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Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Madelynne Ellis
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mit einer Hand herüber und streichelte seine Schenkel; ihre Finger waren sehr geschickt. Für ihn kam es völlig unerwartet, als sie mit einem Finger über den Damm strich, die empfindliche Stelle zwischen Hodensack und Anus.
    Die intime Berührung brachte ihn für einen Moment aus dem Rhythmus, seine Rückenmuskeln zogen sich zusammen und brachten seine Erregung auf ein neues Plateau. Feuer strömte durch seinen Penis, und im nächsten Augenblick schoss es wild aus ihm heraus, begleitet von einem röhrenden Schrei der puren Ekstase.
    Das war genau die Reinigung, die er gebraucht hatte.

Zweites Kapitel
    Adie ließ sich erschöpft auf dem Kairoer Flughafen gegen eine Wand fallen, auf der es einen dünnen Streifen Schatten gab. Sie ignorierte die lärmenden Taxifahrer in ihren staubigen alten Peugeots 404 und besah sich die fremdartige Landschaft. Seit ihrem Bewerbungsgespräch war erst eine Woche vergangen. Ihr Arm und ihr Po schmerzten von den vielen Spritzen, und ihre Nase war noch ein bisschen rot nach dem tränenreichen Abschied von ihrer Zimmergenossin. Aber jetzt war sie in Ägypten gelandet. Sie freute sich schon auf ein Treffen mit ihrem Arbeitgeber. Seit ihrer ersten Begegnung war er stets in ihren Gedanken. Sie hatte alle Zeitungen gelesen, um auch nur jede Erwähnung seines Namens in sich aufzunehmen, aber die meisten Berichte waren seltsam trocken und unpersönlich.
    Links von ihr bildete sich eine Menschentraube um einen schmutzigen Bus. Sie fielen durch ihre milchige Hautfarbe als Touristen auf, im Gegensatz zu der dunklen Haut der Einheimischen, und hatten einen Schwarm von Führern und Verkäufern angezogen. Eine groß gewachsene Nubierin schob einen Gepäckwagen an ihnen vorbei, und hinter ihr folgte eine Reihe großäugiger Kinder, deren melodische Stimmen in der Luft zu hängen schienen. Adie hielt sich an ihrer Tasche fest, um irgendeinen Halt zu haben. Sie kam sich verletzlich vor, musste in diesem Tumult auffallen und dachte an ihr Zuhause, das so weit entfernt war.
    Bald dünnte sich der Strom der Menschen aus. Adie gähnte, müde von der Hitze, und trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Ihre Kleider waren feucht vom Schweiß; ein kleines Rinnsal rann ihr den Rücken hinunter und verlief sich in ihre Pokerbe. Sie lechzte nach dem kühlen Geschmack eines Gin and Tonic, seufzte lethargisch und schloss die Augen.
    Killian hatte nur einmal Verbindung mit ihr aufgenommen, eine E-Mail, die sie immer wieder gelesen hatte. Sie war kurz und knapp gewesen, ohne jede Information über ihre Rolle, ihre Kollegen oder ihren Aufenthaltsort. Sie hätte gern gewusst, ob er die Frau in ihr sah oder nur eine weitere Arbeiterin, die im Dreck grub und ihn vorsichtig siebte.
    »Dr. Adina Hamilton – Adie?« Die sanfte Stimme einer Frau drang in ihre Überlegungen.
    »Ja«, sagte sie und schlug die Augen auf. Die Frau vor ihr war blond, schlank und delikat wie eine Lilie. Sie hatte grüne Augen und gut ausgebildete Trizepse. Viele Männer, die immer noch herumstanden, starrten sie bewundernd an.
    »Ich bin Sian Lawrence. Dr. Carmichael hat mich geschickt, um Sie abzuholen.«
    »Oh.« Adie bemühte sich, nicht enttäuscht auszusehen, obwohl sie innerlich zusammenzuckte. Welche Chance hatte sie, wenn er solche Frauen beschäftigte? Auf der Stelle beneidete sie Sian um ihre langen, geflochtenen Haare und ihre von der Sonne geküssten honiggoldenen Haut. Aber die Frau bedachte sie mit einem so freundlichen Lächeln, dass sie ihr nichts verübeln konnte. Außerdem, erinnerte sie sich, war sie zum Arbeiten hier und nicht zum Flirten.
    Sian hob mühelos den schweren Koffer auf. »Tut mir leid, dass Sie warten mussten. Um diese Tageszeit ist der Verkehr sehr stark, und die Straßen sind dicht.« Sie führte Adie an den parkenden Autos und Eselskarren vorbei zu einem verbeulten alten Land Rover. »Steigen Sie an Bord, es ist offen«, sagte sie, während sie Adies Koffer auf den Rücksitz legte.
    Vom Flughafen nach Heliopolis fuhren sie südlich durch das zentrale Kairo, von dort erreichten sie die Außenbezirke und den Nordfriedhof. Ein trockener Wind wehte den Staub durchs offene Fenster. Adie sah fasziniert auf die Stadt und die Mischung alter und neuer Häuser sowie auf die vielen Minarette. »So habe ich es mir nicht vorgestellt«, gab sie zu.
    »Niemand stellt es sich so vor. Die meisten Menschen glauben, Kairo verharrte noch in der Vergangenheit. Kairo ist die größte Stadt Afrikas und des Nahen Ostens. Glauben
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