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Der Weg des Unsterblichen

Der Weg des Unsterblichen

Titel: Der Weg des Unsterblichen
Autoren: Anne Lueck
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jetzt so schnell her?« Ich lachte auf.
    Er deutete hinter sich. »Eben ist so ein alter Hahn an mir vorbeigerannt, der es die ganze Zeit herumgeschrien hat. Falls du also ein Geheimnis draus machen wolltest ist dir das wohl nicht gelungen.«
    »Offensichtlich.« Ich grinste und konnte gar nicht mehr aufhören damit. In mir herrschte eine so unendliche Freude, die einfach herauswollte, dass ich nicht so recht damit umzugehen wusste. Aber das war ich ja mittlerweile gewohnt: Gefühle, die vollkommen neu für mich waren.
    »Danke, Azriel.«
    »Mal wieder fürs Haut retten?«
    »Für alles.« Ich lächelte, als mir eine Idee kam. »Hey, hier ist zufällig gerade ein Posten im Magistrat frei geworden, hättest du Interesse an einer neuen Berufung?«
    »Spinnst du?« Er lachte laut und es klang so befreit, wie ich mich in dieser Sekunde fühlte.
    »Wieso denn nicht? Das wäre doch genau das Richtige für dich.” Ich lachte ebenfalls. »Nun erzähl mir nicht, dass es dich nicht reizt, dem ganzen Hühnerhaufen ein bisschen einzuheizen?«
    »Hast du gerade selbstständig einen Geflügelwitz gemacht? Ich bin stolz auf dich.« Seine Augen leuchteten auf. »Ich lass es mir mal durch den Kopf gehen.«
    Schon ging die untere Tür auf, und Noé stürmte heraus, um Azriel ohne Umschweife um den Hals zu fallen. Sein Lächeln wurde weich, und er schloss die Arme ebenfalls um sie. Ob es ihre erste Umarmung war?
    Ich grinste in mich hinein und sah dann nochmal in die strahlende Sonne auf, die eine neue Zeit eingeläutet hatte. Nichts würde mehr so sein, wie vorher.
    Langsam wandte ich mich um und machte mich ebenfalls auf den Weg nach unten. Auf in meine erste Rede als der neue, mächtigste Mann der Welt. Auf in eine neue Zeit, meine Zeit.
    Ich lächelte bei dem Gedanken und versprach mir in diesem Moment, dass ich in ihr für immer die Sonne scheinen lassen würde.

Danksagungen
    Es gibt so viele Menschen in meinem Leben, ohne die ich es nicht geschafft hätte, dass man nun mein erstes Buch in der Hand halten kann.
    Jule – ich glaub es ist schon so ziemlich alles gesagt. Ich kann dir nicht oft genug für deinen Einsatz danken.
    Außerdem danke ich meinen Beta-Lesern, allen voran Sanni und meiner Toni. Danke, dass ihr euch nie gescheut habt, Kritik zu äußern, ihr habt dieses Buch zu dem gemacht, was es jetzt ist!
    Ich danke meiner wunderbaren Lektorin Mona und dem lieben Alex, der mein Cover entworfen hat – auch wenn ihr es mit mir nicht leicht hattet, habt ihr wunderbare Arbeit geleistet!
    Den tollen Menschen aus meiner Klasse danke ich dafür, dass sie mir den Rücken frei gehalten haben und ich auch öfter mal Verpasstes abschreiben durfte, wenn ich mal wieder die ganze Stunde lang geschrieben habe;) Außerdem danke für eure rege Beteiligung, wenn es um Charakternamen und die Wahl des Covers ging (auch danke an meinen lieben Klassenlehrer, der sich an letzterem aktiv beteiligt hat! ;).Besonders zu erwähnen sind: Laura, Linda, Berna und Natascha (vor allem Natascha – sie zwingt mich, das hier zu schreiben!).
    Und – last but defenitely not least – danke ich meiner Familie, dass sie schon immer an meinen Traum geglaubt haben, manchmal sogar mehr als ich. Danke Mama, für dein immer offenes Ohr und deine motivierenden Worte! Danke Oma, für die geliehenen Bücher und dafür, dass du dich über die Veröffentlichung so sehr gefreut hast wie ich!
    Ein Danke geht auch an den Rest meiner Familie und an alle, die ich jetzt vergessen habe. Danke, dass ihr diesen Weg mit mir zusammen geht!
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