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Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M:  drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Titel: Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie
Autoren: Maja von Vogel
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auf direktem Weg ins Camp zurück, zieht euch trockene Klamotten an und legt euch ein paar Stunden aufs Ohr. Wehe, ihr kommt auch nur in die Nähe des Spukhauses! Ich verspreche, dass ich euch hinterher alles ganz genau erzähle, okay?« Er zwinkerte ihnen zu. Dann joggte er in Richtung Spukhaus davon, während er einige knappe Anweisungen über Funk weitergab.
    Kim, Franzi und Marie sahen ihm nach, bis er um die Kurve verschwunden war.
    »Wahnsinn – Tobias ist ein Polizist! Wer hätte das gedacht?« Franzi schüttelte fassungslos den Kopf.
    »Tja, da hat Kim mal wieder den richtigen Riecher gehabt«, sagte Marie. »Sie hat ihn ja von Anfang an für unschuldig gehalten. Und wir beide waren auf dem Holzweg.«
    Kim grinste. »Macht euch nichts draus. Irren ist menschlich.« Dann seufzte sie. »Schade, dass Tobias uns nicht erlaubt hat mitzukommen. Ich wäre so gerne dabei gewesen, wenn Quasimodo und seine Komplizen festgenommen werden.«
    »Das ist wirklich total ungerecht!« Franzi machte ein wütendes Gesicht. »Ohne uns würde Tobias immer noch im Dunkeln tappen. Und statt uns dankbar zu sein, behandelt er uns wie kleine Kinder und schickt uns ins Bett. Erwachsene sind manchmal echt das Letzte!«
    »Also, ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich werde mir das große Finale auf keinen Fall entgehen lassen.« Marie stützte entschlossen die Hände in die Hüften.
    Ein Strahlen ging über Franzis Gesicht. »Du meinst, wir sollen einfach auf Tobias’ Anweisungen pfeifen und heimlich zum Spukhaus gehen?« Marie nickte, und Franzi klopfte ihr anerkennend auf die Schulter. »Eins muss ich dir lassen, manchmal hast du wirklich die eine oder andere geniale Idee.«
    »Vielen Dank«, sagte Marie bescheiden. »So bin ich nun mal.«
    »Dann nichts wie los!« Kim setzte sich bereits in Bewegung. »Sonst verpassen wir noch das Beste.«
    Die drei !!! folgten dem Holzsteg durch die Dünen. Sie ließen das Camp, in dem noch tiefe, morgendliche Stille herrschte, rechts liegen und bogen in den schmalen Sandweg ein, der zum Spukhaus führte.
    Kims Kopfhaut prickelte vor Aufregung. »Hoffentlich kommen Tobias und seine Kollegen nicht zu spät«, murmelte sie. »Es wäre zu ärgerlich, wenn Quasimodo und seine Komplizen bereits entwischt wären.«

Das große Finale
    Bei Tageslicht war es wesentlich schwieriger, sich ungesehen an das Spukhaus heranzuschleichen. Die drei !!! schlugen einen weiten Bogen und näherten sich dem Ort des Geschehens von der Rückseite her. Sie hockten sich hinter ein paar Büsche und beobachteten zwischen den Zweigen hindurch die Szenerie.
    Der Hof lag leer und verlassen in der Morgensonne. Auch im Spukhaus regte sich nichts. Kim suchte mit den Augen die Umgebung ab, konnte Tobias und seinen Kollegen aber nirgendwo entdeckten. Entweder waren sie noch nicht da, oder sie hatten sich ausgesprochen geschickt versteckt.
    »Mist! Ich glaube, wir kommen zu spät«, flüsterte Franzi enttäuscht. »Die Vögel scheinen inzwischen ausgeflogen zu sein.«
    »Wart’s doch erst mal ab.« Kim wollte nicht so schnell aufgeben. »Vielleicht tut sich gleich doch noch was.«
    Eine halbe Stunde lang hockten die Mädchen schweigend in ihrem Versteck. Abgesehen von den Schreien der Möwen und dem Wind, der den Strandhafer rascheln ließ, war kein Laut zu hören. Allmählich wurde Kim unsicher. Was, wenn die Verbrecher wirklich längst über alle Berge waren?
    Doch als sie Marie und Franzi gerade vorschlagen wollte, die Aktion abzubrechen und ins Camp zurückzukehren, öffnete sich die Tür des Spukhauses. Kim hielt den Atem an und starrte angestrengt zu dem alten Gemäuer hinüber. Quasimodo trat ins Freie. Erst warf er einen Blick auf seine Armbanduhr, dann sah er zu den Dünen hinüber. Er schien auf jemanden zu warten. Kurze Zeit später tauchten Connie und Simon auf dem Sandweg auf, der vom Camp zum Spukhaus führte.
    »Da seid ihr ja endlich!«, begrüßte Quasimodo sie ungeduldig. »Und? Habt ihr die Mädchen?«
    Connie schüttelte den Kopf. Sie war ziemlich blass »Nein. Ich fürchte, sie sind uns entwischt. Wir haben nicht die geringste Spur von ihnen gefunden.«
    »So ein verfluchter Mist!«, schimpfte Quasimodo. Seine Augen funkelten wütend. »Das hätte nicht passieren dürfen! Warum habt ihr euch nicht ein bisschen beeilt? Dann hättet ihr sie vielleicht noch eingeholt! Lange können sie schließlich noch nicht weg sein.«
    Simons Gesicht verfärbte sich dunkelrot vor Ärger. »Jetzt mach aber mal einen Punkt,
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