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Dienerin zweier Herren

Dienerin zweier Herren

Titel: Dienerin zweier Herren
Autoren: Sira Rabe
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Rohrstock über die Haare, die Wangen, den Hals hinunter, über ihre Brüste. «Glaub mir, dein Po wird sich freuen und jauchzen, wenn der Stock über ihn tanzt. Du bist anderer Meinung? Dann hättest du nicht so ein schamloses Röckchen tragen dürfen.»
    Juliane versuchte einen flehenden Blick aufzusetzen, nicht wissend, ob ihr das gelang. Gewiss, die Situation und der Schmerz der Peitsche hatten ihr bisher wahre Lust geschenkt, aber sie war nicht scharf darauf herauszufinden, ob das auch noch bei dem Rohrstock der Fall war.
    Der Hieb war schneidend. Juliane warf den Kopf in den Nacken und rang mit geblähten Nasenflügeln nach Luft. Das Klebeband verhinderte zwar einen Aufschrei, dämpfte jedoch kaum ihr Stöhnen. Zwei weitere Schläge folgten, stechend, sich in einer heißen Welle über ihre Haut ausbreitend. Zu ihrer Erleichterung legte Domenico den Rohrstock dann weg.
    Er legte einen Finger an die Lippen und schaute sie mit schräg gelegtem Kopf an, als müsse er nachdenken. «Nun, ich könnte dich ja auch zuerst auf eine andere Weise dekorieren. Vielleicht gefällt dir diese ja besser.»
    Juliane atmete tief durch. Alles andere würde nicht so schlimm sein wie der Rohrstock. Sie nickte und er grinste zufrieden.
    Neugierig beobachtete sie, wie er einen Spiegel auf den Boden legte, zwischen ihre Füße, sodass sie ihre feucht glänzenden Schamhaare sah. Dann jedoch bedeckte er den Spiegel mit einem Stück Zeitung, schob ihre Füße weiter auseinander und fixierte die Spreizung durch Nachziehen der Stricke.
    Juliane traute ihren Augen kaum. Er kniete sich mit einer Schere, mit Rasierschaum, einer Schüssel Wasser und einem Nassrasierer zwischen ihre Beine. Er hatte alles wohl überlegt und sie hatte dem nichts entgegenzusetzen.
    «Mmmmmh», brummte sie abwehrend. Sie stutzte ihre Schamhaare selbst zwar ein wenig, aber sie wollte nicht völlig nackt sein, wie ein Mädchen.
    Aber Domenico führte fröhlich vor sich hinsummend seinen Plan durch. Vorsichtig schnitt er die Haare so kurz wie möglich ab und sie fielen auf die Zeitung herab. Dann schäumte er alles mit Rasierschaum ein und begann sie glatt zu rasieren.
    Juliane zerrte wütend an den Fesseln. Jetzt nahm er sich zu viel heraus – wie soll ich das bloß Antonino erklären, schoss es ihr durch den Kopf.
    Er wusch die Reste des Rasierschaums ab, tastete, ob er auch jedes Härchen erwischt hatte. Bis in ihre Poritze hinein war nun alles nackt, wie ihr der Blick nach unten in den Spiegel verriet, sobald er sie abgetrocknet und die Zeitung entfernt hatte.
    Minuten später erklärte sich alles von selbst, warum ihm ihre Nacktheit so wichtig war. Grinsend schwenkte er einen Beutel mit roten und schwarzen Klammern vor ihrem Gesicht. «Deko», erklärte er knapp.
    Nein, schoss es Juliane durch den Kopf. Was hatte er denn heute noch alles vor? Gewiss, der Schmerz der Peitschenhiebe hatte schnell nachgelassen und das Rasieren war zwar gegen ihren Willen, aber ohne Schmerzen vonstattengegangen …
    Domenico schnitt den Beutel auf und entnahm ihm mehrere rote Klammern. «Es ist dir doch recht, wenn ich oben anfange?»
    Juliane zerrte an den Fesseln, um ihm zu zeigen, dass sie das nicht wollte, schüttelte heftig den Kopf, brummte. Aber er gab ihr einen Klaps auf den Po. «Ruhe. Natürlich ist es dir recht. Du wirst selbst sehen, wie nass dich das macht!»
    Er nahm die Haut ihres Busens zwischen zwei Finger und klippte nacheinander rund ein Dutzend Klammern rund um ihre Brustwarze fest. Es zwickte, aber es war auszuhalten. Vor allem aber geschah etwas, womit sie nicht gerechnet hatte. Es erregte sie tatsächlich. Ein wenig war es der leichte Schmerz, das bis dahin nie gekannte Ziehen in die Brüste, das unter der Spannung der Haut entstand, viel mehr aber noch, dass er es einfach machte, sie nichts dagegen tun konnte und dabei ein Ausdruck von Lüsternheit auf seinem Gesicht lag.
    Dann aber schrie sie auf, warf sich in den Fesseln hin und her, als seine Finger ihre Brustwarze langzogen und eine Klammer draufsetzten. Der Schmerz war intensiv, schoss in ihre Brust, aber auch in ihren Schoß. Domenico ließ sich Zeit, auch die zweite Brust zu schmücken. Die Spannung nahm mit jeder Klammer zu, aber auch die Feuchtigkeit in ihrem Schoß. Ängstlich sah Juliane ihm zu, verwirrt über ihre zwiespältigen Empfindungen.
    Er trat einen Schritt zurück, betrachtete sie zufrieden. «Hübsch siehst du aus.» Er stupste einige Klammern an, zupfte daran, auch an der, die ihre
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