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Die Wahren Geheimnisse Des Wuenschens

Die Wahren Geheimnisse Des Wuenschens

Titel: Die Wahren Geheimnisse Des Wuenschens
Autoren: Felix Sendner
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und die Aufgabe der Natur ist es, sie heranwachsen zu lassen.
    Allerdings ist damit natürlich keine lethargische Unaufmerksamkeit gemeint. Selbstverständlich sollten wir so aufmerksam wie nur möglich durchs Leben gehen. Und immer dann, wenn wir sehen, dass bestimmte Dinge oder unser eigenes Denken und Handeln im krassen Widerspruch zum eigentlichen Wunschergebnis stehen, diese auch selbst zu beseitigen versuchen. Um die Dinge, die im Rahmen unserer eigenen Möglichkeiten sind, sollten wir uns auch idealerweise selbst bemühen, andernfalls wird unser Wunsch absolut unglaubwürdig. Das wäre damit vergleichbar, wenn wir als Gärtner sehen, dass immer mehr Unkraut unser zartes Pflänzchen überwuchert, wir selbst aber nicht zu handeln beginnen, weil wir der irrigen Meinung sind, das Universum werde schon dafür sorgen, dass das Unkraut irgendwie von selbst verschwindet. Es geht immer um den Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Was man selbst verbessern kann, sollte man unbedingt tun – alles andere kann man getrost dem Universum überlassen.
    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Unterschied zwischen Bedingungen und Ursachen. Jede Form von Materie ist von Bedingungen abhängig, wie wir im ersten Kapitel gesehen haben. Aber Bewusstsein hingegen ist in keiner Weise von Bedingungen abhängig. Bewusstsein kennt weder räumliche noch zeitliche Begrenzungen. Deshalb können wir uns in unserem Bewusstsein jederzeit alles vorstellen. Die einzige Begrenzung bildet dabei unsere eigene Vorstellungskraft, aber die lässt sich durch Übung auch immer mehr verbessern. Das ist deshalb wichtig, weil wir uns die Wünsche oftmals auch so vorstellen, als wären sie durch irgendwelche Bedingungen begrenzt. Dabei ist unsere Vorstellung, also das Idealbild des angestrebten Wunsches, niemals von irgendwelchen Bedingungen abhängig. Wenn wir uns etwas vorstellen und dann dabei gleichzeitig daran denken, dass dieses Idealbild aber von bestimmten Bedingungen abhängig ist, begrenzen wir uns selbst. Wir selbst begrenzen die unendlichen Möglichkeiten auf ein paar bestimmte Bedingungen, die wir – aus unserem sehr begrenzten menschlichen Blickwinkel – für erforderlich halten. Wir schließen auf diese Weise von vornherein unglaublich viele Möglichkeiten aus. Dabei sind es doch nicht wir selbst, die für die Herstellung bestimmter notwendiger Bedingungen zu sorgen haben. Das ist nicht unsere Aufgabe.
    Unsere Aufgabe ist es, die Ursache für die Herstellung bestimmter Bedingungen zu setzen. Denn das in unserem eigenen Bewusstsein, durch die Vorstellungskraft erschaffene Idealbild des vollendeten Wunsches, bildet die Ursache für die Veränderung äußerer Bedingungen. Ohne irgendeine Ursache können sich äußere Bedingungen niemals verändern. Denn Bedingungen erzeugen nur wieder neue Bedingungen, die jedoch immer den vorherigen Bedingungen gleichen! Um diese Bedingungskette zu unterbrechen, müssen wir neue Ursachen mit ins Spiel bringen. Denn die äußeren Bedingungen können uns niemals in der Erzeugung neuer Ursachen begrenzen. Konkret bedeutet dies, dass jede unserer inneren Vorstellungen Veränderungen in den äußeren Bedingungen verursacht. Diese Bedingungen werden zwar immer weitere Bedingungen erzeugen, aber die werden die ursprüngliche Ursache – und deren Absicht – immer nur weiter fortsetzen und sich niemals verändern. Die einzige Ursache, die Bedingungen verändert, sind wir, oder genauer gesagt: unser gewünschtes Idealbild, das wir uns im Äußeren als verwirklicht vorstellen.
    Ganz praktisch bedeutet dies, dass wir unsere Vorstellungskraft niemals durch das Denken an irgendwelche vermeintlich notwendigen Bedingungen begrenzen sollten, weil wir andernfalls den Manifestationsprozess selbst behindern. Wir sollten uns stattdessen darüber im Klaren sein, dass die äußeren Bedingungen durch innere Ursachen zu Stande gekommen sind, und wir jederzeit durch die Erzeugung neuer innerer Ursachen die Bedingungen verändern können.
    Das Einzige, was uns jedoch noch davon abzuhalten vermag, sind unsere eigenen Glaubenssätze. Deshalb werden wir uns diese etwas genauer anschauen.

KAPITEL 7
GLAUBENSSÄTZE
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    Da wir nun schon eine Menge über die Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien des Wünschens und den zwangsläufig darauf folgenden Manifestationsprozess herausgefunden haben, könnten wir ja eigentlich davon ausgehen, dass jeder unserer Wünsche von nun an immer in Erfüllung gehen wird. Trotzdem wird es immer mal wieder
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