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Die Blüte des Eukalyptus

Die Blüte des Eukalyptus

Titel: Die Blüte des Eukalyptus
Autoren: Johanna Nicholls
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weggepustet, samt unserem Geld.«
    Heilige Muttergottes , fluchte Rory leise. Was für ein Pech bei meinem ersten Auftritt . »Der Gaul scheint mir aber nicht schlecht zu sein. Den behalte ich.«
    Der Junge mit dem kahl geschorenen Schädel drehte sich um. Und dann hörte der verblüffte Rory eine Frauenstimme.
    »Du wirst doch eine Dame nicht nötigen, in dieser Aufmachung zu Fuß nach Hause zu gehen, mein Junge, oder?«
    Die junge Frau lächelte ihm charmant zu. Und als sie sich auf dem Sattel umdrehte, sah er ihre Brüste im Mondlicht glänzen.

    Plötzlich sprang Rorys Freund, der Kakadu, von seinem Baum und rief: »Du Schwachkopf! Das ist Jake Andersen, der hat in Berrima gesessen, weil er Gypsy und dem Schwadroneur geholfen hat! Und das ist seine Frau, das hübsche Ding, die hat dem Teufel in Person den Garaus gemacht! Lass sie durch, du Idiot! Wir werden doch nicht unsere eigenen Leute ausnehmen!«
    Rory sah sie zerknirscht an. »Der Schwadroneur war dein Kumpel? Tut mir ehrlich leid, dass ich euch nicht erkannt habe! Macht, dass ihr weiterkommt. Und viel Glück!«

    An der nächsten Biegung blickte Jake Keziah in die Augen und sagte mit sanfter Stimme: »Eins muss man dir lassen, Kumpel. Jedes Mal, wenn wir Buschräubern über den Weg laufen, sind deine Brüste wirklich nützlich.«
    Horatio schritt gemächlich voran und brachte seine eng umschlungenen Reiter sicher heim nach Ironbark und zu den Kindern. Über ihnen Jakes Sterne – die Milchstraße.

DANKSAGUNG
    D ass Sie mein Buch in der Hand halten, ist vor allem den bewundernswerten Fähigkeiten meiner Agentin, Selwa Anthony, zu verdanken, die mich von der ersten Fassung des Manuskripts bis zu dessen Veröffentlichung vier Jahre später beraten und unterstützt hat. Besonders danken will ich auch Bastian Schlück von der Thomas Schlück Agentur in Deutschland, der mit dem Wilhelm Goldmann Verlag den Vertrag für die deutsche Fassung des Romans aushandelte.
    Mein aufrichtiger Dank gilt Francois McHardy, Managing Director bei Simon and Schuster, Australia, und seinem wunderbar kreativen Team für ihr leidenschaftliches Engagement.
    Eine passionierte Gruppe von Verwandten und Freunden hat das Manuskript während seiner verschiedenen Phasen gelesen. Ihre treffenden Kommentare waren von unschätzbarem Wert (wenngleich ich gelegentlich zusammenzuckte), ihre spontanen Reaktionen so, als hätte man dem Buch den Puls gefühlt. Dafür bin ich Kristine Forrester, Joan Nicholls und Toni Donald zu großem Dank verpflichtet. Anne Robinson stand mir über mehrere Versionen des Manuskripts mit klugen Notizen und historischen Recherchen über den Westen Australiens bei. Der Autor Ian Jones und mein erster Mentor, der Historiker Ned Kelly, brachten ihre außergewöhnlichen Kenntnisse über australische Buschräuber ein. Noel O’Shea, begeisterter Historiker und Forscher, verschaffte mir einen tiefen Einblick in diese Ära und machte mich auf Cliefden , Mandurama, aufmerksam.
    Für Brian Nicholls fällt mir keine passende Kategorie ein. Er
verdient einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für seine unermüdliche, einfühlsame Bearbeitung aller zwölf Fassungen des Buches. Für seinen Zuspruch und seinen professionellen Rat als Produzent von Dokumentarfilmen bei ABC-TV und als Autor bin ich ihm zu größtem Dank verpflichtet.
    Uneingeschränkte Unterstützung erhielt ich von dem Melbourner Lustspielautor und Graham-Kennedy-Biografen Mike McColl Jones, einem Freund aus der Hinterlassenschaft meines Vaters. Seine klugen Ratschläge und fröhlichen E-Mails brachten mich zum Lachen und machten mir in den »schwarzen Nächten der Seele« immer wieder Mut.
    Mein aufrichtiger Dank gilt vielen Freunden und Familienangehörigen, darunter Nicholas Cassim, Niki Owen, Donna Ristitsch, Marilyn Harvey, Ailsa McPherson, Rhonda Nadas, Michael Cassim, Ron Way, Marion McCabe und Enid Morrison. Sie unterstützten mich von der ersten bis zur letzten Zeile mit ernsthaften Ratschlägen, Tee und Sympathie. Philip Brays Ratschläge in puncto Veröffentlichung, die großzügige Hilfe des Journalisten Jan Goldie sowie der Autoren Cheryl Hingley und Craig Collie waren von unschätzbarem Wert.
    Dieses Buch ist eine Mischung aus Fiktion und Phantasie vor einem historischen Hintergrund. Ironbark, Tagalong, Bolthole Valley, Gideon Park und Ogden Park wurden von Buschdörfern inspiriert, die heute längst Geisterstädte sind. Meine Reisen führten mich an viele historische Quellen wie Berrima,
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