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Die Dienerin - Gesamtausgabe

Die Dienerin - Gesamtausgabe

Titel: Die Dienerin - Gesamtausgabe
Autoren: Jennifer Miller
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    DIE DIENERIN- GESAMTAUSGABE
     
    VON JENNIFER MILLER
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Cop yright und Text: Jennifer Miller
    [email protected]
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Selda Dursun ist eine geschiedene Hausfrau, mit einem großen Geheimnis. Um Geld zu verdienen, nimmt sie eine Stelle bei einer reichen Familie als Haushälterin an. Die Stelle entpuppt sich als Traumjob für Selda, denn ihre eigentliche Arbeit besteht darin, dem Hausherren John sexuell zu dienen, wie er will und so oft er will.
    Was der Hausherr nicht ahnt ist, dass Selda eine Nymphomanin ist. Sie genießt ihre Arbeit, verdient dabei ein Vermögen aber hat dabei auch immer ihren Ex Mann Apo in Gedanken.
    Nachdem Selda mit dem Hausherren nach Monaco fliegt, ändern sich die Dinge, sie kommt John näher und stellt fest, dass auch er ein Geheimnis hat.
    Selda kann es kaum abwarten, dass die zweite Woche mit John beginnt. Sie erfährt, warum ihr Mann sie verlassen hat und fliegt mit John nach New York. Diese Reise  verändert Seldas Leben und sie begreift, was wirklich wichtig ist in ihrem Leben.
     
    DIESE GESCHICHTE IST DEFINITIV NICHT JUGENDFREI
    Alle Personen aus DIE DIENERIN sind fiktiv, das gilt für alle vier Teile. Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    1.
    Freitag  Nachmittag
     
    Selda Dursun stand vor der rot lackierten Tür. Sie zögerte nur einen Moment, schaute an sich runter und checkte ihr Outfit. Keine Flecken, gut gebügelt.
    N ur ihre Schuhe störten sie. Sie waren alt, abgelatscht und die Spitze war schon etwas abgenutzt. Sie schüttelte die bösen Gedanken von sich, und hoffte in einem Monat genug Geld zu haben, um sich schönere, schickere Schuhe kaufen zu können.
    Sie drückte auf die Klingel und warte te ab. Sie schickte ein Stoßgebet Richtung Himmel und atmete tief ein. Obwohl sie ein selbstbewusster Mensch war, war sie vor Bewerbungsgesprächen immer schrecklich aufgeregt. Die Tür wurde vorsichtig aufgemacht, vor ihr stand eine ältere Frau in einer Zimmermädchen Uniform. Selda war erstaunt darüber, sie hatte so eine Aufmachung bis jetzt nur in Filmen gesehen.
    „ Hallo, ich bin Frau Dursun, ich h abe eine Verabredung mit Frau von Beek.“
    Die Frau verzog keine Mi ene und murmelte nur:
    „ Bitte folgen sie mir.“
    Selda versuchte nicht zu starren, aber sie konnte nicht anders. Sie hatte noch nie ein so luxuriöses Haus gesehen. Überall hingen riesige Gemälde, die Decke schien mindestens 4 Meter hoch und die Möbel schienen alle sehr, sehr teuer zu sein. Was Selda umhaute, waren die Farben, es war fast eine Farbexplosion, überall königsblau, creme oder goldfarben. So langsam ahnte Selda, dass vielleicht mehr als ein Paar Schuhe drin waren.
    Sie folgte der Frau in den ersten Stock, und stand vor einem sehr geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer, dieses Zimmer war kleiner als die Zimmer unten und sah auch viel persönlicher aus. Hier sah sie viele kleine Silberrahmen mit Familienfotos. Keines davon war ein Schnappschuss, alle Aufnahmen waren von Profis gemacht worden, das sah sogar ein Laie auf den ersten Blick.
    Die Frau deutet auf einen Stuhl und sagte leise:
    „Madam kommt gleich.“
    Selda schloss kurz die Augen und versuchte sich ein Bild von dem ganzen Raum zu machen, da hörte sie Schritte. Eine kleine, sehr schlanke Frau kam mit einem ausdrucklosen Gesicht auf sie zu und streckte ihr die Hand entgegen.
    „ Hallo Frau Burson, ich hoffe sie haben gut hierher gefunden.“
    Selda zuckte kurz zusammen, sie hasste es, wenn man ihren Namen falsch aussprach, vor allem, weil er weder schwer auszusprechen, noch schwer zu merken war.
    „Nein, es war einfach, ich habe Navi. Ich heiße Selda Dursun.“
    Sofort verengten sich die Augen von Frau von Beek zu schmalen Schlitzen. Man sah ihr an, dass sie es überhaupt nicht mochte, verbessert zu werden. Für Selda war das nichts Neues. Sie hatte als Jugendliche als Babysitter für reiche Leute gearbeitet und wusste das Reiche eine Spezie für sich sind.
    „ Ach so, nun ja gut, ich werde versuchen, es mir zu merken. Frau Dursun?“
    Sie sprach den Namen vorsichtig aus, wie eine Schülerin, die den Lehrer nicht verärgern wollte. Selda zog es vor nichts zu sagen, sondern lächelte einfach nur. Frau von Beek öffnete eine Mappe und warf einen kurzen
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