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Dieses unendliche Verlangen

Dieses unendliche Verlangen

Titel: Dieses unendliche Verlangen
Autoren: Cathie Linz
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denn er hatte das gleiche Verlangen ihr gegenüber. Allerdings hatte er auch mehr an.
    Sie zog ihm das Hemd aus, warf es hinter sich und bedeckte begierig seine nackte Schulter mit Küssen.
    Zane war dabei, sich seines Gürtels zu entledigen.
    Dann begann er, zärtlich an ihrem Ohrläppchen zu saugen und ihr ermunternde Worte ins Ohr flüsterte, und Tracy verstärkte ihre Bemühung, die Knöpfe seiner Jeans zu öffnen. Der Anblick ihrer schlanken Finger, die an seinem gebräunten Körper arbeiteten, war unglaublich erotisch. Als sie langsam einen Knopf seiner Hose nach dem anderen öffnete, konnte sie spüren, dass er heftig erschauerte.
    Eine Hand auf seinen warmen Körper gepresst, mit der anderen die metallenen Knöpfe lösend, ging sie tiefer und tiefer, wobei sie den Beweis seiner Begierde streifte.
    Zane stieß ihre Hände weg, öffnete den letzten Knopf selbst und riss sich die Jeans mitsamt Slip herunter und kickte beides achtlos beiseite.
    Er sah genauso aus, wie Tracy ihn sich immer vorgestellt hatte. Nein, noch viel, viel besser. Während sie ihn hingerissen betrachtete, nützte Zane diese Unterbrechung, um ihr das Nachthemd auszuziehen. Jetzt war sie so nackt wie er.
    Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn, während Zane mit ihr auf die Matratze sank. Versengende Hitze ging von ihm aus, als er sich in ganzer Länge an Tracy presste. Und sie erforschte ihn voller Anerkennung und Lust, ihren tastenden Fingern blieb nichts verborgen.
    “Warte”, stöhnte er. “Wir sollten uns schützen.” Er kramte mit einer Hand in der Schublade des kleinen Nachttisches, ohne seinen Blick von ihrem entblößten Körper zu nehmen, bis er das, was er gesucht hatte, endlich in Händen hielt.
    “Hübsches Kaugummi”, sagte Tracy.
    “Was?” Er sah sich verwirrt um und begriff plötzlich, dass er anstelle des Kondoms tatsächlich eine Packung Kaugummi in der Hand hielt.
    “Hast du damit etwas Bestimmtes heute Abend vor?”, neckte sie ihn. “Du solltest aber wissen, dass ich in meiner Jugend immer die größten Blasen machen konnte. Hängt nur von der Zungenfertigkeit ab. Soll ich es dir einmal zeigen?”
    Er stöhnte erregt auf, und sie steigerte seine Begierde ins Unerträgliche.
    Aber als er endlich das Kondom gefunden und es übergestreift hatte, tat er alles, um nicht der Einzige zu sein, der vor Lust zitterte.
    Dann drang er in einer einzigen, fließenden Bewegung in sie ein, füllte sie völlig aus. Seine kraftvollen Bewegungen waren wie die Wogen eines Meeres aus reiner Freude, die größer und größer wurden, bis Tracy schließlich alles um sich herum vergaß, begeistert seinen Namen schrie und sich in völliger Ekstase verlor.
    Erst später fiel ihr ein, dass sie ihm in diesem Moment gestanden hatte, dass sie ihn liebte und das nicht nur mit ihrem Körper, sondern auch mit Worten.
    Das laute Klopfen an der Haustür riss Tracy aus dem Schlaf. Sie lag eng mit Zane umschlungen im Bett, aber das Pochen kam eindeutig nicht von seinem Herzen, sondern von draußen.
    “Wer ist denn das?”, fragte sie schläfrig. Viel Schlaf hatte sie in dieser Nacht nicht bekommen. Kein Wunder, da sie sich noch zwei Mal geliebt hatten.
    “Bleib liegen. Ich werde nachsehen.” Er stand auf und gab ihr für einen zu kurzen Moment den Blick auf seine sexy Rückansicht frei.
    “Erwartest du denn deinen Vater mit Zwillingen zurück?”
    “Nein, aber die würden auch kaum anklopfen.” Er zog sich seine Jeans an.
    “Vielleicht sind das Earl und Murph, die frühstücken wollen.”
    “Sollten sie das sein, dann können sie was erleben.” Er gab ihr einen kurzen Kuss.
    Die Tür offen lassend, eilte er die Treppe herunter.
    “Ist ja gut”, rief er, als das ungeduldige Klopfen nicht aufhören wollte. “Ich komme ja schon.”
    So wie Zanes Schlafzimmer gelegen war, würde Tracy genau mitbekommen, was unten bei der Tür vorging.
    “Wer sind Sie?”, konnte sie Zane fragen hören.
    Die Stimme, die Antwort gab, war eine Stimme aus ihrer Vergangenheit. Eine Stimme, von der sie sich niemals hätte vorstellen können, sie jemals in Colorado zu vernehmen. “Mein Name ist Dennis, Dennis Waverly. Ich komme wegen meiner Verlobten, Tracy Campbell.”

11. KAPITEL
    Tracy schoss wie eine Kanonenkugel aus dem Bett. Was machte Dennis hier? Wie hatte er sie nur gefunden? Sie hatte ihm ganz sicher nicht gesagt, wo sie hinging.
    Sie musste sich schnell anziehen und unbedingt herausfinden, was da los war.
    Das Problem war, das sie hier
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