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Der Weltensammler: Roman (German Edition)

Der Weltensammler: Roman (German Edition)

Titel: Der Weltensammler: Roman (German Edition)
Autoren: Ilija Trojanow
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der Kneipe
    Mashallah: ›Gott sei gelobt‹
    Maya: Täuschung, Irrtum, Illusion, mit anderen Worten: die Realität, die wir wahrnehmen
    Medresa: Koranschule
    Mela: Jahrmarkt, Volksfest
    Mganga: traditioneller Heiler
    Mithaiwallah: Süßigkeitenverkäufer
    Miya: ›Beschnittene‹, abfällige Bezeichnung für Moslems
    Mletscha: Barbar, Unreiner, Unberührbarer, Mensch niederer Geburt – ein Europäer also
    Mtepe: kleines Boot
    Muhtaram: arabische Respektsbekundung
    Munshi: Lehrer, Gelehrter
    Nagar Brahmanen: ›städtische‹ Brahmanen, eine Subkaste, die in Gujarat einen großen Teil der Verwaltungsbeamten stellte
    Nautsch-Mädchen: ›Tänzerin‹, kultivierte Kurtisane
    Niim: Margosa-Baum
    Oim aim klim hrim slim: Sim-sa-la-bim (über ›1001 Nacht‹ ins Deutsche eingewandert)
    Paratha: Fladenbrot mit unterschiedlicher Füllung
    Phazi: Dorfvorsteher
    Pratikshaa karna: ›warten‹
    Pujari: Priester
    Puranas: ›alte Texte‹, Sanskrittexte mit Schöpfungslegenden, göttlichen Biographien und Genealogien von Heiligen
    Purna-madaha/Purna-midam/Purnaat purnam uda-tschyate/Purnasya purnam-aadaaya/Purnameva ava-shishyate: dies ist das eine/jenes ist das eine/das eine und das andere ist eins/eins ohne eins/bleibt immer noch eins
    Puranpolis: süßer gefüllter Pfannkuchen
    Raka: ein Zyklus im moslemischen Gebet
    Raki: Schnaps, oft aus Anis gebrannt
    Saaki: Kellnerinnen in der Maikhanna
    Sadhu: hinduistische Variante des Derwisch
    Safarnamah: ›Reiseerzählung‹
    Santano Dharma: ›Heiliger Glauben‹, gebräuchliche Bezeichnung der Hindus für den ›Hinduismus‹
    Sardarji: Sikh
    Sepoy: einheimischer Soldat unter britischem Kommando
    Sevpuri: Gujarati-Gericht
    Shakuntala: berühmteste Figur des altindischen Dramatikers Kaalidaasa
    Shirk: Vielgötterei, Animismus
    Shivaji: Fürst der Marathas im 17. Jahrhundert; für manche ein Held, für andere ein Tyrann
    Shishia: ›Schüler‹
    Shivaratri: Nacht zu Ehren des Gottes Shiva
    Shloka: Vers, Stanze
    Sircar: Diener, der die Geldbörse trägt
    Smashaana: Verbrennungsplatz, Friedhof
    Sufi: islamischer Mystiker. »Freude finden im Herzen, wenn die Zeit des Kummers kommt.« (Rumi)
    Sutra: Aphorismus
    Tabla: indische Doppeltrommel
    Tapas: Entbehrung, die Energie erzeugt
    Tarawih: Rezitation des gesamten Korans nach dem Abendgebet im Fastenmonat Ramadan
    Tawa: runde Platte aus Eisen
    Thali: populäres indisches Mahl, das aus verschiedenen, meist vegetarischen Speisen und Soßen besteht
    Tonga: ein von einem Pferd oder Maulesel gezogener Karren
    Topi: Kopfbedeckung
    Tschai: Tee, der zusammen mit Milch, Zucker und einigen Gewürzen gekocht wird
    Tschania-Tscholi: festliches Gewand, breiter Rock und eine Bluse, die den Bauchnabel freiläßt
    Tschoukidaar: Wache
    Ulema: Mehrzahl von Alim
    Urs: festlich begangener Geburtstag eines Sufi-Heiligen, an seinem Grabmal gefeiert
    Vaanara: ›Oder-Mensch‹, Affe (Sanskrit); das Wort offenbart den Ursprung des Homo sapiens
    Vaandaraa: Affe (Gujarati)
    Wakalah: Karawanserei, Gasthaus für Herren, Diener, Tiere und Waren
    Wazu: rituelle Reinigung vor dem Gebet
    Yaksha: halbgöttliches Wesen
    Zamzam-Wasser: Wasser aus dem Brunnen in der Großen Moschee zu Mekka, besitzt gesegnete Eigenschaften
    Zikr: ›an Gott gedenken‹, Meditationsform, vor allem von Sufis praktiziert

DANKSAGUNG
    Viele haben mir bei der Recherche zu diesem Roman geholfen, unterschiedliche Menschen auf drei Kontinenten. Eine vollständige Liste der Namen würde telefonbuchartig ausfallen. Um einer derart statistischen Erfassung zu entgehen, möchte ich ihnen allen in einem Satz sehr herzlich danken. Ein besonderer Dank gebührt meinem Verlag und meinem Lektor Philip Laubach-Kiani.
     
    Die Arbeit an diesem Buch wurde unterstützt von der Robert Bosch Stiftung, der ich sehr verbunden bin.

AUTOR
     
    Über den Autor
     
    Ilija Trojanow, 1965 in Sofia geboren, wuchs in Kenia auf und lebt heute in Wien. Vielfach ausgezeichnet, u.a. 2007 mit dem Berliner Literaturpreis.
     
    Daten, Fakten, Jahreszahlen
     
    1965 in Sofia, Bulgarien, geboren
    1971 Flucht der Familie über Jugoslawien und Italien nach Deutschland, zwölfjähriger Aufenthalt in Kenia
    1985-89 Studium in Deutschland
    1992 Gründung des Marino Verlags
    1998 Umzug nach Mumbai, Indien
    2003-2005 Aufenthalt in Kapstadt
    2007/08 Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen
     
    Der Autor lebt heute in Wien.
     
    Auszeichnungen
     
    2011   Carl-Amery-Literaturpreis
    2010   Würth-Preis für Europäische
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