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Die Waldschmerzklinik 2

Die Waldschmerzklinik 2

Titel: Die Waldschmerzklinik 2
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Bademantel. Er hindert mich nicht daran ihn überzustreifen, sondern betrachtet mich mit glänzenden Augen. Miroslav ist ein schöner Mann, in Liebe zu mir entbrannt mutiert er zum Halbgott. Wenn ich nicht so durstig wäre, ich würde ihn gleich vernaschen.
    Zum Glück scheint Viktor ihn über meinen Zustand aufgeklärt zu haben, denn in der Küche wartet auf mich ein Festmahl. Frisch gepresster Orangensaft, Rührei und ein starker Kaffee. Miro bedient mich und isst selbst auch etwas. Ich gucke auf die Uhr und stelle überrascht fest, dass es schon Abend ist. Daher ist mein Hunger so groß.
    Allerdings ist mein Bedürfnis nach Miroslav noch größer und wächst, je mehr mein Magen sich füllt. Ich spüle den Rest Toast mit einem Kaffee herunter, stehe auf und gehe rüber zu Miroslav, um mich auf seinem Schoss niederzulassen. Er lacht und umarmt mich, dann finden sich unsere Lippen. Erst zart, dann immer sehnsüchtiger. Unter meinem Hintern wird es hart, Miro stöhnt gequält.
    „Ich will dich so sehr“, flüstert er in mein Ohr.
     
    Mein Bett ist bereit und die Beleuchtung gedämpft. Dafür hat Miroslav gesorgt, der sich jetzt langsam auszieht. Ich darf zugucken, von der Bettkante aus. Ein guter Platz, habe ich doch einen phantastischen Ausblick auf seinen Hintern, als er sich nach seinen Socken bückt.
    „Geiler Arsch“, flüstere ich und strecke die Hand aus, um die Backen zu berühren.
    Miro fällt fast auf die Nase und kommt mit einem amüsierten Schnauben wieder hoch. Sein Blick streift mich und mir wird heiß und kribbelig. So fühlt es sich also an, wenn man sich näher kommt.
    Miroslav ist mir zwar noch nicht ganz vertraut, aber wir teilen etwas miteinander. Nackt kommt er langsam auf mich zu, wobei sich sein Geschlecht langsam aufrichtet. Es ist ein Déjà-vu und ich muss lachen. Verunsichert bleibt er stehen und guckt an sich herunter.
    „Was ist? Ist er dir zu krumm, oder warum lachst du?“
    „Oh nein, du bist wunderschön. Es ist nur – so habe ich dich kennengelernt“, pruste ich.
    „Ach ja.“ Miros Gesicht verzieht sich schmerzlich und im Nu bin ich auf den Beinen und habe ihn in meine Arme gezogen.
    „Ich liebe dich“, raune ich ihm zu und küsse ihn zärtlich.
    Miro stöhnt und umschlingt mich fest. Er reibt sich an mir, drückt seine Härte gegen meine und zeigt mir seine Erregung ungehemmt. Seine grünen Augen sind halbgeschlossen, die dichten Wimpern verstellen mir den Blick. Zerwuschelt hängt ihm das Haar in die Stirn und lässt ihn verrucht und sexy aussehen. Mein Herz klopft wild und mein Schwanz pocht sehnsüchtig. Ich ziehe ihn rückwärts, lass mich einfach fallen und lande auf dem Rücken, Miro auf mir. Erwartungsvoll spreize ich die Beine und streiche über seine nackte Haut. Ich finde die flachen Brustwarzen und necke sie mit meinen Fingern, bis Miro keucht und mir einen wilden Kuss aufdrückt.
    „Ich will nicht mehr warten“, stöhnt er und kommt auf die Knie.
    Vornübergebeugt erreicht er den Nachtschrank, schnappt sich Gummis und Gel. Dann bereitet er sich mit zitternden Fingern vor. Mein Magen flattert vor Aufregung. Ich ziehe erwartungsvoll die Knie an und schaue Miro in die Augen, als der seine Schwanzspitze durch den engen Ring stößt. Schmerz und zugleich Geilheit branden durch meinen Körper. Ich kann nicht aufhören, meinen Liebsten anzustarren, während er mich ganz erobert und schließlich über mich beugt.
    „Endlich“, stöhnt Miro und nimmt einen schnellen Rhythmus auf.
    Seine Lippen tasten nach meinen, salzig vor Schweiß, zärtlich. Wir trinken gegenseitig unseren Atem, flüstern Worte und rasen in irrer Geschwindigkeit zum Gipfel. Ich fühle, wie Miros Muskeln immer härter werden und massiere meinen zuckenden Schwanz. Schon stöhnt mein Liebster und keucht meinen Namen.
    „Ich komm“, ächzt Miro, packt meine Wangen und sieht mich an.
    Ich fühle ihn pumpen und beobachte, wie sich sein Gesicht vor Lust verzerrt. Das wirft mich über die Kante, mein Orgasmus durchtost mich und ich kann kaum die Augen offen halten, will es aber so sehr. Ich tauche in Miros Seele und lasse ihn in meine. Näher geht nicht. Er umarmt mich und rollt sich mit mir auf die Seite, bis wir am ganzen Körper zusammenkleben von Schweiß und Samen. Ein leises ‚Smotch‘ lässt mich kichern, als ich meinen Bauch kurz einziehe.
    „Ich möchte sterben vor Glück“, ächzt Miro.
    Seine Augen sprechen eine andere Sprache, hier wird nicht gestorben. Ich küsse ihn, damit er nicht
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