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06 - Die Angel Chroniken 1

06 - Die Angel Chroniken 1

Titel: 06 - Die Angel Chroniken 1
Autoren: Nancy Holder
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DÄMONEN
    Nancy Holder

    Die Angel Chroniken I
    Aus dem Amerikanischen von Antje Görnig

    Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Buffy, im Bann der Dämonen. - Köln ; vgs Die Angel Chroniken / Nancy Holder.
    Aus dem Amerikan. von Antje Görnig l. - (1999)
    ISBN 3-8025-2699-6
    Das Buch „Buffy - Im Bann der Dämonen. Die Angel Chroniken I" entstand nach der gleichnamigen Fernsehserie (Orig.: Buffy, The Vampire Slayer) von Joss Whedon, ausgestrahlt bei ProSieben.
    © des ProSieben-Titel-Logos mit freundlicher Genehmigung der ProSieben Media AG
    Erstveröffentlichung bei Pocket Books, New York 1998. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Buffy, The Vampire Slayer.
    The Angel Chronides Vol. l.
    ™ und © 1999 by Twentieth Century Fox Film Corporation.
    All Rights Reserved.
    © der deutschsprachigen Ausgabe: vgs Verlagsgesellschaft, Köln 1999 Alle Rechte Vorbehalten Lektorat: Peggy Fischer, Köln Umschlaggestaltung: Alex Ziegler, Köln Titelfoto: © Twentieth Century Fox Film Corporation, 1999 Satz: ICS Communikations-Service GmbH, Bergisch Gladbach Druck: Clause & Bosse, Leck Printed in Germany ISBN 3-8025-2699-6
    Besuchen Sie unsere Homepage im WWW: http://www.vgs.de
    Für die Jägerin und ihren Vampir:
    Ms. Sarah Michelle Gellar und Mr. David Boreanaz
    Und für meinen lieben Freund Christopher Golden, ohne den dieses Buch nicht hätte geschrieben werden können, obwohl es so geschehen ist.

DIE CHRONIKEN

    Es war vorbei.
    Die beiden letzten noch übriggebliebenen Vampire schössen aus dem Club von Sunnydale, dem Bronze, und flohen mit panischer Angst im Nacken die Straße hinunter.
    Angel trat verblüfft aus dem Dunkel der Nacht ins helle Mondlicht und sah ihnen nach. „Sie hat es tatsächlich geschafft. Donnerwetter!"
    Diese gutaussehende junge Jägerin hatte den Beutezug verhindert. Die Gefahr war gebannt - zumindest vorläufig.
    Aber die Vampire würden mit Sicherheit zu einem erneuten Angriff zurückkehren. Ihr Anführer, der Meister, der unter der Erde in einer Kirchenruine gefangen war, würde dem Mädchen weiterhin so lange zusetzen, bis er sie besiegt hatte... und sie starb. In jener Nacht würden wohl sämtliche Dämonen, Vampire und andere dunkle Mächte der Finsternis vor Freude auf ihrem Grab tanzen.
    Aber wenn er, Angel, die Jägerin für verloren hielt, warum war er ihr dann in dieser ersten Nacht auf ihrem Weg ins Bronze gefolgt?
    Um sie vor dem zu warnen, was vor ihr lag? Warum hatte er sie ausfindig gemacht? Um sie ein zweites Mal zu warnen?
    Warum dachte er jetzt an sie, jetzt und in jedem anderen Moment von früh bis spät?
    Er lächelte. Es war ein dünnes, fast kaltes Lächeln, denn Angelus, einst die Geißel Europas, konnte die schrecklichen Untaten, die er begangen hatte, niemals ganz vergessen. Und die Abscheu vor dem, was er einst gewesen war: der unbarmherzigste Vampir, der je Jagd auf Menschen gemacht und in ihrer Vernichtung geschwelgt hatte..
    Aber als er sich an seine erste Begegnung mit Buffy Summers,
    der Vampirjägerin, erinnerte, glitt doch ein kleines Lächeln über seine Gesichtszüge.
    In jener Nacht hatte er ihr das Kreuz gegeben.
    Schon auf dem Weg zu ihrem Stammlokal, dem Bronze, hatte sie bemerkt, daß er ihr folgte. Jeder Jäger hätte es bemerkt. Sie hatte ihn tatsächlich überrascht, als sie sich von einem überhängenden Wasserrohr auf ihn herunterstürzte, gerade als er ihr in die Gasse gefolgt war, obwohl er eigentlich auf eine solche Aktion der Auserwählten hätte gefaßt sein müssen.
    Aber er hatte nicht mit ihrer Cleverness und ihrer Schönheit gerechnet.
    Sie spielte mit den Worten, sie war sarkastisch. Und sie lebte sowohl die Wunder als auch die Schattenseiten ihres Lebens als Jägerin voll aus.
    Und, um ehrlich zu sein, es hatte ihm gefallen, ihrem Gesicht anzusehen, wie sehr sie von ihm fasziniert war. Er war es gewöhnt, von Frauen angehimmelt zu werden - immerhin lautete sein vollständiger Name in den Aufzeichnungen der Wächter „Angelus, der mit dem Engelsgesicht". Aber er war es nicht gewöhnt, daß jemand durch ebendieses Gesicht bis in seine Seele blicken konnte.
    Seine arme Seele.
    Er war noch nicht bereit gewesen, ihr alles zu offenbaren, sondern er hatte ihr nur zur Seite stehen wollen. „Ich will dasselbe wie du", hatte er ihr gesagt. „Ich will sie töten. Alle."
    Dann hatte er ihr die Schmuckdose mit dem Kreuz zugeworfen - es selbst zu berühren, wagte er nicht - und sie gewarnt:
    „Denk nicht, daß es schon vorbei ist. Du
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