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Die Herrschaft der Orks

Die Herrschaft der Orks

Titel: Die Herrschaft der Orks
Autoren: Michael Peinkofer
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Zwillingsbrüder Curran und Cullan
12675
Curran wendet sich Margok zu
um 12680
Entstehung der Orks
ab 12690
erste Übergriffe auf das Elfenreich
12705
Beginn des Ersten Krieges gegen den Dunkelelfen
um 12720
Zerstörung der Goldenen Städte
12776
Sieg der Elfen über Margok
ab 12800
Errichtung der Festungen Tirgasdun und Tirgaslan, Beginn des Silbernen Zeitalters
um 13000
Drachen verlassen die Welt, Zwerge und Gnomen tauchen auf
ab 20000
Ork-Kriege; Aufstieg der Zauberer von Shakara
ab 25000
erstes Auftreten der Menschen
um 30000
Reich der Orks auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung, umfasst das gesamte Schwarzgebirge
30789
Niederlage am Schwarzpass gegen Elfen und Zwerge, Beginn des Niedergangs der Orks
31431
Geburt Granocks
31448
Elidor wird König der Elfen
31456
Rückkehr des Dunkelelfen, Beginn des Zweiten Krieges
31488
Kriegsflotte gegen die Fernen Gestade, Schlacht in der Dunkelheit
31496
Entscheidungsschlacht um Tirgaslan, Ende des Krieges
31497
Farwyn wird König, Auflösung des Ordens von Shakara
ab 31500
Beginn des Bronzenen Zeitalters
ab 32000
erste Elfen kehren zu den Fernen Gestaden zurück, Reich in Auflösung begriffen, Kriege der Menschen
32189
Alannah wird Hohepriesterin von Shakara
32487
Rammar und Balbok in Shakara, Schlacht um Tirgaslan, Krönung des Menschen Corwyn zum König
32488
Schlacht um Kal Anar, in Tirgas Anar umbenannt
32488/89
Rückkehr der dun’rai , Krieg gegen Rothgan-Margok
32489
Beginn der Friedenszeit unter König Corwyn und Königin Alannah
32559
Corwyns Sohn Iain wird König
32657
Errichtung des neuen Walls von Tirgaslan, Beginn der Ork-Kriege, Bündnis zwischen Menschen und Zwergen
32861   –   65
Unabhängigkeitskrieg, Ansun sagt sich vom Reich los
32902
Geburt Tandelors
32914   –   18
Letzter Ork-Krieg der Zwerge
32921
Tandelor wird König
32928
Adoption Winmars durch Zwergenkönig Reginald von Ruun
32935
Überfall der Zwerge auf die Nordmenschen
32938
Geburt Daghans, Überfall der Zwerge auf Herzogtum Ansun
32939
Krieg von Ansun
32941
Geburt Aryanwens
32960
Balbok und Rammar kehren zurück

ANHANG B
     

 
    DIE SPRACHE DER ORKS
    Die Sprache der Orks ist denkbar einfach gehalten. Ihre grammatikalischen Prinzipien können von jedem Interessierten mühelos erlernt werden, Schwierigkeiten bereitet allenfalls die Aussprache. So werden Menschen auch dann, wenn sie sich zur Unkenntlichkeit verkleiden, in der Regel an ihrem Akzent erkannt und müssen mit dramatischen Folgen für Leib und Leben rechnen.
    Die kriegerische Ork-Kultur kennt weder den Beruf des Schreibers noch den des Schriftgelehrten und hat in der Folge weder geschichtliche Dokumente noch literarische Werke hervorgebracht. Selbst die wenigen Ork-Gelehrten haben ihre Erkenntnisse niemals schriftlich fixiert. Entsprechend wurde die Sprache der Orks lediglich mündlich tradiert und hat sich auf diese Weise im Lauf der Jahrhunderte beständig vereinfacht. So kennt das Idiom der Orks weder Deklinationen noch Konjugationen, unterschiedliche Casus und Tempora werden lediglich durch den Zusammenhang erschlossen bzw. durch die orkische Eigenheit des tougasg (siehe unten). Einzige Ausnahme ist der Genitiv, der durch Voranstellung der Silbe ur’ - ausgedrückt wird. Häufig werden Wörtern Anhängsel beigefügt, die ihre Bedeutung sinnstiftend verändern, so z.   B. das Suffix - ’hai , das den Plural ausdrückt ( umbal – der Idiot; umbal’hai – die Idioten). Da Orks Wert auf die genaue Bestimmung ihrer Besitzstände legen, werden auch derlei Zugehörigkeiten durch angehängte Silben ausgedrückt, z.   B. - ’mo , was »mein« bedeutet, oder - ’nur , was »dein« heißt. Auch eine Unterscheidung zwischen Adjektiven und Adverbien, wie sie in höher entwickelten Menschensprachen gebräuchlich ist, kennt die Ork-Sprache nicht.
    Zum Formen eines Satzes werden die entsprechenden Worte lediglich aneinander gereiht, wobei die Reihenfolge Subjekt – Prädikat – Objekt sich eingebürgert hat, aber nicht zwingend eingehalten werden muss, zumal sie von Stamm zu Stamm variiert. Verben werden – bis auf wenige Ausnahmen wie das Allerweltswort kur – durch die Verbindung eines Substantivs mit der Endung - ’dok (tun, machen) gebildet, z.   B. koum’dok , was übersetzt »jemanden enthaupten« bedeutet. Die Bedeutung der so entstehenden Verben ist von unterschiedlicher Klarheit – mal ist sie auf den ersten Blick ersichtlich, wie bei gore’dok (lachen), dann wieder bedarf sie einiger Interpretation wie bei
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