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Deshalb liebe ich mein Singleleben (German Edition)

Deshalb liebe ich mein Singleleben (German Edition)

Titel: Deshalb liebe ich mein Singleleben (German Edition)
Autoren: Elisa Lorello , Sarah Girrell
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Baum lag. Ich kroch rückwärts wieder hervor, stellte mich auf die Füße und reichte ihm das Geschenk. Er riss das Papier direkt über dem Gesicht von Hermie, dem Elf, auf, öffnete die Box und brach beim Anblick des kleinen Gegenstands in lautes Lachen aus.
    »Was ist es?«, fragte Tracy.
    »Ein Floaty Pen mit einem Pin-up-Girl drin«, sagte Norman, als er den Stift rausnahm und anfing, ihn in verschiedene Richtungen zu drehen, damit ihr Badeanzug von ihr runterschwamm, dabei wurden seine Augen immer größer. »Ohhhh. Hallo, du Schöne. Ich muss mich korrigieren. Es ist ein
Bettie Page
-Floaty Pen.«
    »Was ist ein Floaty Pen?«, fragte Spencer.
    »Das hier.« Er hielt ihn hoch, um ihn jedem zu zeigen, besonders den Typen. »Der wird mir viele Stunden der Freude schenken und ich rede nicht nur vom Schreiben.«
    »Okay, du kannst mit dem zweiten Geschenk weitermachen«, sagte ich.
    »Ein anderes Geschenk? Oh, stimmt. Das leere. Ich wurde abgelenkt von dem …« Er schwenkte den Floaty Pen, bevor er ihn an Spencer weiterreichte, der ihn seitwärts hielt und sein eigenes
Hal-lo
ausstieß … »Gewöhn dich nicht zu sehr an sie – ich will sie zurückhaben«, sagte Norman, während er das zweite Geschenk auspackte. Diesmal riss er die Augen eines der Misfit Toys durch und riss dann den Rest des Papiers mit einem kräftigen Ruck auseinander. Er ließ die Finger unter den oberen Deckel der Schachtel gleiten, riss das Klebeband auseinander und hob den Deckel hoch. Dann hob er das Papier darin hoch und wurde ruhig, als er seinen Inhalt wiedererkannte.
    Norman zog den Atem ein.
    Mehrere Herzschläge lang bewegte sich keiner.
    »Was ist es?«, fragte Dara, fast flüsternd.
    Norman zog wieder den Atem ein und öffnete seinen Mund in der Absicht, zu antworten, es kam aber nichts heraus.
    Er schaute mich direkt an, immer noch sprachlos. Ich konnte selbst kaum Luft holen.
    »Was sagsten jetzt, Norman? Willste anbeißen?«
    »
Anbeißen
?«, sagte Beulah.
    Ich konnte Kennys Blick auf mir ruhen fühlen, er lächelte zustimmend.
    »Es ist …« Normans Stimme brach. »Es sind die Papiere, die mich offiziell zum gleichberechtigen Partner des Grounds machen.«
    Ich glaube, Minerva und Susanna waren die Ersten, die vor Begeisterung schrien, gefolgt von Tracy und Dara, während die Jungs sich freuten und Norman auf den Rücken klopften. Er lief an allen vorbei, wurde zur Beglückwünschung umarmt und bekam die Hände geschüttelt. Dann kam er zu mir, gab mir einen dicken Kuss auf den Mund und drückte mich fest. »Dank’ dir, Eva«, flüsterte er mir ins Ohr; ich konnte die Feuchtigkeit seiner Wange an meinem Ohrläppchen fühlen. »Du hast keine Ahnung, wie glücklich mich das macht.«
    »Besser als der Floaty Pen?«
    Er ließ mich los. »Ein ganz knapper zweiter Platz hinter dem Floaty Pen.«
    »Ich weiß nicht, warum ich das nicht schon früher gemacht habe. Du warst ja die ganze Zeit schon mein Partner.«
    »Ich werde diesem Platz hier absolut gerecht werden. Das verspreche ich.«
    »Ich
weiß
. Also, worauf wartest du noch? Hol Bettie und unterschreib die Papiere!«
    Nachdem er einen letzten Blick auf ihn geworfen hatte, gab Jay Norman den Stift zurück, und mit zitternder Hand schrieb Norman seinen Namen und seine Initialen in alle vorgesehenen Kästchen, während der Rest in Applaus ausbrach. Dann umarmte er mich wieder und wir stellten uns für Fotos auf: eine Frau im Rentiergeweih, ein Typ mit roter Nase und verrückter Weihnachtsmann-Krawatte und ein Vertrag. Partner.
    Die Party ging weiter, bis auch die letzte aller Süßigkeiten aufgegessen war, und alle halfen mit, ein bisschen aufzuräumen, obwohl ich eine Regel aufgestellt hatte, die besagte:
Kein Beschwipster trägt Gläser
, nachdem Spencer fast einen ganzen Stapel Teller hatte runterfallen lassen. Nachdem der Letzte der Originale gegangen war (ich stellte sicher, dass alle noch fahren konnten), schloss ich die Türen ab und ging mit Norman zu unseren Autos, Jeannie auf der anderen Seite von Norman, ihre Arme ineinander verschränkt, ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht.
    Ich hielt an. »Norman! Wo ist deine Nase?«
    Er hob eine Augenbraue. »Du verkleidest mich als Rentier …«, fing er an.
    »Als Rudolph, der Elvis aller Rentiere«, korrigierte ich ihn.
    »… mit einer Schaumnase, die nach Farbe riecht, und dann erwartest du noch, dass ich sie in der Öffentlichkeit trage? War die Weihnachtsmann-Krawatte nicht schlimm genug?«
    »Wie du willst.
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