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Die Philosophin

Die Philosophin

Titel: Die Philosophin
Autoren: Peter Prange
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Hauptstadt.
1766:
Auslieferung der letzten zehn Textbände der Enzyklopädie auf einen Schlag; Bilanz: Diderot ist voller Verachtung für sein eigenes Werk, Jaucourt ruiniert, die Buchhändler machen fantastische Gewinne; April: Le Bréton wird bei einer Auslieferung verhaftet und in die Bastille gebracht; Diderot interveniert zu Gunsten des Verlegers, Le Bréton kommt wieder frei; Diderot wird gefeiert als Retter der Enzyklopädie, Le Bréton kauft Jaucourts letztes Haus; Diderots bittere Erkenntnis: er hat sein ganzes Leben samt allen nicht geschriebenen Meisterwerken für eine unvollkommene Enzyklopädie geopfert.
1767:
Diderot wird Mitglied der Petersburger Akademie der Künste, Einladung von Zarin Katharina nach Russland; Diderot mietet in Sèvres ein Zimmer für ein Leben außerhalb der Familie an.
1768:
Der Verleger Panckoucke erwirbt die Rechte an allen künftigen Ausgaben der Enzyklopädie; Panckoucke trägt Diderot die Leitung einer Neuausgabe an, Diderot schlägt das Angebot aus, um für die alten Verleger die Herausgabe der Tafelbände abzuschließen.
1769:
D’Alemberts Traum
erscheint, Diderots literarisch-philosophische Aussöhnung mit dem ehemaligen Mitstreiter.
1772:
Auslieferung des letzten Tafelbandes der Enzyklopädie an die Subskribenten.
1784:
31. Juli: Diderot stirbt an Herzversagen, auf seinen Wunsch hin wird sein Leib seziert; sein Herz, so der Obduktionsbericht, ist um zwei Drittel größer als bei einem gewöhnlichen Menschen.
1789:
Das Jahr der Revolution: der Sturm auf die Bastille, Hungermarsch der Pariser Frauen nach Versailles, schrittweise Entmachtung des Königs, Abschaffung der Standesprivilegien, Erklärung der Menschenrechte und Etablierung der Nationalversammlung.
1793:
Malesherbes verteidigt König Ludwig XVI. vor dem Revolutionstribunal gegen den Vorwurf des Landesverrats.
1794:
Malesherbes wird wegen »Verschwörung gegen die Freiheit des französischen Volkes« zum Tode verurteilt und am 22. April hingerichtet.

Danke
     
    »Die Dankbarkeit«, schreibt Diderot in der Enzyklopädie, »ist eine Last, und jede Last will abgeschüttelt sein.« Hier irrt der Meister, Gott sei Dank! Nicht unbequeme Last, sondern willkommene Lust ist mir die Verpflichtung, mich bei allen zu bedanken, die zur Entstehung dieses Romans beigetragen haben. Dies sind insbesondere:
    Roman Hocke. Er hat dafür gesorgt, dass ich im Meer der historischen Möglichkeiten nicht vom Kurs meiner eigentlichen Geschichte abgekommen bin.
    Serpil Prange. Für ihre klare Sicht der Dinge, von der ich immer wieder lerne.
    Hans Jörg Hämmerling. Sein Anspruch, die Menschheit weiterzubringen, hat mich hoffentlich ein paar Millimeter vorangebracht.
    Christina Spittel. Nicht nur für ihre Recherche, mit der sie mich vor mancher Verlegenheit bewahrte, sondern auch für ihre ebenso vorlauten wie intelligenten Kommentare.
    Stephan Triller. Als Telefonfreund war er wie bei fast jedem meiner Bücher dabei. Von A bis Z, vor allem aber von K bis K.
    Brigitte Dörr. Sie hat mich an Paris erinnert. Und mich so mit der Zielsicherheit eines Irrlichts auf mein Thema gebracht.
    Helmut Henkensiefken. Für seinen Einfallsreichtum und seine Bereitschaft, immer wieder bei »Zero« anzufangen.
    Was wäre ein Autor ohne seinen Verlag? Mein letzter Dank gilt der Führung und den Mitarbeitern des Droemer-Verlags, die mich unterstützt haben, wie ein Autor es sich nur wünschenkann, namentlich Susanne Klein, Klaus Kluge, Beate Kuckertz, Herbert Neumaier, Christian Tesch und Hans-Peter Übleis. Sie haben meine Geschichte zum Buch gemacht.

 
     
     
     
     
    Im Knaur Taschenbuch Verlag sind bereits
folgende Bücher des Autors erschienen:

Das Bernstein-Amulett
Die Principessa
Die Rebellin
     
    Mehr Informationen über die Bücher von Peter Prange
im Knaur Taschenbuch Verlag finden Sie am Schluss dieses Bandes
.
     
    Über den Autor:
    Peter Prange, geboren 1955, promovierte nach dem Studium der Romanistik, Germanistik und Philosophie mit einer Arbeit zur Sittengeschichte der Aufklärung. Seit dem Erfolg des deutsch-deutschen Familienromans
Das Bernstein-Amulett
lebt er als freier Schriftsteller in Tübingen.

 
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