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Dienerin zweier Herren

Dienerin zweier Herren

Titel: Dienerin zweier Herren
Autoren: Sira Rabe
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Heute Nacht entkommst du mir nicht, du kleine Schlampe!» Der tiefe drohende Klang seiner Stimme wirkte auf Juliane wie ein Aphrodisiakum. Es war einerseits beruhigend zu wissen, dass er es war und das Ganze nur ein Spiel, und zugleich versprach es aufregend zu werden. Noch nie hatte er sie Schlampe genannt und unter anderen Umständen hätte sie protestiert, aber es schien Teil seines Spiels zu sein und sie war voller Erwartung, was er vorhatte.
    Eines seiner Knie bohrte sich zwischen ihre Schenkel und seine Hände umfassten ihre Brüste, griffen fest zu. Erregung überflutete ihren Körper. Sie fühlte voller Verlangen, wie ihre Schamlippen feucht wurden. Ihre nervöse Anspannung ließ ein wenig nach und am liebsten wäre ihr gewesen, er hätte sie auf das Bett geworfen und auf der Stelle gevögelt.
    «Es gefällt dir wohl, die Männer aufzugeilen, deinen Busen zu zeigen, der schon fast aus dem Ausschnitt herausfällt, deine harten Nippel, hm?» Seine Finger packten zu, zwirbelten ihre Brustwarzen und Juliane stöhnte lüstern auf.
    Er drehte sie um und schob sie vorwärts, wobei er sie mit einer Hand um die Taille festhielt, die andere ihre Brust umfangen hielt. Zu ihrer Verblüffung war der große Spiegel auf der gegenüberliegenden Wand nichts anderes als eine gut getarnte Tür und dahinter tat sich ein kleiner, in rotes Licht getauchter Raum mit dunklen Wänden auf. Nur das Zentrum war von mehreren Spots hell erleuchtet.
    «Was ist das?», fragte sie verblüfft, aber er antwortete nicht, sondern lachte nur leise und bedrohlich in ihr Ohr und schob sie hinein.
    Der Raum war nicht besonders groß und Juliane fragte sich nervös, ob er das damit gemeint hatte, als er sagte, Antonino wisse davon nichts. Kam jetzt endgültig Domenicos dunkle Seite zum Vorschein?
    An der Längsseite war ein Gerüst aus verschiedenen schwarz lackierten Balken angebracht, daneben hingen an Haken verschiedene Gerten, Peitschen und andere Utensilien, die Juliane noch nie gesehen hatte. Aber Domenico fesselte sie nicht an das Gestell, sondern zog ihre Hände nach oben und befestigte den Strick in einem Ring, der von der Decke herabhing. So hatte er freien Zugriff von allen Seiten. Dann stellte er sich vor Juliane und betrachtete sie.
    Julianes Erregung nahm zu. Domenico war nur mit einer eng anliegenden, glänzenden Hose aus schwarzem Stoff bekleidet, durch die sich seine Erregung überdeutlich abzeichnete. Über den Augen trug er eine Art Zorro-Maske, die ihm ein düsteres Aussehen verlieh.
    Er griff mit beiden Händen zu und riss den Stoff über ihren Brüsten entzwei. Obwohl Juliane damit gerechnet hatte, dass etwas Ähnliches passieren würde, schrie sie kurz auf, denn es ging so schnell und er packte anschließend sofort begierig zu, dass sie darüber doch erschrocken war. Seine Finger zwirbelten hart und fordernd ihre Brustwarzen, und Juliane warf den Kopf in den Nacken und stöhnte vor Schmerz. Es war unglaublich, dieses Gefühl. Sein Griff war fordernd, viel zu fest, lüstern, als wollte er ihr damit zeigen: Schau her, was ich mit dir machen kann, du bist mir ausgeliefert. Und gerade deswegen war sie von einer Sekunde zur nächsten von einer Erregung erfasst, die sie alles um sich herum vergessen ließ. Es war mit einem Wort auszudrücken: aufregend.
    Domenico lachte erneut. «Wusste ich es doch, dass dich das geil macht. Aber das ist erst der Anfang. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du mich anflehen, dich zu vögeln!»
    Juliane ging auf sein Spiel ein. «Oh bitte, tun Sie mir nichts. Was wollen Sie denn von mir?»
    Wortlos schlang er einen weiteren Strick um ihre Fessel und befestigte ihn an einem Ring im Boden. Er zerrte ihre Beine auseinander, bis sie leicht gespreizt waren, sodass Juliane zwar noch einen stabilen, bequemen Stand hatte, ihre Beine jedoch nicht schließen konnte. Dann fixierte er das andere Bein.
    «Bitte tun Sie mir nichts», flehte sie erneut, in der Annahme, dass er etwas in der Art von ihr erwartete.
    Im nächsten Augenblick hielt Domenico eine Rolle breites Klebeband in der Hand.
    Juliane schüttelte den Kopf. «Neeein.»
    Er riss ein langes Stück ab. «Mund zu.» Sorgfältig presste er das Klebeband auf Lippen, Kinn und Wangen fest.
    «So, dann wollen wir doch mal sehen, was du unter deinem kurzen Röckchen trägst.»
    Die Erregung schien Juliane übermächtig, als er hinter sie trat, in die Hocke ging und von unten nach oben auf der Innenseite ihrer Schenkel hinauffuhr. Zärtlich, neugierig, durch
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