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Die Wahren Geheimnisse Des Wuenschens

Die Wahren Geheimnisse Des Wuenschens

Titel: Die Wahren Geheimnisse Des Wuenschens
Autoren: Felix Sendner
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bewusste Auswahl unserer Wünsche und die konkrete Willensäußerung. Wir müssen wissen, was wir wollen, was wir wirklich wollen, und konkrete Vorstellung davon aufbauen. Denn unsere eigene Vorstellungskraft ist eine schöpferische Kraft, die den Keim aller zukünftigen Verwirklichungen bildet. Je besser, konkreter und detaillierter wir uns ein gewünschtes Ergebnis vorstellen können, desto präziser wird diese innere »Vorlage«, nach der sich dann die äußeren Erscheinungsformen anordnen werden. Damit wird deutlich, dass unsere Vorstellungskraft und Konzentrationsfähigkeit von enormer Bedeutung für unser Wünschen sind. Alles Weitere können wir getrost der Natur, ihren Wirkprinzipien und dem Universum als solches überlassen. Deren Wachstums- und Entstehungsprozesse wirken ständig und immerzu. Genau wie auch unsere eigene Schöpferkraft stets und ständig aktiv ist. Nur sind halt die meisten unserer alltäglichen Gedanken, Überzeugungen, Sorgen und Befürchtungen nicht gerade das, was wir uns wirklich wünschen, wenn wir es bewusst formulieren würden. Wenn aber alles, was wir denken und fühlen, nicht allein auf uns und unsere eigene Körpermaterie beschränkt bleibt, sondern ebenso auf unsere Umgebung und das Ganze »abstrahlt«, dann wird natürlich nicht nur das, was wir uns bewusst wünschen, seine Auswirkungen haben, sondern auch das, was wir uns unbewusst wünschen. Auch wenn wir das meist nicht gerade als Wunsch bezeichnen würden.
    Der Schlüssel zur Lösung dieses Problems besteht darin, uns immer mehr bewusst zu werden. All unser Denken, Fühlen, Handeln und alle festen Überzeugungen und geistigen Haltungen bedürfen daher einer – bewussten – Prüfung. Was steht im Einklang mit unseren bewussten Wünschen und was nicht? Klar dass dies in der Regel nicht von einem auf dem anderen Tag gelingt, aber wenn man sich dauerhaft darum bemüht, dann werden nach und nach immer mehr Erfolge sichtbar. Denn es ist ein Prozess, der sich selbst ständig beschleunigt, sobald er erstmal in Gang gebracht wurde. Man kann sich das ähnlich wie eine anfahrende, tonnenschwere Lokomotive vorstellen: Anfänglich setzt sie sich nur mühsam und schwerfällig in Bewegung, aber sobald sie einmal volle Fahrt erreicht hat, ist sie quasi unaufhaltbar.
    Allerdings besteht auch die Gefahr der Übertreibung. Das ist jedoch deshalb äußerst unpraktisch, weil dadurch die Verwirklichung unserer Wünsche akut gefährdet ist. Je intensiver wir meinen, uns auf einen Wunsch konzentrieren zu müssen, desto größer ist meist unser eigener Zweifel an der Verwirklichung. Oftmals sind es sogar regelrechte Ängste, dass der Wunsch doch nicht in Erfüllung gehen könnte, die dann den eigentlichen Manifestationsprozess empfindlich stören.
    Da wir aber die kosmischen Gesetzmäßigkeiten kennen, ist eigentlich jede übertriebene Anstrengung sowieso völlig überflüssig. Wir wissen, was wir tun müssen, um den Verwirklichungsprozess in Gang zu setzen, und das reicht vollkommen aus. Mehr braucht es nicht. Wenn wir wissen, dass mit absoluter Sicherheit irgendwann – früher oder später – das gewünschte Ergebnis in Erscheinung treten wird, selbst wenn die nötigen Veränderungen so umfangreich sein sollten, dass ihre Umsetzung Jahre beanspruchen sollte, dann brauchen wir uns nicht darum zu sorgen. Jede Sorge, Befürchtung oder Angst würde den Prozess nur unnötig störend beeinflussen. Wenn wir wissen, dass die Verwirklichung lediglich eine Frage der Zeit ist, dann brauchen wir uns auch nicht immer krampfhaft darum bemühen, die Verwirklichung irgendwie anzutreiben, wenn nicht gleich und sofort irgendwelche Ergebnisse sichtbar sind. Das Ergebnis ist immer eine zwangsläufige Folge, aber der Vorgang bis dahin ist für uns selbst meist unsichtbar.
    Es reicht völlig, sich den Wunsch als eine Art geistiges Modell von etwas vorzustellen, das gerade in der Entwicklungsphase ist. Zum Beispiel wie ein dreidimensionales Computermodell von einem neuen Bauwerk oder Auto, nur halt mental im eigenen Bewusstsein. Selbstverständlich kann es hilfreich sein, wenn man sogar echte Zeichnungen oder textliche Beschreibungen davon macht, wenn das möglich ist. Wichtig ist aber, sich das fertige Ergebnis so genau wie möglich vorzustellen. Je genauer das Modell, desto präziser die Umsetzung.
    Am einfachsten ist es vielleicht, sich selbst in der Rolle eines Gärtners zu sehen. Der Wunsch, die genaue Vorstellung, die wir davon haben, wäre in diesem Fall der
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