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Die Maske des Meisters

Die Maske des Meisters

Titel: Die Maske des Meisters
Autoren: Henke Sandra
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hupten einige Autos. Dadurch wurde Claire wieder bewusst, dass sie auf einem Hochhausdach am Abgrund stand. Die Furcht erzeugte erneut das bekannte Kribbeln, das durch ihren Körper prickelte.
    „Darf ich jetzt bitte einige Schritte von der Kante weggehen?“, fragte sie. Ihr Brustkorb wogte auf und ab.
    Wie versprochen hob Morris sie hoch, wodurch ihr die Flip-Flops von den Füßen rutschten. Einer kippte dabei über den Abgrund und fiel die zwölf Stockwerke nach unten.
    Morris brachte Claire zur Decke und sagte: „Knie dich hin und leg dich mit dem Oberkörper auf den Picknickkorb.“
    „Wieso?“
    „Da gibt es etwas, das du schon immer mal erleben wolltest“, sprach er sanft. „Bisher hast du dich nicht getraut, mich an deinen Anus zu lassen, aber heute bestimme ich, was wir machen. Also, wärst du bitte so nett?“ Er zeigte auf die Decke.
    Claires Herz machte einen Sprung. Es pochte aufgeregt. Sie ließ sich auf die Knie nieder, neigte sich vor und legte sich schräg mit dem Bauch auf den Picknickkorb, sodass eine Ecke des Korbs ihre Beine spreizte.
    Schon länger träumte sie davon, ihren After verwöhnen zu lassen, aber sie war in einer konservativen Kleinstadt aufgewachsen, und deshalb hätte sie ihren Wunsch niemals einem Jungen aus Oakwood anvertraut. Erst bei Morris hatte sie den Mut gefunden.
    Claire wachte kurz aus ihrer Erinnerung auf und bremste den Schaukelstuhl. Damals hatte sie noch gedacht, dass ihre Entscheidung, nach New York zu gehen, die beste ihres Lebens gewesen war, aber heute wusste sie es besser. Seufzend zog sie ihr Kleid über die angewinkelten Knie. Durch die bittersüße Erinnerung prickelte ihr Ringmuskel.
    Sie dachte daran, wie Morris damals auf dem Dach seinen Zeigefinger in den Mund gesteckt und ihn benässt hatte. Er hatte ihre Pobacken auseinandergezogen, seinen feuchten Finger über ihren faltigen Ring kreisen lassen, und sie hatte laut und lustvoll gestöhnt.
    „Das gefällt dir, ja?“, fragte er.
    Verschämt kicherte sie und öffnete ihre Schenkel ein Stück weiter. Seine Berührungen kitzelten, aber es war ein wohliges Kribbeln, das sich im Tal zwischen ihren Pobacken ausbreitete und wie ein Virus ihre samtene Mitte ansteckte.
    Claire versuchte sich mit Morris’ Augen zu sehen, wie sie dort vor ihm hockte: die Schenkel gespreizt, ihre geschwollenen Falten schamlos präsentierend, ihre strammen, auseinandergezogenen Pobacken und ihre enge Öffnung im Tal dazwischen … Ihr Körper bot sich ihm auf obszöne Weise an, aber er nahm sie nicht, sondern hielt seine eigene Lust eisern zurück und spielte noch ein wenig mit ihr.
    Er kostete ihre Offenheit und seine Macht über sie aus.
    Sie stöhnte leise, als er mit dem Zeigefinger in ihre Enge eindrang. Behutsam schob er seine Fingerspitze in sie hinein. Er wartete ihre Reaktion ab, und sie ermutigte ihn, tiefer in sie hineinzugleiten, indem sie ihm ihr Gesäß entgegenstreckte.
    Einige Male schob er seinen Finger bis zum Ansatz in ihre Enge hinein und zog ihn sogleich wieder heraus. Als er spürte, dass ihr Ringmuskel sich nicht mehr gegen ihn, den Eindringling, wehrte, blieb er einige Sekunden tief in ihr stecken.
    Morris bewegte seinen Zeigefinger in ihr, als wolle er ihr Innenleben ertasten, und sie hielt erschrocken die Luft an. Doch dann merkte Claire, dass alles, was er tat, ihr Wohlbehagen bereitete und der erwartete Schmerz ausblieb, weil er äußerst vorsichtig vorging.
    Sie entspannte sich wieder und stieß geräuschvoll den Atem aus.
    Während sein Finger noch immer tief in ihr steckte, benässte er den Zeigefinger seiner anderen Hand und massierte seinen Speichel in ihren Anus ein. Ihr Eingang öffnete sich erregt. Er weitete sich durch die steigende Lust von selbst. Morris nutzte das aus und drang zusätzlich mit der zweiten Fingerspitze ein kleines Stück weit ein.
    Verdutzt schaute Claire ihn über die Schulter hinweg an. Ihr faltiger Ring zog sich um die beiden Eindringlinge zusammen. Er fühlte sich heiß an und wollte die Störenfriede herausdrücken, doch sie blieben in ihr stecken. Schließlich gab der After nach, und die Verkrampfung löste sich.
    Morris spürte, dass der Widerstand verschwunden war und glitt mit dem zweiten Finger ebenso bis zur Wurzel hinein.
    Die sanfte Dehnung entfachte Claires Lust erneut. Sie seufzte lasziv und schloss die Augen, um die Penetration ihrer engen Öffnung intensiver wahrzunehmen. Sie hatte Angst, dass ihr Anus reißen würde, aber sie erwartete den Schmerz
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