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Ein Girl zum Pferde stehlen

Ein Girl zum Pferde stehlen

Titel: Ein Girl zum Pferde stehlen
Autoren: Jack Slade
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mir das Land streitig machen wollen«, fuhr Taylor in seiner Ansprache fort. »Damit ist jetzt Schluss!«
    »Haben Sie nicht drei Männer angeheuert, die sich um diese Angelegenheit kümmern wollen?«
    »Flaschen! Nichts als unfähige Flaschen!« Der Rancher machte eine abfällige Geste. »Um diese Versager sorge ich mich später. Jetzt geht es erst einmal darum, Tatsachen zu schaffen.«
    »Und wie sollen die aussehen?«
    »Ich will den Gäuletreibern zeigen, wer hier das Sagen hat. Sie müssen begreifen, dass für sie und ihre verdammten Klepper in dieser Gegend kein Platz ist. Das wird eure Aufgabe sein.«
    »Wie sollen wir das anstellen?«
    »Indem ihr das Gebiet als unseres markiert. Bringt meine Rinderherde zum Heaven’s Eye Lake. Schafft so viele Tiere wie möglich dorthin. Wenn die Kerle dann dort auftauchen, um ihre Pferde zu tränken, sollen sie das Ufer gar nicht erst erreichen. Lasst die Rinder eine Wand um den See bilden. An der sollen sich die Bastarde die Schädel einrennen. Von mir aus tagelang. Bis sie kapieren, wer hier am längeren Hebel sitzt.« Taylor ließ sich zurück auf seinen Sessel fallen. »Und nun haut ab. Ihr wisst, was ihr zu tun habt.«
    Mit zufriedenem Lächeln verfolgte er, wie die Cowboys aus dem Raum stürmten, um seine Befehle zu befolgen. Ein Lächeln, das ihm schon sehr bald vergehen sollte …
    ENDE

In einer Woche erscheint als Band 2081 ein neuer Lassiter-Western von Jack Slade
    Ein Schwarm Enten schwirrte vorüber. Wilbur J. Lewellyn legte den Kopf in den Nacken, und weil die Nacht mondhell war, konnte er die Silhouetten der einzelnen Vögel gut erkennen. Nicht weit entfernt tönte ein Schiffshorn; wahrscheinlich ein Kriegsschiff, denn Flussdampfer kreuzten nach Sonnenuntergang nicht mehr auf dem Potomac. Unruhig trat Wilbur J. Lewellyn von einem Fuß auf den anderen. Seine Hände waren feucht und gern hätte er sich einen Zigarillo angezündet. Doch der Mann, auf den er wartete, stand im Ruf, unberechenbar zu sein. Auf keinen Fall wollte er riskieren, ihn plötzlich mit geladenem Karabiner im Rücken zu haben. Also zügelte er seine Sucht.
    Endlich der vereinbarte Ruf des Käuzchens, und Schritte näherten sich. »Er kommt«, flüsterte jemand zwischen den Bäumen.
    Lassiters riskantes Spiel
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