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Der zerbrochene Kelch

Der zerbrochene Kelch

Titel: Der zerbrochene Kelch
Autoren: Kathinka Wantula
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offenes Gefäß zum Mischen von Wein und Wasser
    Hekatombe heka (griech.) = einhundert; Opferung einer Gruppe von hundert Tieren (Vögel, Ziegen, Schafe, Rinder), ursprünglich zu Festen der Göttin Hekate
    Horus ägyptischer Gott, der durch einen Falken dargestellt wurde: Sohn der Isis und des Osiris; rächte den Tod seines Vaters
    Hosioi fünf durch das Los bestimmte delphische Priester
    Hyperboreer im griechischen Mythos ein im hohen Norden lebendes Volk, zu dem sich Apollon während der Wintermonate zurückzog
    Isodomes Mauerwerk Mauern mit gleichlaufenden und gleichhohen Schichten
    Kanneluren senkrechte furchenartige Rippung an Säulenschäften; bei dorischen und altionischen Säulen mit Graten, bei gewöhnlichen ionischen und korinthischen Säulen mit abgeflachten Stegen zwischen den Furchen
    Karyatide architektonische Stützfigur, meist weiblich, anstelle einer Säule oder eines Pilasters
    Kastri bis 1858 neugriechischer Name von Delphi
    Kirphis Bergmassiv südlich des Parnass gegenüber von Delphi, Höhe bis 893 m
    Kirrha Hafen von Delphi; bis zu ihrem Fall im kirrhäischen Krieg 591 v. Chr. unabhängige und reiche Stadt
    Krissa alte Stadt bei Delphi, durch Homer bekannt
    Kuros in der archäologischen Fachliteratur der Typus der ruhig stehenden nackten Jünglingsfigur, der um 600
    v. Chr. nach ägyptischen Vorbildern in Griechenland geschaffen wurde Kyathos Becher mit einem hohen Henkel zum Wein-schöpfen aus einem Krater Kylix Trinkschale mit zwei Henkeln, die nicht höher sind als der Rand
    Maat ägyptische Göttin der Gerechtigkeit und der Weltordnung; bildlich dargestellt durch eine kniende Frauengestalt mit einer Feder auf dem Kopf. Das Herz (Gewissen) eines Ägypters wurde beim Totengericht gegen die Feder der Maat gewogen. Nur wer ein reines Gewissen hatte, bestand gegen die Feder der Maat und durfte ins Reich der Unterwelt.
    Marmaria Marmorplatz; neuerer Name der Stätte des Athena-Pronaia-Heiligtums, das als Steinbruch benutzt wurde
    Megaron Haupt- und Empfangshalle eines Tempels; auch: mit einer Vorhalle verbundener Hauptraum des altgriechichen Hauses
    Metope eigtl. Stirnplatte; im Gebälk der dorischen Architektur die oft bemalte oder reliefierte Platte zwischen den Triglyphen
    Omphalos eiförmiger Kultstein in Delphi
    Parthenon Tempel der Athena Parthenos auf der Akropolis
    Phädriaden Felsen über dem antiken Delphi östl. und westl. der Kastalia-Quelle, antik Hymápeia und Naúplia, neugriechisch Phlemboukos und Rhodini
    Pleistos antiker und modern wiederaufgenommener Name des Flusses in der Schlucht unterhalb Delphis
    Polygonales Mauerwerk ökonomische Mauerbautechnik für Terrassen- und Umfassungsmauern aus Natursteinen, die als unregelmäßige Vielecke und nur nahe der Außenseite aneinandergefugt sind
    Poros Kalkstein, bevorzugtes Baumaterial, an Tempeln und anderen repräsentativen Bauten durch weißen und farbig verzierten Putz veredelt
    Prodomos Vorhalle der Cella im Tempel
    Prophétes Berater des Pilgers, die für die Einhaltung des Rituals bei der Orakelbefragung sorgten; auch Verkünder des Orakels
    Propyläen Vorhalle griechischer Tempel
    Pythien Allgemeingriechische sportliche und musische Festspiele, die es alle vier Jahre in Delphi gegeben hat. Die anderen, auch je alle vier Jahre wiederholten panhellenischen Festspiele waren die von Olympia, Nemea und Isthmia. Im Zyklus dieser Spiele fand jedes Jahr ein panhellenisches Fest statt.
    Skyphos breiter Trinknapf mit Henkeln
    Stoa offene Säulenhalle in Heiligtümern oder an öffentlichen Plätzen; heutzutage auch in Athen eine Passage zwischen zwei Straßen
    Tholos Rundbau, Rundtempel
    Triglyphe rechteckige hochgestellte Steinplatte mit senkrechten Vertiefungen (Dreischlitzen); Element des dorischen Frieses im Wechsel mit Metopen
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