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Der Zauber von Savannah Winds

Der Zauber von Savannah Winds

Titel: Der Zauber von Savannah Winds
Autoren: Tamara McKinley
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alles verändert, und ihre Gefühle waren so sehr in Aufruhr, dass sie nicht klar denken konnte. Sie brauchte Greg.
    Eine heiße, prickelnde Dusche schaffte es einigermaßen, Fleurs Stimmung zu heben. Als sie schließlich frisches Make-up aufgetragen und sich ein leichtes, durchgeknöpftes Sommerkleid angezogen hatte, ging es ihr schon besser. Sie war begabt, zielstrebig und fleißig. Sie hatte sich bei Oz Architects bewährt und würde bald eine andere Stelle finden – vielleicht in einer kleineren, gut etablierten Firma, die zu schätzen wüsste, was sie zu bieten hatte.
    Fleur fuhr sich mit der Bürste durchs Haar und spielte in ihrer Phantasie das Vorstellungsgespräch durch, die Eingewöhnungsphase, den Umgang mit neuen Kollegen. Seufzend legte sie die Bürste weg und begab sich in die Küche. Der Gedanke, wieder von vorn anzufangen, begeisterte sie ganz und gar nicht – denn ihre Prioritäten hatten sich verändert. Der Ehrgeiz war plötzlich hinter das dringende Bedürfnis zurückgetreten, Mutter zu werden.
    Fleur bereitete einen Hühnersalat zu, den sie für später in den Kühlschrank stellte. Dann goss sie sich ein Glas Weißwein ein und nippte daran, während sie es sich auf der Couch bequem machte. Sie blätterte in einer Zeitschrift, die sie jedoch bald beiseitewarf. Stattdessen versuchte sie, sich auf die Abendzeitung zu konzentrieren. Aber auch das gelang ihr nicht. Sie wollte sich schon das nächste Glas Wein einschenken, als sie einen Schlüssel in der Tür hörte.
    »Greg. Oh, Greg, schön, dass du wieder da bist!« Sie warf sich in seine Arme, atmete seinen Geruch ein, spürte seinen starken Körper dicht an ihrem.
    Er bedeckte ihre Wange und ihren Hals mit Küssen, bevor seine Lippen ihren Mund eroberten. »Fleur, meine süße, kleine Fleur. Mein Gott, hab ich dich vermisst!« Greg trat die Tür hinter sich zu, hob Fleur hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
    Heiße Begierde durchströmte Fleur, während er langsam das Sommerkleid aufknöpfte und sie wie ein kostbares Geschenk auspackte. Ihr Körper wölbte sich ihm entgegen, während er ihre Halsbeuge küsste und mit der Zunge über ihre festen Brustwarzen fuhr. Voller Ungeduld, seine Haut zu spüren, fummelte Fleur an seinen Hemdknöpfen herum und öffnete seinen Gürtel.
    Seine warme Hand schloss sich um ihre Finger und drückte sie an sein Herz. »Wir haben noch die ganze Nacht«, flüsterte er. »Kein Grund zur Eile.«
    Während die Sonne versank und der Himmel dunkler wurde, schliefen Greg und Fleur immer wieder miteinander. Geborgen in ihrer Zweisamkeit, vereinten sie sich in dem langsamen Tanz, der sie noch enger verband. Als sie sich verausgabt hatten, fütterten sie sich gegenseitig mit Hühnersalat und teilten ein Glas Wein, bis das Verlangen, wieder miteinander zu schlafen, unwiderstehlich wurde.
    Ineinander verschlungen dösten sie schließlich ein, und als sie aufwachten, sprachen sie über die Konferenz und das abrupte Ende von Oz Architects.
    In Gregs Armen, das Gesicht an seine Brust geschmiegt, fühlte Fleur sich sicher. Sie hatten lange geredet, und jetzt schlief Greg fest. Er atmete tief und ruhig, und sein gleichmäßiger Herzschlag war tröstlich. Fleur liebte ihren Mann sehr und wünschte, sie fände die Worte, um es auszudrücken. Diese Liebe war so stark, dass es beinahe beängstigend war, und während Fleur Greg beobachtete, überkam sie erneut das tiefe Bedürfnis nach einem Kind von ihm. Sie hatte sich schon immer Nachwuchs gewünscht, doch seit sie Greg geheiratet hatte, war der Kinderwunsch noch drängender geworden – denn ein Kind wäre das kostbarste Geschenk überhaupt, das sie für immer miteinander verbinden würde.
    Fleurs Augenlider flatterten. Sie war kurz davor einzuschlafen. Vielleicht war der Tag doch nicht so katastrophal gewesen, wie sie gedacht hatte – denn der Zeitpunkt ihres Jobverlustes hätte nicht perfekter sein können. Sie würde das Thema am nächsten Morgen ansprechen.
    Fleur ließ sich von der sinnlichen Wärme, die Greg verströmte, und von seinen Zärtlichkeiten langsam aus dem Schlaf holen. Wohlig streckte sie sich, während seine Hände zart ihre Brüste liebkosten und sein stoppeliges Kinn ihren Hals kitzelte.
    »Guten Morgen, sexy Lady«, murmelte er mit vor Begierde belegter Stimme, während seine Finger quälend langsam über ihren Rippenbogen fuhren und sich über ihren Bauch bis zu dem dunklen Haar zwischen ihren Beinen vortasteten.
    Sie schmiegte sich an ihn. Ihre Lust wurde
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