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Ein Apfelkuchen und ein Duke - Eine sehr romantische Komödie

Ein Apfelkuchen und ein Duke - Eine sehr romantische Komödie

Titel: Ein Apfelkuchen und ein Duke - Eine sehr romantische Komödie
Autoren: Ruby Royce
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Gerede? „ Bin ein arrogantes Schwein, nicht wahr?“ “
    „ Ich liebe sie!“ Dominic fragte sich, wie Darlington das entgangen sein konnte.
    Einen Moment lang hatte er sogar panische Angst gehabt, Darlington und Gigi würden sich Hals über Kopf ineinander verlieben, heiraten und hundert Kinder bekommen, während Dominic sich in ein frühes Grab hurte und soff.
    „ Das sagtest du bereits. Es scheint überhaupt das Einzige was du heute noch sagen wirst... Gott sei Dank.“
    Darlington zog Dominic vorsichtig hinter sich her. Der Duke of Surrey war nicht der Mann, an den man Hand anlegen sollte. „Warum kehren wir nicht um und gehen zur Kutsche zurück. Die bringt uns dann zum Palast, wo wir bereits erwartet werden, von einem Mann, der zufällig unser König ist. Der ehemalige Prinz Regent? Erinnerst du dich an ihn? Reizender Mann. Regiert übrigens dieses Land, falls du es nicht gewusst haben solltest.“
    „ Nein! Nein! Wir können nicht zurück. Wir können nicht zurück!“ Dominic war panisch.
    „ Wohin können wir nicht zurück?“
    „ Dahin!“ Er deutete auf den mittlerweile weit entfernten Buchladen.
    „ Warum nicht?“
    „ Weil ich sie LIEBE!“
    „ Ja, aber wen?“
    „ SIE!“
    „ Countess Rivendon? Ich gebe zu, sie ist eine schöne Frau, aber sie muss ja beinahe fünfzig Jahre alt sein. Nicht, dass du den reiferen Frauen abgeneigt wärest, aber so weit wollen wir dann doch nicht gehen, mein Lieber. Ich wusste ja gar nicht, dass du sie kennst und auch noch eine geheime Liaison mit ihr hast! Ihr Ehemann soll ja ein recht martialischer Typ sein. Lackerby hat einige Male von ihm erzählt und da war immer so eine Angst in seiner Stimme wenn er---“
    „ Ach, halt die Klappe!“ Dominic nahm seinen Zylinder ab und wischte sich die Stirn mit einem Taschentuch. „Doch nicht Lady Cartwright.“
    „ Lady Tarly? Bist du pervers?“
    Dominic sah seinen Freund bedrohlich an. „Möchtest du sterben, Darlington? Ich bin nämlich kurz davor dich zu erwürgen.“
    „ Nein“, gab Darlington zu, „aber du kannst doch nicht im Ernst...“
    „ Was kann ich nicht im Ernst?“
    „ Du kannst doch nicht im Ernst hinter einer Debütantin her sein.“
    Darlington blickte den Duke mitleidig an.
    „ Ich bin nicht hinter ihr her, ich LIEBE sie!“ Dominic hatte das dringende Bedürfnis, seinem alten Freund die Faust in die Magengrube zu rammen.
    „ Ja, Ja. Eine Minute in einem Buchladen und du liebst sie. Du musst wahrlich alt geworden sein, wenn ein hübsches Gesicht und goldene Locken dein Blut so in Wallung bringen. Ja, das ist ein schönes Mädchen, wenn man diesen Typ mag, was du tust, aber sie ist trotzdem eine langweilige, kleine Debütantin. Sie hat kein Wort gesagt. Allerdings kann ich das auch verstehen, bei deinem Benehmen.“
    „ Doch! Sie hat was gesagt!“ schrie Dominic empört. „Sie sagte „entzückt“! Hast du das nicht gehört? Und sie ist nicht langweilig! Überhaupt nicht! Du hast ja keine Ahnung! Du kennst sie ja gar nicht!“
    „ So. Aber du kennst sie selbstverständlich in und auswendig. Ein Blick und du hast ihr innerstes Wesen gesehen. Für immer wirst du ihr verfallen sein. Ihre Eltern werden entzückt sein, darüber dass Tochter bald Herzogin NICHT WAHR!Echte Duchess of Surrey NICHT WAHR! --- ich glaube brauchst Drink , um mal deine neue Art zu sprechen anzuwenden. Starken Drink für Surrey .“
    „ Ich habe sie schon einmal getroffen!“
    Darlington blieb stehen. „Sag mir nicht, du hast eine Affäre mit IHR!“
    „ Nein, nein, natürlich nicht“, stöhnte Dominic. „Sie weiß nicht einmal, dass ich sie gesehen habe. Ich war, nun, also, ich war... ich war unsichtbar!“
    „ Könntest du mir das eventuell genauer erklären, mein lieber Surrey?“
    Der Duke guckte grimmig. „Nein, kann ich nicht. Und jetzt hör auf mich zu nerven. Ich werde hier warten, während du die Kutsche holst. Du findest mich bei dem Schneider gegenüber.“
    Darlington schüttelte den Kopf, ging aber allein weiter.
    Dominic überquerte die Bond Street und wurde dabei beinahe von einem Pferd überrannt.
    Warum ICH?

    Darlington und Surrey waren eigentlich nur in die Bond Street gefahren um einen eleganten Schal als Geschenk für seine Majestät abzuholen.
    Auf dem Rückweg zu Darlingtons Kutsche hatte Dominic etwas im Fenster eines Buchladens blitzen gesehen. Als er genauer hinsah, stand da plötzlich Gigi die Piratenprinzessin und betrachtete ein Regal.
    Ohne nachzudenken war Dominic in das
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