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Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Titel: Die 8 Anti-Krebs-Regeln
Autoren: Anna Cavelius , Johannes Coy , Joerg Spitz , Freerk T. Baumann
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großen Gefallen, sondern halten auch den Insulinspiegel flach. Das wiederum wirkt sich positiv auf den Zellstoffwechsel und damit auf den Schutz vor Krebs aus. Je nach Geschmack und dem zur Verfügung stehenden Angebot schmecken jetzt Fisch, Fleisch oder Sojagerichte (Eiweiß), die mit viel Gemüse, Salat (Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe) kombiniert werden können. Danach rundet ein kleiner Nachtisch (beispielsweise eine Fruchtquarkspeise oder ein Joghurt) das Mahl ab, ehe es im Arbeits- oder Familientakt weitergeht.
ABENDS: EIWEISS FÜR GESUNDEN SCHLAF
    Mit dem Abendessen legen Sie den Grundstein für einen erholsamen und gesunden Schlaf. Speisen, die reich an Stärke und versteckten Zuckern sind, wie etwa Nudeln, Pizza und Brot, belasten den nächtlichen Stoffwechsel durch unerwünschte Blutzucker- und Insulinspitzen. Schonen Sie lieber Ihre Bauchspeicheldrüse und damit Ihren Insulinspiegel, indem Sie abends auf eiweißreiche Kost setzen. Nur so kann das in der Nacht arbeitende Wachstumshormon seine positive Wirkung entfalten. Denn zu viel Zucker im Blut blockiert die Produktion des Wachstumshormons. Ihrem ruhigen Schlaf zuliebe sollten Sie ab dem frühen Nachmittag außerdem auf anregende Getränke wie Kaffee, schwarzen oder grünen Tee sowie Cola und koffeinhaltige Getränke verzichten.
BALANCE IM ALLTAG
    Nicht wenige Schlafprobleme lassen sich auf mangelnde Bewegung während des Tages zurückführen – schließlich kommt die moderne Lebensweise fast ohne körperliche Anstrengung aus. Doch für dieses Leben hat die Evolution den Menschen nicht vorbereitet und entsprechend reagiert auch sein Körper auf die Mischung aus zu reichhaltiger Ernährung und mangelnder Bewegung mit diversen Zivilisationskrankheiten, darunter eben auch Krebs. Wer die Beine nicht zum Laufen, die Hände nicht zum Zupacken oder die Arme nicht zum Heben einsetzt, dessen Muskulatur verkümmert. Und wer seinen Kreislauf nicht immer wieder in Schwung bringt, gerät bald bei der geringsten Anstrengung außer Atem. Am Abend ist man dann zwar vielleicht erschöpft von den Turbulenzen des Tages, doch die für den Schlaf erforderliche »Bettschwere« stellt sich nicht ohne Weiteres ein.
    Wenn Sie jedoch tagsüber aktiv sind und sich regelmäßig an der frischen Luft bewegen, bleiben Sie nicht nur gesund, fit und beweglich. Sie schaffen auch eine wichtige Voraussetzung für erholsamen Schlaf, denn maßvolle körperliche Verausgabung macht müde. Unsere Urahnen waren schließlich den ganzen Tag auf den Beinen, um sich und ihre Sippe zu ernähren. An dieses Muster lohnt es sich nicht zuletzt des guten Schlafes wegen wieder anzuknüpfen. Ein Abendspaziergang vor dem Zubettgehen beispielsweise eignet sich hervorragend zum Stressabbau und zur Entspannung, was wiederum die Schlafbereitschaft um einiges erhöht.
ZUR RUHE FINDEN
    Ohne Entspannung finden Sie keinen Schlaf, ohne Schlaf wird es Ihnen schwer fallen, sich zu entspannen. Dieser Kreis lässt sich nur durchbrechen, wenn Sie einen für sich passenden Weg zur Entspannung finden. Und davon gibt es zum Glück gleich eine ganze Reihe. Zum einen können Sie – zumindest innerhalb bestimmter Grenzen – versuchen, Ihr Leben in stressfreiere Bahnen zu lenken. Wo das nicht möglich ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten des Stressabbaus. Spazierengehen und Naturerlebnisse stellen eine wunderbare Möglichkeit dar, um dem Druck des Alltags entgegenzuwirken und gut schlafen zu können. Sie gelten daher nicht zuletzt als wichtiges »Instrument« in der Krebsprävention und -therapie. Sie können aber auch eine spezielle Entspannungstechnik erlernen, die Ihnen hilft, nachts besser zur Ruhe zu kommen.
ENTSPANNUNGSTECHNIKEN TUN GUT
    Wer Mühe hat, in den kleinen Nischen, die der Alltag bietet, Stress und Hektik hinter sich zu lassen, dem kann ein
     Entspannungstraining zu mehr innerer Ruhe verhelfen. Die Übungen zielen darauf ab, das Erregungsniveau zu senken, Verspannungen zu lösen und mehr
     Gelassenheit zu entwickeln. In der Tiefenentspannung sowie durch sanfte rhythmische Bewegungen gleicht sich der Stresshormonspiegel aus, mit ausreichender
     Übung werden sogar körpereigene Glückshormone freigesetzt. Vielleicht lassen Sie sich auch inspirieren von unseren steinzeitlichen Ahnen, die am Abend
     gemeinsam ums Feuer saßen und mit Gesang und bei Trommelklängen den Tag gemeinsam ausklingen ließen. Schließlich ist Musizieren eine Eigenschaft, die nur
     wenige Tiere
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