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DS013 - Der silberne Tod

DS013 - Der silberne Tod

Titel: DS013 - Der silberne Tod
Autoren: Kenneth Robeson
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werden«, sagte Ham. »Ich könnte es verstehen.«
    »Schade«, sagte Monk, »er war ein netter Kerl.«
    »Wer?« fragte Ham.
    »Hugh McCoy«, sagte Monk. »Wir haben ihn nicht retten können. Ich hab ein schlechtes Gewissen.«
    Rapid Pace sah ihn betroffen an.
    »Aber das brauchen Sie nicht zu haben, Sir!« sagte er. »Dazu haben Sie keinen Grund!«
    »Hören Sie mal zu«, sagte Monk, »so dürfen Sie nicht über einen Toten sprechen, auch wenn Sie ihn verhauen wollten.«
    »Aber ich hab ihn verhauen!« Pace triumphierte. »Ich hab gar nicht gewußt, daß ich so stark bin. Ich war selbst überrascht.«
    Monk runzelte die Stirn. »Wann haben Sie ihn verhauen?«
    »Kurz bevor wir mit dem Rettungsboot weggefahren sind«, sagte Pace.
    Monk ahnte etwas, aber er wollte es genau wissen. »Sagen Sie das bitte noch mal«, knurrte er.
    »Hugh McCoy war der Chef der Silbernen Totenköpfe«, erläuterte Pace. »Ich habe mich im Korridor mit ihm geprügelt.«
    Monk starrte Doc an. »Stimmt das?«
    »Es stimmt«, sagte Doc. »Der Überfall der Silbernen Totenköpfe auf unser U-Boot beweist es. Sie hätten uns mit Wasserbomben erledigen können, haben es aber nicht getan, weil ihr Chef bei uns an Bord war.« Monk hob die Arme; den durchlöcherten Tank hatte er für einen Augenblick vergessen. »Und was ist mit Gardner – Bedford Burgess Gardner?«
    »Er und McCoy waren identisch«, sagte Doc.
    »Das kapiere ich nicht ...«
    »Gardner hatte einen schwarzen Bart«, sagte Doc. »Du hast Gardner nie gesehen, aber Pace und ich haben ihn gesehen, und ich habe dir von ihm erzählt.«
    »Du hast mir von ihm erzählt, ja«, sagte Monk.
    Doc zog das Päckchen, das er dem Chef der Silbernen Totenköpfe abgenommen hatte, aus der Tasche und warf es Monk zu. Monk wickelte es aus und besah sich ausdruckslos den falschen schwarzen Bart. Dann gab er das Päckchen zurück und hielt die Löcher im Benzintank wieder zu.
     
    Sie suchten noch ein Weile das Meer nach Überlebenden der Katastrophe ab, aber es gab keine Überlebenden. Lorna Zane weinte ein wenig, dann schmiegte sie sich an Rapid Pace, der plötzlich so ein tapferer Mann geworden war, und Pace strahlte. Pat Savage sah erschöpft aus; sie sehnte sich nach ihrem Haus in der Park Avenue, einem guten Essen und einem heißen Bad.
    Doc steuerte die Barkasse an der Küste von New Jersey entlang. Sie hatten reichlich Treibstoff, und das Meer war glatt wie ein Spiegel.
    »Weißt du«, sagte Rapid Pace leise zu Lorna Zane, »ich hab’ einfach aufgehört, Angst zu haben. Es gibt einen Punkt, an dem Angst sinnlos ist, man wird über die Angst hinausgetragen – und das ist mir passiert. Ich begreife nicht recht, wie es geschehen ist, aber es ist geschehen. Jawohl, Sir!«
     
     
     
    ENDE
     
     

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    Doc Savage, der geheimnisvolle Mann mit der Bronzehaut und den goldenen Augen, und seine fünf Freunde gehen unerschrocken durch tausend Gefahren. Folgen Sie den mutigen Männern in die neuesten Abenteuer:
     
    Doc Savage Band 14
    von Kenneth Robeson
     
    OASE DER VERLORENEN
     
    Die Sportfliegerin Nelia Sealing ist einem grandiosen Verbrechen auf die Spur gekommen. In einem verlassenen Diamantenbergwerk in der ägyptischen Wüste werden Hunderte von Männern zur Sklavenarbeit gezwungen. Sie sind in der Gewalt skrupelloser Gangster. Nelia bittet Doc Savage, ihnen zu helfen. Doc Savage und seine Männer nehmen den Kampf gegen einen gnadenlosen, unmenschlichen Gegner auf.
     
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