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DS019 - Die Todesstrahlen

DS019 - Die Todesstrahlen

Titel: DS019 - Die Todesstrahlen
Autoren: Kenneth Robeson
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war Halloc keiner ihrer Agenten.«
    »Wie haben Sie das herausbekommen?« schnaufte Wizer im Rennen. »Der NKWD gibt doch niemand Auskunft, wer seine Agenten sind und wer nicht.«
    »Ich konnte dem UdSSR-Geheimdienst einmal einen Dienst erweisen«, erwiderte Doc Savage, »und dafür revanchiert er sich bei mir, wann immer er kann.«
    Wizer japste: »Ich schätze, dann haben Sie ihm jetzt einen neuen Dienst erwiesen, den er Ihnen nicht vergessen wird.«
    Damit ließen Wizers Atem und Kräfte nach und er fiel zurück.
    »Hilfe!« schrie Monk weiter vorn. »Erschießt das Biest doch endlich!«
    Monk hatte sich auf einen Baum geflüchtet. Es schien bei weitem kein so hoher Baum zu sein, wie er ihn sich als Zuflucht gewünscht hätte.
    Moe, der Bär, kauerte friedlich unten am Stamm. Monks Schreie lockten auch Pat an, die inzwischen ebenfalls die Felsbarriere überklettert hatte und angelaufen kam.
    Doc Savage und Pat blieben stehen. Monk befand sich in keiner unmittelbaren Gefahr. Pat lächelte.
    Wizer schnaufte heran, und sobald er wieder zu Atem gekommen war, rief er: »Aber Moe ist ein ganz zahmer Bär!«
    »Ja, ich weiß!« rief Monk vom Baum herunter. »Er trinkt sogar Bier. Das haben Sie mir alles schon erzählt!« Aber für mich ist er eine reißende Bestie!«
    »Ha!« sagte Wizer. »Ich werd’s Ihnen beweisen!«
    Er hob einen kleinen dürren Ast auf, ging auf den Bär zu, drohte ihm mit dem Ast und rief: »Verschwinde, du biertrinkender Beerenfresser! Los, verschwinde!«
    Ganz friedlich erhob sich Moe, der mit dem Rücken am Baumstamm gelehnt hatte, und trollte sich in die Büsche.
     
    Immer noch mißtrauisch kam Monk vom Baum heruntergeklettert. »Niemand kann mir weismachen, daß der Bär zahm ist«, erklärte er.
    »Aber sicher ist er zahm«, beteuerte Wizer. »Moe hat mir schon oft aus der Hand gefressen.«
    »Aber da hatten Sie bestimmt nicht kurz vorher neben ihm eine Sprengladung hochgehen lassen, nicht wahr?« brummte Monk.
    »Was?« Warum stellen Sie so törichte Fragen?«
    »Weil Halloc und Penroff dort drüben liegen, gleich neben dem Höhlenloch, wo Moe sein Lager hat«, sagte Monk. »Ich gebe zu, Moe hat sie nicht gefressen. Aber sie sind tot. Moe, Ihr Teddybär, hat sie mit seinen Tatzen in die Mache genommen, und zwar gründlich. Er mag ansonsten zwar zahm sein, aber als die Sprengung neben ihm hochging und die Felstrümmer herunterstürzten, hat er wohl durchgedreht. Sie können jedenfalls lange warten, bis ich Moe aus meiner Hand fressen lasse.«
     
     
     
    ENDE
     
     

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    Doc Savage Band 20
    von Kenneth Robeson
     
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    Eine alte Indianer-Legende scheint wiederauferstanden. Nacht für Nacht dröhnen unheimliche Trommeln durch die kanadischen Wälder. Und immer wieder sterben Menschen den ›Tod der tausend Schnitte‹. Michabou und seine Geister bedrohen auch DOC SAVAGE und seine fünf Freunde, die von einem Bergwerksbesitzer zu Hilfe gerufen werden. Sie begeben sich in höchste Lebensgefahr, als sie dem blutigen Geheimnis auf die Spur zu kommen versuchen
     
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