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Die drei und die brennende Stadt drei Fragezeichen

Die drei und die brennende Stadt drei Fragezeichen

Titel: Die drei und die brennende Stadt drei Fragezeichen
Autoren: Dittert Christoph
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zu.
    Justus nickte. Sie standen im toten Winkel bereit, sodass sie von außen nicht sofort gesehen werden konnten. Amanda Dearing packte das Möbelstück und schob es zur Seite. Sie atmete tief ein – und öffnete.
    Die drei ??? hoben die Feuerlöscher. Mrs Dearing trat aus dem Container, Conrad Nash entgegen. Der grinste schmierig. »Dort rüber, los! Und danach diese Mistmaden von lästigen Kindern!«
    Justus, Peter und Bob sprangen gleichzeitig ins Freie …
    … und drückten zu.
    Die drei Feuerlöscher traten in Aktion und sprühten ihren Inhalt mit hohem Druck dem verbrecherischen Privatdetektiv entgegen. Die drei ??? zielten Mr Nash genau ins Gesicht. Blind riss er den Arm hoch und feuerte erneut. Diesmal durchschlug die Kugel die Außenwand des Rettungscontainers.
    Während Peter geduckt an ihren Gegner heraneilte, sprühten Justus und Bob weiter. Conrad Nash ruderte mit den Armen, hustete und würgte. Peter trat ihm gegen den Waffenarm, doch Nash ließ sich davon nicht abhalten. Wieder schoss er blindwütig ins Leere und dann noch ein drittes Mal. Der Zweite Detektiv warf sich zu Boden und robbte aus der Gefahrenzone.
    Nash wischte sich mit dem Arm über das Gesicht und befreite sich so weitgehend von Löschschaum. Mit eigenen Augen konnte er sehen, welche Katastrophe er ausgelöst hatte.
    Die beiden letzten Schüsse hatten etwas Gestein von der Decke gelöst. Im nächsten Moment rieselte Staub in die Tiefe, dann schien mit einem Krachen die ganze Welt unterzugehen.Steine donnerten in die Tiefe – ein Felssturz, der immer schlimmer werden und alles unter sich begraben konnte! Es rumorte und donnerte, Steine rumpelten und krachten auf den Boden. Mrs Dearing schrie. Auch den drei ??? war klar, was die Stunde geschlagen hatte.
    Der Stollen stürzte ein!

D ie Elfen sind die Wahrheit
    Conrad Nash schrie auf, warf sich herum und rannte zurück in den Stollen.
    Ein weiterer Träger gab knirschend nach und schmetterte auf den Boden. Eine Staubwolke folgte, dann das Prasseln kleiner Steine, die zu Boden regneten.
    »Wir müssen hier raus!«, rief Peter. »Der ganze …« Seine weiteren Worte gingen im Lärm eines gewaltigen Einsturzes unter. Ein Gesteinsbrocken von mindestens einem Meter Durchmesser krachte in den Gang, den Nash eben noch passiert hatte. Im nächsten Augenblick sackte dort alles in sich zusammen.
    Amanda Dearing lehnte mit schockgeweiteten Augen an der Containerwand. Bob packte sie am Arm, zerrte sie mit sich. »Raus hier!« Alles andere zählte nicht mehr.
    Zurück in den Schutzraum konnten sie nicht. Selbst wenn sie darin den Einsturz überleben sollten, wären sie danach für immer eingesperrt.
    Justus versuchte trotz der Panik, die in ihm hochkroch, einen klaren Kopf zu bewahren. Den Weg, auf dem Nash geflohen war, konnten sie unmöglich nutzen. Die Gegenrichtung führte nur tiefer in das Gewirr der Stollen. »Rechts«, schrie der Erste Detektiv gegen den Lärm des einstürzenden Bergwerks an. »Wir müssen nach rechts!«
    Seine beiden Kollegen folgten der Aufforderung sofort. Bob zog Mrs Dearing mit sich. Dabei fiel die Taschenlampe des dritten Detektivs zu Boden. Sie blitzte ein letztes Mal auf, dann erlosch sie. Bob ließ sie liegen. Es musste auch ohne sie gehen. Die anderen trugen noch Lampen bei sich.
    Hinter den Flüchtenden donnerte weiterhin mit infernalischem Lärm Gestein in die Tiefe. Die Stollen brachen in sich zusammen. Staubwolken peitschten an den drei ??? und ihrer Begleiterin vorüber.
    Zu viert rannten sie teils neben-, teils hintereinander – so, wie es in den engen Stollen möglich war. Irgendwann verebbte der Lärm. In Justus’ Ohren rauschte und dröhnte es immer noch.
    »Wie konnte er das nur tun?« Amanda Dearings Stimme klang erstickt. »Nash hat uns eiskalt zurückgelassen! Wir hätten alle sterben können!«
    »Wir sind noch nicht außer Gefahr!«, betonte Bob. »Der Einsturz kann sich jederzeit ausweiten. Ganz zu schweigen davon, dass wir irgendwie aus diesem Labyrinth herauskommen müssen. Was, wenn der Weg überall versperrt ist?«
    Justus ließ sich von den düsteren Überlegungen nicht beirren. »Wir müssen ruhig bleiben. Ich habe einen Plan der ganzen Stollen! Wir werden einen Weg finden.«
    Mrs Dearing starrte ihn mit zitternden Händen an. »Weißt du denn, wo wir sind? Ich habe nicht darauf geachtet, als wir um unser Leben gerannt sind!«
    »Ich ebenfalls nicht«, musste Justus zugeben. »Aber mit dem Plan können wir uns orientieren, da bin ich mir
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