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Drei Kameraden

Drei Kameraden

Titel: Drei Kameraden
Autoren: Erich Maria Remarque
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Chronik und eine Liebesrhapsodie, wie die moderne Literatur nur wenige kennt. Diesem Urteil kann man sich mit guten Gründen anschließen.
    Tilman Westphalen

    Anmerkungen

    1 Zitate aus Drei Kameraden werden mit Seitenangabe der
    vorliegenden Ausgabe nachgewiesen. Das als Titel verwendete Zitat steht auf S. 376. Im folgenden sind die Seitenangaben der Einfachheit halber in ( ) im Text eingefügt.
     2 Übersetzung vom Verfasser des Nachwortes.
     3 Die Übersetzung besorgte A.W. Wheen, der auch schon
    Im Westen nichts Neues ( 1929) und Der Weg zurück ( 1931) übersetzt hatte. Der Vorabdruck erschien vom 19.1. bis zum
    30.5.1937 in Good Housekeeping, einem vielgelesenen Frauenjournal in den USA (wie auch später Der Himmel kennt keine Günstlinge, 1961, und Die Nacht von Lissabon, 1964). Schon zuvor (Ende 1936) war die dänische Buchausgabe, übersetzt von Sonja Heise, bei Gyldendal in Kopenhagen erschienen. Die deutschsprachige Originalausgabe folgte erst 1938 im Emigranten-Verlag Querido in Amsterdam. Die deutsche Leserschaft erreichte der Roman in größerem Umfange erst mit der Ausgabe von
    1951 im Kurt-Desch-Verlag, München.
     4 Erich Maria Remarque. A Literary and Film Biography. New York: Lang 1989, S. 105. Übersetzung vom Verf.
    5 »As flies to wanton boys, are we to th' Gods; They kill us
    for their sport.« Akt IV, Szene 1, 36-37 (Arden edition). Übersetzung vom Verf.
      6 Ullstein-TB, S. 348. Dies sind die zeitlich letzten publizierten Worte des Autors, der kurz nach dem vorläufigen Abschluß des Manuskripts, das er, wie berichtet wird, auf dem Krankenbett fertigstellte, am 25.9.1970 starb.
     6a Siehe die kaum belegbaren Mutmaßungen bei Taylor, Anm. 4. 1938 heiratete Remarque seine geschiedene Frau erneut, um ihr den Aufenthalt in der Schweiz und später m den USA zu ermöglichen. 1957 zweite Scheidung und 1958 Heirat mit Paulette Goddard.
     7 Die folgenden Ausführungen stützen sich auf ein Arbeitsmanuskript von Thomas Schneider, der die im Nachlaß Remarques in der Fales Library, New York University, vorhandenen Original-Materialien zu dem Romankomplex im Umfang von ca. 5500 Blatt gesichtet hat (Notizen, Pläne, Arbeitsmanuskripte, Reinschriften; das Remarque-Archiv Osnabrück verfügt über einen Mikrofilm der Materialien). Eine Titelvariante »Abschied« findet sich in einem der Arbeitsmanuskripte. (Siehe Thomas Schneider: Erich Maria Remarque. Der Nachlaß in der Fales Library der New York University. Ein Verzeichnis. Osnabrück 1989, Serie 1: Schriften von EMR/Werkmanuskripte, Nr. 1.30/010.)
     8 Der Nachlaß, Nr. 3B.78.004
     9 Der Nachlaß, Nr. 1.53 / 006.
    10 Briefe des Londoner Putnam-Verlages vom 2.4. und 21.
    5.1936 bestätigen den Sachverhalt (D erNachlaß, Nr. 6F.11 /1415).
    11 Siehe H. Flau in: Erich Maria Remarque 1898-1970 , Bramsche: Rasch 1988, S. 121.
    12 Dies sollte einer Publikation der Arbeit von Thomas Schneider (siehe Anm. 7) vorbehalten bleiben.
    13 In frühesten handschriftlichen Entwürfen ist die Handlung auf Sommer 1920 datiert und beginnt mit Fronterinnerungen (D er Nachlaß, Nr. 1.30/ 004-015).
    14 Der Nachlaß, Nr. 1.48/005.
    15 Inhaltsangabe zum »neuen Roman«, siehe Anm. 9.
     16 Helena Szépe: »Der deklassierte Kleinbürger in den Romanen Erich Maria Remarques«. In: Monatshefte, Madison/Wisconsin, Bd. 65 (1973), S. 385-92. Ich kann ihre Kritik am mangelnden Realismus der von Remarque gezeichneten Figuren aus der Sicht einer marxistischen Literaturinterpretation wohl verstehen, aber nicht teilen. Sie kritisiert die »kleinbürgerliche Seele« seiner AbenteurerHelden, denen »der Alltag des Durchschnittsmenschen« erspart bleibt. Richtig, weil sie diesen Alltag verweigern.
    17 »Autos waren Freunde, aber Karl war uns noch viel mehr gewesen. Ein Kamerad!« (S. 361)
     18 Schon am ersten Abend der Erzählung schildert der Autor die Entrückung der Kameraden in die Bar-Welt des Alkohols in hochpoetischem Bemühen: »Golden floß der Kognak, der Gin glänzte wie Aquamarin, und der Rum war das Leben selbst. Eisern saßen wir auf den Barstühlen, die Musik plätscherte, das Dasein war hell und stark; es floß mächtig durch unsere Brust, die Trostlosigkeit der öden möblierten Zimmer, die uns erwartete, die Verzweiflung der Existenz war vergessen...« (S. 19f.)
    19 Siehe Nachwort zur KiWi-Ausgabe, Bd. 184, S. 393.
    20 Überschrift der Rezension von Bernard DeVoto in The Saturday Review of Literature vom 1.5.1937 (»Germany in the Vortex«). Übersetzung vom
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