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Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition)

Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition)

Titel: Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition)
Autoren: Imogen Rose
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angekommen waren, ging ich sofort zu meinem Jeep um nach Hause zu fahren. Kellan kam hinterher.
    »Warte auf mich, Krabbe, wir sollten reden.«
    Ich drehte mich um und nickte. »Kannst du mich abholen? Wir können reden, bevor wir zu
Ames
fahren. Was weiß Harry?«
    »Nichts, soweit ich weiß.«
    Ich stieg in mein Auto und fuhr nach Hause. Ella war da und spielte mit Jonas und Sally. Maria und Harry passten auf sie auf. Rupert und Mom waren schon weg, was irgendwie ärgerlich war, aber ich fühlte mich auch irgendwie erleichtert. Ich zog mich schnell um und rannte nach unten um Kellan zu treffen, der schon draußen auf seinem Bike auf mich wartete.
    »Wir haben noch ein bisschen Zeit, lass uns mit Gertrude spazieren gehen«, schlug ich vor.
    Er nickte und ich lief wieder rein, um Gertrude zu holen. Auf dem Weg zurück zur Haustür hörte ich Harry und Maria im Wohnzimmer lachen, und ich fragte mich, wie Harry mit der Situation umgehen würde. Er würde es schließlich erfahren müssen. Kellan und ich gingen Hand in Hand auf den Wald zu, immer wieder unterwegs anhaltend, wenn Gertrude all die Gerüche auf dem Weg untersuchte.
    »Kellan, sag es mir einfach. Wir haben nicht viel Zeit. Wir müssen bald zu
Ames
fahren.«
    Er zog mich zu sich aufs Gras: »Deine Mom und dein Dad hatten letzte Woche ein Gespräch mit mir. Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte, also habe ich es nie erwähnt. Wir haben uns bei Ariele getroffen, aber sie wollte nicht mit reingezogen werden, deshalb spricht sie nicht mit mir. Sie ist wütend, weil ich hinter deinem Rücken gehandelt habe. «
    »Red weiter. Ich nehme an, du hattest das Gefühl, du musstest das tun?«
    Er nickte. »Mein Dad hat darauf bestanden und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es dir helfen würde.«
    »Dein Dad? Er steckt auch mit drin?«
    »Ich glaube schon, aber ich weiß nicht, wie. Wie auch immer, ich habe deiner Mutter alles erzählt, was ich wusste. Hoffentlich gibt sie dir heute Abend ein paar Antworten.«
    »Du hast ihr davon erzählt, dass ich weiß, dass ich keine Darley bin, sondern eine Stevens, und das mit Dillard?«
    »Ja.«
    »Und von unserem Trip nach Princeton?«
    »Hab ich.«
    Also war Mom vorgewarnt, was gut oder schlecht sein konnte. Ich hatte ihr schon gesagt, dass ich wusste, dass ich Arizona Stevens war, das war also nichts Neues. Ich fragte mich, was sie sonst noch wusste. Ich vermutete, dass wir es bald genug herausfinden würden. Wir gingen zum Haus zurück und stiegen auf Kellans Bike, um uns auf den Weg zu
Ames
zu machen.

A ls wir uns dem
Ames
-Komplex näherten, kam mir alles bekannt vor. Ich erkannte das Gebäude und das Gelände. Hier war ich vorher schon gewesen, ich konnte es nur nicht einordnen. Auch im Gebäude kam mir alles bekannt vor, während ich Kellan zum Büro seines Vaters folgte. Sogar bevor wir es betraten, wusste ich, dass es Larrys Büro war, und ich wusste auch, wie ich von da aus in das Büro meiner Mutter kam.
    »Hallo, Arizona und Kellan«, sagte Larry, als er uns sah.
    »Arizona, deine Mutter und Rupert sind unten, also bringe ich euch hin.«
    Ich nickte und prüfte, ob die Liste in meiner Hosentasche war, und mit ihr die Sicherheit, die mir Arieles Fotos gaben. »Ist Ariele auch da unten?«
    »Nein, sie wollte nicht kommen«, antwortete Larry, während er einen Haufen Papiere von seinem Schreibtisch aufsammelte. »Sie hat mir diese Nachricht für dich gegeben.« Er gab mir ein zusammengefaltetes Blatt Papier.
    Ich war enttäuscht, weil ich mich wirklich auf ihre Unterstützung verlassen hatte. Ich sah auf die Nachricht.
    Bleib stark.
    Wir nahmen den Fahrstuhl ins Untergeschoss und gingen durch eine Reihe schwerer Metalltüren, die aufglitten, nachdem Larry den Code in ein Kontrollfeld eingetippt hatte. Wir kamen an einer weiteren Tür mit der Aufschrift
OP: Beschränkter Zugang
an. Larry richtete seine Augen auf das Feld neben der Tür, das summte und dann mit einem Klicken auf Grün schaltete. Konnte das ein Retina-Scanner sein? Ich hatte davon gelesen, das Ganze hier war absolut hightech, musste super geheim sein. Ich fühlte mich wie in einem James Bond-Film. Die Metalltür glitt auf und wir traten hindurch in eine riesige Halle, in der viele laute Geräte standen. Es sah aus wie in einem Flugzeughangar, der mit computergesteuerter Laborausrüstung gefüllt war. Es schien ein seltsamer Ort für ein Gespräch. Ich fragte mich, was sie hier ausgeheckt hatten.
    Ich entdeckte Mom und Rupert, die auf
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