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Die Grenzen der Solidarität - Haller, G: Grenzen der Solidarität

Die Grenzen der Solidarität - Haller, G: Grenzen der Solidarität

Titel: Die Grenzen der Solidarität - Haller, G: Grenzen der Solidarität
Autoren: Gret Haller
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Gleichstellung der drei ethnischen Volksgruppen in den bosnischen Teilrepubliken – Neue Hoffnung für das Friedensmodell von Dayton? Zugleich eine Anmerkung zur dritten Teilentscheidung des bosnischen Verfassungsgerichtes vom 1. Juli 2000 im Izetbegovic-Fall« in »Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht«, Stuttgart, Berlin, Köln, Jg. 60, 2000, S. 663–713, zit. Stahn 2000a
    Stahn, Carsten: »Gute Nachbarschaft um jeden Preis? Einige Anmerkungen zur Anbindung der USA an das Statut des Internationalen Strafgerichtshofs« in »Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht«, Stuttgart, Jg. 60, 2000, S. 631–658, zit. Stahn 2000b
    Stahn, Carsten / Eiffler, Sven-R.: »Über das Verhältnis von Internationalem Menschenrechtsschutz und Völkerstrafrecht anhand des Status von Rom« in »Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft«, Baden-Baden, Jg. 82, 1999, S. 253–277
    Steinvorth, Ulrich: »Brauchen wir einen Nationalismus?« in »Aktuelle Fragen der Rechtsphilosophie«. Kurt Seelmann (Hg.). Frankfurt a. M./Berlin/Bern/Bruxelles/New York/Oxford/Wien 2000
    Stüwe, Klaus: »Eine Zivilreligion als Integrationsideologie? Das amerikanische Beispiel« in »Stimmen der Zeit«, Freiburg, Jg. 57, 1997, S. 457–472
     
    Teubner, Gunther: »Polykorporatismus: Der Staat als ›Netzwerk‹ öffentlicher und privater Kollektivakteure« in Brunkhorst/Niesen, 1999
    Thumann, Michael: »Der unvollendete Triumph des Nationalstaats – Bosniens Weg zum Abkommen von Dayton« in »Deutsche Außenpolitik 1995«
    Thürer, Daniel: »Recht der internationalen Gemeinschaft und Wandel der Staatlichkeit« in »Verfassungsrecht der Schweiz«. Ders. / Jean-François Aubert / Jörg Paul Müller (Hg.). Zürich 2001
    Thürer, Daniel: »Modernes Völkerrecht: Ein System im Wandel und Wachstum – Gerechtigkeitsgedanke als Kraft der Veränderung?« in »Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht«, Stuttgart, Jg. 60, 2000, S. 557–604
    Tönnies, Sibylle: »Weltfrieden und Völkerrecht. Made in the USA oder Aufgabe der UNO?« in »Blätter für deutsche und internationale Politik«, Bonn, 2001, S. 829–836,
     
    |248| Vollrath, Ernst: »Die Trennung von Staat und Kirche im Verfassungsverständnis der USA« in Kodalle, 1988
     
    Weber, Max: »Die protestantischen Sekten und der Geist des Kapitalismus« in »Die protestantische Ethik I. Eine Aufsatzsammlung«. Johannes Winckelmann (Hg.). 8. Auflage, Gütersloh 1991
    Wiegand, Wolfgang: »Europäisierung – Globalisierung – Amerikanisierung« in »Vernetzte Welt – globales Recht. Jahrbuch Junger Zivilrechtswissenschaftler«. Martin Immenhauser / Jürg Wichermann (Hg.). Stuttgart 1998
     
    Zehnpfennig, Barbara: »Die Federalists zwischen Gemeinwohl und Partikularinteresse« in Münkler, 1996

Informationen zum Buch
    In internationalen Verhandlungen sind es immer wieder die Vereinigten Staaten, die sich gegen die Abgabe von Souveränität sträuben. Was die Europäer als Instrument der Freiheits- und Friedenssicherung schätzen, erzeugt jenseits des Atlantiks Angst vor Abhängigkeit und Machtverlust. Statt dessen setzt die amerikanische Regierung auf von der internationalen Gemeinschaft nicht getragene Feldzüge gegen feindliche Schurkenstaaten.
    Scheinbar unüberwindbare Differenzen, die für transatlantischen Zündstoff sorgen. Ein sinnvoller Umgang mit diesen Unterschieden ist möglich, setzt jedoch eine Auseinandersetzung mit ihren ideengeschichtlichen Ursachen voraus. Der Westfälische Frieden von 1648 begründete in Europa eine Entwicklung hin zu einem auf Souveränitätsverzicht beruhenden Nationalstaat. In der neuen Welt markierte indes eine dem Staat gegenüber dominierende Gesellschaft den Bruch mit den Traditionen der europäischen Mutterländer.
    Sollte das Recht des Stärkeren auch in Europa die "Stärke des Rechts" ablösen, gefährdet der alte Kontinent seine Zukunftsfähigkeit. Will man die bewährten Errungenschaften nicht preisgeben, kann eine Reflexion der Differenzen im Verständnis von Staat, Nation und Religion nicht ausbleiben.
     
    Die ideengeschichtlichen Wurzeln der transatlantischen Differenzen
     
    Nicht erst seit dem jüngsten Irakkrieg ist das amerikanische Bekehrertum weltweit in die Kritik geraten. Woher kommt dieser missionarische Übereifer und das Streben, die Welt in Gut und Böse zu teilen? Während ihrer fünfjährigen Tätigkeit als Ombudsfrau für
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