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Die Strozzi

Die Strozzi

Titel: Die Strozzi
Autoren: Ingeborg Walter
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Ereignissen nach Lorenzos Tod siehe Walter,
Der Prächtige
, S. 294–298; zur Verlobung Lorenzo Strozzis mit Lucrezia Rucellai Guicciardini,
Storie fiorentine,
S. 186f., sowie Fabbri,
Alleanza matrimoniale,
S. 26, 180, 185, 213, 217. Die Festlichkeiten beschreibt Zeffi,
Di Lorenzo Strozzi … ragionamento
, S. Xf.
    Der ausführlichste zeitgenössische Bericht über die Heirat von Filippo Strozzi mit Clarice de’ Medici, ihre Vorgeschichte und ihre politischen Implikationen findet sich in Guicciardini,
Storie fiorentine,
S. 471–484; etwas konfuser, aber mit zusätzlichen Nachrichten Cerretani,
Storia fiorentina,
S. 359–361; siehe über die ganze Affäre auch Lorenzo Strozzi,
Vita di Filippo Strozzi,
S. XI–XXXV; die Rede Filippo Strozzis vor den «Otto» ebenda S. XX–XXII. Auf diesen Berichten sowie auf zeitgeschichtlichen Dokumenten basiert der grundlegende Aufsatz von M. M. Bullard,
Marriage Politics and the Family in Florence: The Strozzi-Medici Alliance of
1508, in
The American Historical Review,
84, 1979, S. 668–687, vgl. dazu auch dies.,
Filippo Strozzi and the Medici,
S. 45–60; zur finanziellen Seite der Heirat Fabbri,
Alleanza familiare
, S. 211, 213, 218.
    Den Zusammenhang der zwei in Berlin aufbewahrten Tafeln mit der Strozzi-Medici-Heirat hat P. Helas,
«… nicht aus reiner Lust …» Die Berliner Tafeln mit der Geschichte des Tobias als Gesellschaftsentwurf,
in
Zeremoniell und Raum in der frühen italienischen Malerei
, Petersberg 2007, S. 68–81, mit überzeugenden Gründen vertreten.
Im Schlepptau der Medici
    Zur Lage in Italien, besonders hinsichtlich der Rückwirkungen auf Florenz, G. Capponi,
Storia della Repubblica di Firenze,
III, Florenz 1875, S. 94–127; zahlreiche Berichte zeitgenössischer Chronisten über die Ereignisse von 1512 finden sich in Landucci,
Ein florentinisches Tagebuch
bzw. im umfangreichen Anmerkungsapparat zu diesem Text, S. 216–245.
    Zu den Verfassungsänderungen von 1512 und dem «System» der Medici Albertini,
Das florentinische Staatsbewußtsein,
S. 31–48; Lorenzo Strozzi beschreibt Filippo Strozzis Rolle dabei in
Vita di Filippo Strozzi
, S. XXIX–XXXIII; die zitierten Briefe Filippo Strozzis sind gedruckt in Bardi,
Filippo Strozzi
, S. 33–38; über Filippo Strozzis Aufstieg als Financier ausführlich M. M. Bullard,
Filippo Strozzi and the Medici
, S. 64–90.
    Vier Briefe der Camilla Pisana an Filippo sowie dreiundzwanzig Briefe derselben an Francesco Del Nero sind gedruckt in
Lettere di cortigiane del secolo XVI,
hrsg. von L. A. Ferrai, Florenz 1884, Nr. I–XXVIII; über Clarice de’ Medicis Reaktionen und andere erotische Abenteuer Filippos M. M. Bullard,
Filippo Strozzi il Giovane, l’ uomo e le sue lettere,
in
Palazzo Strozzi. Metà Millennio,
S. 34f. (hier, S. 33f., auch Auszüge von Briefen aus Frankreich); zu Francesco Del Nero vgl. V. Arrighi in
Dizionario biografico degli italiani
, 38, Rom 1990, S. 174–176; Cerretani verurteilt die Ausschweifungen Filippo Strozzis und seiner Clique in
Ricordi,
S. 356; über das Verhältnis zu Tulliad’Aragona Ferrai,
Lorenzino de’ Medici,
S. 91–93 und S. 454; vgl. auch M. Kurzel-Runtscheiner,
Töchter der Venus. Die Kurtisanen Roms im
16. 
Jahrhundert
, München 1995, S. 67, 73f., 162.
    Über Filippo Strozzis enge Beziehungen zu Lorenzo de’ Medici sowie über Filippos Charaktereigenschaften, Interessen und Neigungen Lorenzo Strozzi in
Vita di Filippo Strozzi,
S. XXXIV–XXXVII und S. CXX–CXXII; zur Gesandtschaft von 1515 Devonshire Jones,
Francesco Vettori,
S. 117–121.
Republikanische Versuchungen
    Zu Alfonsina Orsini siehe P. Helas,
Alfonsina Orsini de’ Medici. Von der Witwe im Exil zur «Regentin» von Florenz,
in
Die Kunst des Regierens. Politik und Mäzenat der Frauen des Hauses Medici
, hrsg. von C. Strunk (noch nicht erschienen; ich danke der Verfasserin, dass ich die Studie im Manuskript lesen konnte); Filippo Strozzis Brief über den Tod Alfonsinas ist gedruckt in Bardi,
Filippo Strozzi,
S. 19–21 (der dort wiedergegebene lateinische Text des Epitaphs lautet: «Alfonsinae Ursinae cuius obitum nemo, vitam deflevit omnis, iocundissimum humani generi saluberrimumque depositum»); Alfonsinas Habsucht tadeln Masi in
Ricordanze di Bartolomeo Masi, calderaio fiorentino, dal
1478
al
1526, hrsg. von G. O. Corazzini, Florenz 1906, S. 244f., und Cerretani,
Ricordi,
S. 320.
    Grundlegend zu den «Orti Oricellari» F. Gilbert,
Bernardo Rucellai and the Orti
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