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Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Georgina Brown
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heiße Lava.
    Aber wie konnte sie das tun?, fragte er sich. Der Reißverschluss über ihrem Mund war fest verschlossen. Wie also hätte sie ihn derart saugen können?
    Das Aufwachen besiegte seinen Traum. Er durchlebte ihn nur noch einmal, und wenn er einen Traum wiederholte, konnte er seinen Ablauf bestimmen und Fantasien mit der Wahrheit vermengen.
    In seinem Traum schaute er in ihr Gesicht. Die Maske war nicht mehr da. Ihre roten Haare lagen wie ein strahlender Heiligenschein um ihren Kopf, und ihre Augen waren so tief wie das Meer. Ihr Mund, warm und breit und sinnlich, hatte seinen pochenden Schaft fest umschlossen.
    Ekstatische Schreie durchstießen die Stille, als er sich in den willigen Mund Andreas ergoss, die immer noch zwischen seinen Schenkeln kniete.
    Andrea hatte goldene Haare, keine roten, rief er sich in Erinnerung. Und ihre Augen waren blau und nicht grün. Erst als er sich damit abgefunden hatte, öffnete er die Augen.
    »Dank dir, meine Liebe. Säubere mich jetzt.«
    Er sagte ihr nicht, dass er einen Essenstermin hatte, zu dem er erfrischt und pünktlich sein wollte. Sie brauchte das nicht zu wissen. Ihre Aufgabe war zu gehorchen.
    »Aber was ist mit mir?«, fragte sie mit fast kindlichem Trotz. »Was ist mit meiner Befriedigung?«
    Sie stand jetzt aufrecht zwischen seinen Beinen, nackt und schön gleichmäßig gebräunt. Die blonden Haare, die ihren Kopf schmückten und wie ein Pfeil zwischen die Schenkel zeigten, waren fast weiß. Sie hatte die Hände um ihre Brüste gelegt, während die Daumen leicht über die Nippel glitten. Dann strich sie mit einer Hand über den Bauch und zwischen die geöffneten Beine.
    Philippe seufzte. Er hatte nicht die Absicht, ihr irgendeinen Gefallen zu erweisen. Obwohl er gerade erst seinen Höhepunkt erlebt hatte, hingen die Gedanken seinem Traum nach.
    »Unterhalte mich«, befahl er. »Zeige mir, wie du es dir selbst besorgst.« Er legte sich auf die blaugoldenen Kissen des Liegestuhls. »Stell dich dahin.« Er zeigte auf das Kopfteil der Liege.
    Lächelnd und wie immer bereit, ihm zu Willen zu sein, befolgte Andrea seine Anweisungen. Sie stieß das Becken vor, sodass ihr Schamhügel gerade mal eine Handbreit von Philippes Gesicht entfernt war.
    Er stützte den Kopf mit einer Hand und schaute zu, wie Andrea die Fingerspitzen über den herausgestreckten Hügel und um die pulsierende Klitoris tanzen ließ. Mit der anderen Hand umfasste sie eine schöne runde Brust. Lächelnd manipulierte sie den Nippel zwischen Finger und Daumen.
    Zwischen den kurz geschorenen Schamhaaren konnte Philippe die rot lackierten Fingernägel sehen, die langsam in die Spalte eintauchten. Pink und glänzend ließ sich die Klitoris zwischen den Labien sehen.
    Philippe genoss die private Schau, völlig hemmungslos ausgeführt, nur für ihn gedacht. Während sie die Hüften schwenkte und von den eigenen Behandlungen zu stöhnen begann, konzentrierte er seine Blicke auf die seidig glänzenden Schenkel und den Spalt dazwischen. Auf der bronzenen Haut waren die roten Fingernägel der einzige Farbpunkt, abgesehen von der pinkfarbenen Öffnung.
    Ihre Finger verschwanden. Nur der Daumennagel blieb in Philippes Blickfeld.
    Ihr Stöhnen wurde lauter, als die eigenen Finger in die Vagina eindrangen. Das Schwenken ihrer Hüften verstärkte sich, während der Daumen im gleichen Tempo über die geschwollene Klitoris strich.
    Er schaute nicht auf die Hand, die ihre Brust umschmeichelte. Stattdessen war er fasziniert von den Rucken, die ihren Körper in Schwingungen versetzten. Ihre Bewegungen verdoppelten sich und wurden von lang gezogenen Stöhnlauten begleitet, dann kamen Lust und Vorstellung zum unvermeidbaren Ende.
    »Hat dir das gefallen?«, fragte sie ihn, bückte sich und küsste ihn auf die Stirn, auf Nase und Mund. Ihre Haare fielen wie ein dichter Vorhang über beide Gesichter. Ihre Brüste pendelten einladend vor seinem Mund, aber sie blieben ungeküsst und unberührt, und Andrea sah enttäuscht aus.
    »Es war eine löbliche Darbietung, meine Liebe. Aber jetzt willst du mich säubern, bitte.«
    Scheinbar dankbar für das Lob, lächelte sie. Auf hochhackigen Sandalen aus Kork und Wildleder in der Farbe gestoßener Erdbeeren ging sie hinüber zu einem Halbkreis aus blauen Delfter Fliesen. Man konnte glauben, dass dort ein Brunnen stand, aber in Wirklichkeit war es ein nützlicher Wasseranschluss unter freiem Himmel.
    Die ganze Anlage war wie ein Brunnen aufgebaut. Glänzende grüne Blätter hingen
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