Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)
Autoren: Christoph Dittert
Vom Netzwerk:
anrufen konnte, wenn er Hilfe bei seinen Ermittlungen benötigte. Warum sollte er davon nicht Gebrauch machen? Er musste irgendjemandem vertrauen und Mr   Roalstad schien das verdient zu haben. Immerhin hatteer offen ausgesprochen, dass in Ruxton einiges nicht mit rechten Dingen zuging. Insgeheim hoffte Bob, noch etwas über die Vergangenheit und damit über seinen Vater zu erfahren. Mehr als alles andere beschäftigte ihn die Frage, weshalb sein Dad ihn angelogen und was es mit dem Teumessischen Fuchs auf sich hatte.
    Er wählte die Handynummer auf der Visitenkarte. »Ja?«, hörte er schon nach dem ersten Klingelton.   – »Bob Andrews hier. Sir, Sie   …«
    »Was kann ich für dich tun? Ich hoffe, du hast keine Dummheiten gemacht. Denk daran, was ich dir über die Vergangenheit gesagt habe.«
    »Dass ich sie ruhen lassen soll, ja. Darum geht es mir nicht.« Zumindest nicht nur, dachte er, sprach es aber nicht aus. »Mein Freund schaut sich in Sachen Alpha Lambda Chi um. Ich ermittle an einer anderen Front. Sie haben doch bestimmt viele Verbindungen in Ruxton.«
    »Allerdings.«
    »Wenn ich Ihnen einen Muffin bringe, können Sie veranlassen, dass er chemisch untersucht wird?«
    Roalstad zögerte kurz und bewies mit seinen nächsten Worten, dass er gut mitdenken konnte. »Du forschst in Sachen Drogenhandel und willst wissen, ob darin Drogen verarbeitet worden sind?«
    »Genau.«
    »Das kann ich rasch herausfinden. Wann können wir uns treffen?«
    »Ich muss noch auf meinen Freund warten. Ich rufe Sie an, ja? In einer Stunde, spätestens.«
    Sie verabschiedeten sich. Bob saß wie auf glühenden Kohlen. Als Peter endlich auftauchte, gingen sie sofort in sein Zimmer. Der Muffin lag nach wie vor unberührt im Schrank. Als der Zweite Detektiv ihn herausholte, stutzte er.
    »Was hast du?«, fragte Bob.
    »Der Koffer! Bob, da war jemand an meinem Koffer!«
    »Das gibt’s doch nicht. Du irrst dich be…«
    »Ich täusche mich nicht! Ein Einbrecher hat unsere Geheimausrüstung durchwühlt. Warte!« Er schaute sie sich genauer an. »Meine Dietriche! Bob, jemand hat meine Dietriche geklaut und die anderen   …« Der Zweite Detektiv brach mitten im Satz ab. »Justus«, sagte er dann.
    Bob verstand gar nichts mehr. »Was ist mit ihm?«
    »Just hat die Dietriche genommen, um bei TJ einzubrechen!« Peter grinste über das ganze Gesicht. »Ich kann mir nicht helfen, aber das imponiert mir. Er bricht nicht nur bei TJ ein, sondern vorher auch noch bei mir.«
    »Das scheint dich nicht zu schockieren.«
    »Warum sollte es das? Ein besonderer Fall erfordert eben besondere Mittel. Ich bin nur überrascht. Der Erste hat also seine letzte Aufgabe erfüllt.« Peter versuchte ihn anzurufen, doch Justus ging nicht ran. »Wo kann er stecken? Ob er schon aufgenommen worden ist?«
    »Wenn ja, können wir nur hoffen, dass er unauffällig bleibt und niemand merkt, was er eigentlich dort will«, sagte Bob. »Diese Alpha-Lambda-Dingsbums-Leute scheinen nicht mit sich spaßen zu lassen.«
    Peter reichte Bob den Muffin. »Kümmere du dich darum. Ich versuche Justus zu finden. Vielleicht ist er im Versammlungsraum.« Er zuckte mit den Schultern. »Ich wüsste jedenfalls nicht, wo ich sonst suchen sollte.«
    »Da kommst du sowieso nicht rein.«
    »Aber wenigstens in die Nähe, um mich bereitzuhalten! Wenn du irgendwas von ihm hörst, ruf mich an!«
    »Klar«, versicherte Bob und drückte die Wahlwiederholung auf seinem Telefon, um seinen Kursleiter zu erreichen. Sie verabredeten einen Treffpunkt. »Ich habe bereits einen befreundeten Chemie-Professor gefragt«, meinte Mr   Roalstad. »Er wird die Untersuchung direkt für uns erledigen.«
    »Äh   … ja?« Justus tat so, als würde er Mr   Lederhose nicht erkennen.
    »Na, tu doch nicht so!«, sagte der Drogendealer. »Ein Vöglein hat mir gezwitschert, dass du und deine Freunde Detektive seid! Was für ein Zufall, nachdem du mir Drogen abkaufen wolltest   …«
    Verflixt! Die drei   ??? waren aufgeflogen! Es waren zu viele Schüler aus Rocky Beach auf dem Campus. Von irgendeinem musste Mr   Lederhose das erfahren haben.
    »Das   … muss ein Zufall sein«, versuchte Justus die Situation zu retten und suchte fieberhaft nach einer Ausrede. Er ärgerte sich maßlos, dass er im Vorfeld nicht an diese Möglichkeit gedacht hatte. Ein dummer Fehler! Er hätte damit rechnen müssen. Aber alles war so schnell gegangen. Nun musste er sich entscheiden. Sollte er versuchen, sich herauszureden? Das
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher