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Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)
Autoren: Michelle Rowen
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seiner Brust flatterte. Es war sein Herz, das anfing, schneller zu schlagen. »Richtig. Das hätte ich fast vergessen.«
    »Ja, offensichtlich.«
    »Wie... wie viel schulde ich dir noch?«
    »Ziemlich viel. Es kann wirklich sehr, sehr lange dauern, bis wir quitt sind.«
    Er nickte. »Verstehe.«
    »Immerhin bin ich jetzt unsterblich. Wir reden hier über Jahrzehnte. Vielleicht über Jahrhunderte.«
    »Wie teuer war das Kleid noch mal?«
    »Es war sündhaft teuer. Mehr sage ich dazu nicht.« Sie trat auf ihn zu und packte seine Hemdbrust.
    »Ich halte mich an meine Abmachungen«, erklärte er würdevoll.
    »Sicher?«

    Er nickte ernst. »Absolut sicher. Aber was ist mit Florida? Und deiner Schwester?«
    »Ich weiß jetzt ja, wo sie ist. Und bei Lenny ist sie sicher. Sie wird verstehen, dass wir uns um eine ernsthafte Angelegenheit kümmern müssen, die uns beide betrifft.«
    »Ernsthaft?«
    » Sehr ernsthaft.«
    »Dann sollten wir wahrscheinlich nicht länger warten. Wie du ja ganz richtig gesagt hast, ich habe eine Menge abzuzahlen.« Er strich ihr die langen blonden Haare aus der Stirn und schob sie hinter ihr Ohr.
    »Willst du diese schreckliche Last wirklich auf dich nehmen? Ich meine, du kannst mir jederzeit einen Scheck ausstellen, wenn dir das lieber ist.«
    »Also...«, stieß er hastig hervor. »Ich... ich habe keine Ahnung, wo mein Scheckbuch ist. Akzeptierst du auch Kreditkarten?«
    »Nein, bedaure.«
    »Das bedeutet dann wohl sehr, sehr, sehr viel Sex.«
    »Das bedeutet es dann wohl.«
    Er sah ihr in die Augen. »Ich hätte dich nicht in dieses Flugzeug steigen lassen dürfen.«
    »Das stimmt. Ich glaube, unser Problem ist, dass wir beide sehr stur sind. Hin und wieder wird einer von uns einen Kompromiss schließen müssen.«
    Quinn schluckte schwer. »Ich habe gedachte, du...«
    Sie legte einen Finger auf seine Lippen. »Ich liebe dich, Quinn. Ich möchte nirgendwo anders sein als bei dir.«
    Bei ihren Worten wurde ihm warm ums Herz. »Ich liebe
dich auch. Ich liebe dich so sehr...« Seine Stimme versagte ihm den Dienst.
    »Schön, das zu erfahren.« Sie lächelte und zog ihn an sich. Er wehrte sich nicht, nicht im Geringsten. Sie küssten sich. Sie küssten sich gründlich. Janie strich mit ihren Händen über seine Brust und spürte seinen Herzschlag unter ihren Fingern.
    In ihm jubelte es. Er lebte. Er fühlte sich lebendig. Dass er ein Vampir war, war jetzt nicht mehr wichtig. Er hatte sein Leben im Griff, solange sie bei ihm war, diese Frau, die er jetzt schon mehr liebte als irgendjemanden zuvor in seinem Leben. Sein Herz war wohl nicht so kalt, wie er gedachte hatte, und falls doch, hatte sie es geschafft, es in Rekordzeit zum Schmelzen zu bringen.
    Sie waren zusammen. Der Gedanke löste etliche merkwürdige Gefühle in ihm aus – Hoffnung, Freude, Glück. Gefühle, von denen er nicht mehr geglaubt hatte, sie je wieder empfinden zu können. Doch er fühlte sie. Und er hasste sich nicht mehr dafür, dass er ein Vampir war. Er hasste sich nicht mehr für seine Vergangenheit als Jäger, eben weil es nur das war – Vergangenheit. Er konnte nichts mehr daran ändern, außer zu versuchen, das Beste aus seiner Gegenwart und Zukunft zu machen.
    Er hatte Reißzähne und brauchte Blut, um zu überleben. Er würde den Rest seiner Tage als eine Kreatur leben, die er früher für ein Monster gehalten hatte. Aber er war kein Monster. Dessen war Quinn sich jetzt ganz sicher.
    Er besaß zwar kein Spiegelbild, aber das brauchte er auch nicht mehr. Sie sahen sich an, als sie eng aneinandergeschmiegt mitten auf dem Flughafen standen, während die
Menschen an ihnen vorbeiliefen und sich beeilten, ihre Flüge zu erwischen.
    Janie war jetzt sein Spiegelbild.
    Als sie Quinn ansah, spiegelte sich ihre Liebe in ihren ausdrucksvollen blauen Augen.
    Es gefiel ihm, was er dort sah. Sehr sogar.

Danksagungen
    Ich danke Bonnie Staring, Laurie Rauch und Heather Harper, die das Buch gelesen und dafür gesorgt haben, dass alles einen Sinn ergibt. Ihr seid einfach spitze!
     
    Ich danke meiner Lektorin Melanie Murray, die meinen ganzen Kram liest, ihre Anmerkungen macht, woraufhin ich dann dasitze und denke... Ach ja, natürlich! Das fehlt noch oder das muss gestrichen werden, dann funktioniert es besser. Die Frau ist eine Halbgöttin unter den Lektoren, ich bete ihren Rotstift an. Ich habe sogar einen Schrein mit allem Pipapo.
     
    Mein Dank gilt ebenso Jim McCarthy, der alles, was ich mir von einem Agenten je erhofft habe,
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