natürlich allein wir verantwortlich.
    Meine Hoffnung ist, dass dieses Buch Lesern aus allen Generationen ein tieferes Verständnis der Kräfte, die unsere Welt verändern, vermittelt; ein Verständnis der katastrophalen Kosten von Konflikten und des immer noch großen Versprechens globaler Zusammenarbeit im Kampf gegen Armut und Krankheit. Vor allem wünsche ich mir eine Welt, in der Männer und Frauen jeder Nation in Würde leben und die Möglichkeit erhalten, anderen zu helfen und den Kräften von Ungerechtigkeit und Ungleichheit, wo immer sie auftreten, Widerstand zu leisten – anders ausgedrückt, dass sie sich einmischen, sich engagieren. In den Worten des Dichters: »to act, that each to-morrow/Find us farther than to-day.«
    Kofi Annan
Accra und Genf, Mai 2012

Prolog
    FRIEDENSWAHRER,
FRIEDENSBRINGER
    »Kofi, man hat einen ehrlichen Mann aus mir gemacht«, sagte Colin Powell mit einem breiten Lächeln. Die Erleichterung – und Erschöpfung – war förmlich greifbar. Ich erwiderte unwillkürlich das Lächeln meines Freundes und hätte gern auch seine Zufriedenheit geteilt. Es war sechs Wochen nach dem amerikanischen Einmarsch
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