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Dolch und Münze (01): Das Drachenschwert (German Edition)

Dolch und Münze (01): Das Drachenschwert (German Edition)

Titel: Dolch und Münze (01): Das Drachenschwert (German Edition)
Autoren: Daniel Hanover
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gut für den Handel mit Narineiland. Und offenbar hat sich auch Antea entschieden, nicht in den Bürgerkrieg abzugleiten.«
    »Ich habe nicht gewusst, dass sie auf dem Pfad des Drachen waren«, sagte der Abtrünnige und nippte an seinem Bier. Im Winter bewahrten sie es unter Bewachung in der Gasse auf, deswegen war es so kalt, wie die Räume warm waren.
    »Ich auch nicht. Dieser neue Notar bekommt allerdings von überall her Berichte. Es ist einer der Vorteile, zu einer Bank zu gehören, bei der die Leute von der Bank auch wissen, dass man dabei ist. Auf jeden Fall scheint das Einzige, was den Hof in Camnipol davon abgehalten hat, sich wie ein Rudel verhungernder Hunde aufeinanderzuwerfen, ein religiöser Eiferer aus der Keshet zu sein.«
    »Wirklich?«
    »Nun«, sagte Wester, »er ist ein richtiger Adliger aus Antea, hat aber offenbar Zeit in der Keshet verbracht und ist mit einem schlimmen Fall von Glauben zurückgekehrt. Hat irgendeine Verschwörung offengelegt, dem Hof die Ohren langgezogen und einen Tempel in der Nähe der Königshöhe errichtet, um das zu feiern.«
    »Es ist nichts Unheimliches dabei, wenn man einen Tempel errichtet, Herr«, sagte Yardem. »Das machen die Leute die ganze Zeit.«
    »Nicht zum Feiern«, erwiderte Wester. »Leute gehen zu Gott, wenn sie Schwierigkeiten haben. Wenn die Dinge gut stehen, gibt es eigentlich keinen Grund, dem Göttlichen nachzurennen.«
    Yardem zuckte mit einem klingelnden Ohr und beugte sich zu dem Abtrünnigen vor. »Er sagt diese Dinge, um mich zu ärgern.«
    »Klappt immer.«
    »Tut es, Herr«, log der Tralgu.
    »Und die Göttin der Runden Pasteten scheint mir besonders seltsam.«
    »Runde Pasteten?«, fragte der Abtrünnige.
    »Der Kult hat ein Symbol. Großes rotes Banner mit einem weißen Ding in der Mitte, und etwas, das wie acht Stücke einer Pastete aussieht, die man aneinandergelegt hat.«
    »Acht Richtungen auf einem Kompass«, sagte Yardem.
    Nein , dachte der Abtrünnige, und Entsetzen riss ihn mit sich wie dunkles Wasser. Nein, die acht Beine einer Spinne.
    »Ist alles in Ordnung, Kit?«, fragte Wester. »Ihr seht blass aus.«
    »Bestens«, sagte der Abtrünnige. »Alles bestens.«
    Aber in seinem Kopf war ein einziger Gedanke:
    Es hat begonnen.

Danksagung
    Ein Buch zu schreiben ist nie eine so einsame Aufgabe, wie ich erwarte. Dieses Projekt hat ganz besonders von der Zeit und Aufmerksamkeit anderer profitiert. Ich schulde meine Dankbarkeit Walter Jon Williams, Carrie Vaughn, Ian Tregillis, Vic Milán, Melinda Snodgrass und Ty Franck, die dabei waren, als der Blitz einschlug, und Jim Frenkel, der getan hat, was er konnte. Auch meinen Agenten Shawna McCarthy und Danny Baror, die hier wie immer besser als Gold waren. Und ich will mich besonders bei der Mannschaft von Orbit bedanken. Meine Lektoren Darren Nash und DongWon Song haben die Arbeit an diesem Projekt zu einer Freude gemacht, und die große Professionalität und Sorgfalt, die ich bei jedem der Angestellten in New York und London erlebt habe, haben mich immer wieder beeindruckt. Es wäre ohne einen jeden von ihnen ein geringeres Buch.
    Jegliche Fehler und Missgeschicke liegen ganz bei mir.
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