Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
DS089 - Der teuflische Tod

DS089 - Der teuflische Tod

Titel: DS089 - Der teuflische Tod
Autoren: Kenneth Robeson
Vom Netzwerk:
Gegenwehr.
    Doc befreite seine Helfer, indem er mit einer Zange ihre Stahlbandfesseln durchschnitt. Chemistry war ohnehin schon frei.
    »Los, weg!« befahl Doc.
    Der Bronzemann packte Paynes geschundenen Körper, hob ihn behutsam auf. Monk und Ham würden zu der Tür hinausgerannt sein, durch die Doc hereingekommen war. Aber der Bronzemann entschied sich für einen anderen Ausgang.
    Sie rannten durch ein Gewirr von schlecht beleuchteten Tunnelgängen, dann eine Flucht von Treppen hinauf. Gelegentlich versuchte jemand, sich ihnen in den Weg zu stellen. Monk übernahm es, diese »Hindernisse« beiseite zu räumen. Reagierte auf diese Weise seine Wut ab.
    Sie hatten fast die Straße erreicht, als das erwartete geschah. Es folgte eine weitere Explosion,
    Spardoso und Holst waren ihren Grundsätzen treu geblieben. Wie Doc erwartet hatte, hatten sie ihren Schlupfwinkel unterminiert, um ihn hochgehen zu lassen, falls es die Situation erforderte.
     
     

19.
     
    Paul Payne bedurfte dringend ärztlicher Versorgung. Trotz ihres heißen Verlangens, Spardoso und Holst nachzusetzen, sahen Monk und Ham ein, daß Payne Vorrang hatte.
    Doc schaffte ihn unverzüglich in ihr Hotel, wo Doc seine ganze ärztliche Kunst spielen ließ. Payne hatte schreckliche Schmerzen erlitten, und der Schock auf sein Nervensystem hätte sogar einen jüngeren Mann töten können. Doc tat sein Bestes, Payne zu verbinden und seine Schmerzen zu erleichtern.
    Olivia Payne war leichenblaß geworden, als sie den zerschundenen Körper ihres Vaters sah. Aber dann riß sie sich zusammen und half, so gut sie konnte.
    Long Tom hörte sich indessen Monks und Hams Bericht an. Er schüttelte den Kopf, als er hörte, wie knapp ihnen die Schurken entkommen waren. Ham hatte inzwischen zu verstehen begonnen, wie sich die vielen verschiedenen Puzzlesteinchen zu einem Bild zusammenfügten, und wenn er recht hatte, war jetzt Eile geboten.
    Doc handelte auch unverzüglich. Paul Payne erlangte bald das Bewußtsein. Unter Docs Behandlung schien er sogar wieder zu Kräften zu. kommen,
    Der Bronzemann erteilte ein paar rasche Anweisungen, denen seine Helfer eiligst nachkamen. Chemistry und Habeas wurden in ein Zimmer gesperrt. Doc wollte keinerlei Risiken eingehen, daß den Maskottieren etwas geschah. Olivia Payne erhielt Anweisung, bei ihrem Vater zu bleiben. Dann ging Doc seinen Helfern voran auf die Straße hinunter, wo ein großer offener Wagen mit Fahrer wartete, den er gemietet hatte. Seine Helfer fragten sich, wo er nun hinfahren wollte. Einen Augenblick später dämmerte ihnen die Erkenntnis.
    Doc brachte ein kleines Taschentransistorgerät zum Vorschein, das mit seiner Ringantenne wie ein Peilempfänger aussah. Er drehte es hin und her, gab dem Fahrer die Fahrtrichtung an.
    Monk und Ham erinnerten sich, daß Doc Savage Holst etwas nachgeworfen hatte, als der geflohen war. Der Rest war für sie einfach zu erraten. Es war eine elektronische Wanze mit Widerhaken gewesen, die sich in Holsts Kleidern verhakt hatte und nun Peiltöne ausstrahlte, denen Doc mit seinem Peilempfänger nur zu folgen brauchte.
    Sie waren einige Zeit gefahren, während Doc dem Fahrer immer die Richtung angegeben hatte, als die Peiltöne, die als Piepser kamen, plötzlich sehr viel lauter wurden.
    Sie waren auf der Golden Gate Bridge.
    Doc hatte dem Fahrer die Wagenmiete schon im voraus gegeben. Der sah sich jetzt um, als es mehrere Minuten hinter ihm still geblieben war und er auf der Marin-County-Seite von der Brücke hinunter fuhr.
    Seine Passagiere waren verschwunden.
    Die Golden Gate Bridge ist die längste ihrer Art in der Welt. Renny hätte, wenn er hier gewesen wäre, ihre Konstruktionsdaten herunterrasseln können. Sie hat eine Spannweite von 1280 Metern und hängt an mächtigen Stahlkabeln, die über vier riesige Türme führen, jeder 224 Meter hoch.
    Es war einer dieser Türme, dem das Interesse von Doc und seinen Helfern galt, denn genau von dort schienen die Peiltöne zu kommen.
    Die Antwort war einfach. Aber Doc tat jetzt etwas
    Merkwürdiges. Er riß seine Brille aus der Tasche, setzte sie auf und lehnte den Kopf zurück, bis er die dicken Kabel, hoch in der Luft, studieren konnte.
    Dann überquerte er die Brücke zur anderen Seite hin und verschwand himmelwärts.’
    Seine Helfer stellen keine Fragen, Das brauchten sie auch nicht. Sie wußten jetzt, wo sich die Männer, die sie suchten, versteckt hielten. Sie wußten auch, was sie zu tun hatten.
    Sie betraten den Turm..
    Diese
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher