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Dienerin zweier Herren

Dienerin zweier Herren

Titel: Dienerin zweier Herren
Autoren: Sira Rabe
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nichts aufzuhalten. Näher, immer ein kleines Stückchen näher, zum Zentrum ihrer Erregung.
    Sie zerrte an den Fesseln, die ihre Hände oben hielten, die ihre Beine fixierten. Nichts zu machen. Bombenfest. Vielleicht sogar zu fest. Sie spürte, wie die Stricke in ihre Haut einschnitten und ihre Finger anfingen zu kribbeln, aber es war ihr egal. Stöhnen presste sich gegen den Knebel, der ihre Lippen zusammenhielt.
    Sie war ihm völlig ausgeliefert und seine Hände näherten sich immer mehr, in kleinen kreisenden Bewegungen ihrem Unterleib. Seine Fingerkuppen waren dabei so sanft, dass es auf ihrer Haut kitzelte und das Bedürfnis provozierte, sich zu winden, ihre Schenkel zu schließen. Dieser Schuft schien genau zu wissen, was sie verrückt machte.
    Da zog er mit einem Ruck den Saum hoch. «Du schamloses Luder, dachte ich es mir doch.» Ein Ruck genügte und er hielt ihren String in Fetzen gerissen in der Hand. Er knotete ihn um ihr linkes Fußgelenk. «Es scheint dich gar nicht zu genieren, dass ein kleiner Windstoß oder ein Bücken genügt, jedem deinen nackten Arsch zu zeigen. Du schamloses Luder.»
    «Mmmmmh», quietschte Juliane hilflos.
    «Ich werde ihn dir hübsch dekorieren, dann kannst du dir morgen überlegen, ob du dich traust, ihn der Welt nackt entgegenzustrecken!»
    Dekorieren? Was meinte er denn damit?
    Er gab ihr einen Klaps und stand auf. Er betätigte einen Schalter an der Wand und der Schrank schob sich nach vorne, schloss die Lücke. Sie waren allein, ungestört. Eine neue Welle der Erregung überflutete Juliane, aber diese war anders, gepaart mit einem leichten Anflug von Angst, und in der nächsten Sekunde bewahrheitete sich, dass diese Angst berechtigt war.
    Domenico hielt eine Peitsche in der Hand. Er zeigte sie ihr, drehte sie vor ihrem Gesicht hin und her, fuhr ihr damit sanft über die Wangen.
    «Weißt du, was man früher mit ungezogenen oder schamlosen Weibern gemacht hat? Hm? Man hat sie gezüchtigt, mit Rohrstock oder noch besser – mit einer Peitsche.»
    Juliane blieb keine Zeit zum Nachdenken. Die Peitsche gab ein schnalzendes Geräusch von sich, dann folgte der brennende Schmerz, der sich von der Schulter über den Rücken hinunter bis über ihre rechte Gesäßhälfte zog. Sie schrie in den Knebel, aber es war nicht nur der Schmerz, das Entsetzen. Es war auch die Überraschung über das, was er tat, und die Lüsternheit in seiner Miene, die selbst die Maske nicht verbergen konnte.
    Domenico wartete einen Moment, bis sie sich wieder gefangen hatte und ihr Atem ruhiger wurde, dann verpasste er ihr einen erneuten Schlag, der den anderen kreuzte. Während Juliane wimmernd nach Luft rang, fuhren seine Finger zärtlich beide Striche nach.
    «Wunderschön», murmelte er. «Du wirst mehrere Tage lang ein schönes Muster auf deinem Rücken und deinem Po haben. Überleg dir schon mal, wie du das vor deinem Ehemann verbergen willst.» Er lachte, als hätte er einen Witz erzählt. «Um deinen Po und deine Schenkel werde ich mich nachher noch extra liebevoll kümmern. Ohne Vorwärmen sind die Striemen besonders intensiv und lang anhaltend.»
    Juliane schüttelte entsetzt den Kopf. Antonino – er durfte nichts davon erfahren, das hatte Domenico doch selbst gesagt. Wie sollte sie es denn verhindern, dass er es sah? Eine Salve von Peitschenhieben folgte, die ihr keine Zeit zum Nachdenken ließen. Der Schmerz war intensiv, aber nicht unerträglich. In der nächsten Sekunde lag eine gierige Hand zwischen ihren Schenkeln, schob sich über ihre Schamlippen und Juliane wurde bewusst, wie sehr sie dieses Spiel aus Lust, Schmerz und Ausgeliefertsein erregte. Ihr Schoß war feucht und heiß. Ihre Vagina sehnte sich danach, befriedigt zu werden.
    Brummend und mit Blick nach unten, versuchte sie Domenico darauf aufmerksam zu machen, aber er lachte nur. «Wie ich sehe, bist du völlig geil. Aber wir beide sind noch lange nicht fertig.» Er streichelte über ihre Klitoris. «Es gibt noch so viele Möglichkeiten und ich glaube, ich möchte heute Nacht alles ausprobieren, was mir dazu einfällt.»
    Juliane schüttelte heftig den Kopf, zerrte an allen Fesseln.
    «Ja, wehr dich nur. Sträub dich. Es macht mich geil zu sehen, wie lüstern du bist. Wie nass. Du kannst es nicht vor mir verbergen.»
    Er holte einen Rohrstock und bog ihn vor ihren Augen. Juliane quietschte abwehrend, so laut sie konnte, versuchte ihre Lippen zu öffnen, das Klebeband zu dehnen, aber es gelang ihr nicht. Domenico strich ihr mit dem
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