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Der silberne Buddha

Der silberne Buddha

Titel: Der silberne Buddha
Autoren: Wolfgang Ecke
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Clifton in der Sauna schwitzte (Freitag-Saunatag), überlegte er, in welcher Reihenfolge er Julie und Dicki die Ereignisse im Hartford-Haus schildern sollte. Hm, am besten wohl so, wie sie sich zugetragen hatten. Und dann fiel ihm wieder sein Versäumnis ein, und er boxte wütend ein Riesenloch in den Dampf. Nun hatte er doch vergessen, Scotty zu fragen, wieviel Prozent die Hälfte von einer Hälfte ist!

Am Rande nachnotiert

    Der alte Mann mit dem zerknitterten Gesicht stieg aus dem Omnibus und ging langsam auf das Lengthorn-Hospital zu. Den Blumenstrauß hielt er dabei so, daß nicht einmal Knitterfalten in das durchsichtige Papier kamen. Je näher er dem Eingang kam, um so zögernder wurden seine Schritte.
    Zum x-ten Mal zog er den Zettel aus der Tasche und las die handgeschriebenen Worte: „Hallo, Mister Nichols! Gordon Drake hatte einen schweren Autounfall und liegt auf der Unfallstation des Lengthorn-Hospitals. Vielleicht bringen Sie ihm gelegentlich ein paar Blumen. P. C.“
    Und nun stand er hier... Nachdem er gedacht, gedacht und noch mal gedacht hatte. Denn Penny war nicht nur ein alter Mann, er war hin und wieder auch klug...
    War er jetzt klug?
    Wie kann mein alter Freund Penny Nichols wissen, daß ich hier liege? So könnte sich Gordon fragen, denn Gordon war ebenfalls klug.
    Penny müßte es ja von der Polizei wissen... Komisch!
    Ja, genau das käme Gordon in den Sinn. Komisch, warum sollte die Polizei ausgerechnet Penny Nichols von meinem Unfall erzählen...
    „Zu wem möchten Sie denn?“
    Wie kommt die Polizei zu Penny? Sollte Penny etwa gar...
    „Hallo, Sir, zu wem möchten Sie?“
    Penny sah in ein ebenfalls altes, nur viel, viel ehrlicheres Gesicht. Drumherum eine Schwesternhaube...
    „Ja, wissen Sie“, murmelte er, „ich habe hier ein paar Blumen. Bringen Sie sie jemandem, der sonst nie welche bekommt, was, ist das okay?“
    Und Penny ging schnell davon. Später streckte er die Hand aus dem offenen Fensterschlitz des fahrenden Omnibusses. Er sah zurück zu den Gebäuden des Lengthorn-Hospitals und ließ dabei drei Dutzend kleine Papierschnipsel in den Sog des großen Autos trudeln...

Weitere Abenteuer mit Perry Clifton findet ihr in folgenden Büchern von Wolfgang Ecke im Loewes Verlag:

    Das geheimnisvolle Gesicht
    Cliftons schwerster Fall führt den Detektiv von London nach Basel, München und Wien

    Das unheimliche Haus von Hackston
    In Hackston werden bunte Geigen hergestellt. Welches Geheimnis steckt dahinter?

    Der Herr in den grauen Beinkleidern
    Ein Diamanten-Diebstahl versetzt ganz London in Aufruhr und Schrecken

    Die Insel der blauen Kapuzen
    Wer hat Perry Clifton nachts auf die verlassene Insel gelockt?

    Das Geheimnis der weißen Raben
    Spukt es auf Schloß Catmoor in Schottland?

    Die Dame mit dem schwarzen Dackel
    Tatbestand: Schmuckdiebstahl
    Tatort: London
    Täter: der große Unbekannte...

Viele spannende Detektivgeschichten hat auch Alfred Weidenmann geschrieben. Von ihm gibt es im Loewes Verlag folgende Bücher:

    Die Glorreichen Sieben
    War es Diebstahl? Sieben Freunde klären den Fall

    Der Junge aus dem Meer
    Die Glorreichen Sieben lösen einen neuen Fall

    Das Geheimnis der grünen Maske
    Spannend und mitreißend: ein Abenteuer- und Detektivroman mit den Glorreichen Sieben

    Gepäckschein 666
    Ein Gepäckschein bringt ein piekfeines Hotel in Aufregung und eine ganze Stadt dazu

    Die Fünfzig vom Abendblatt
    Immer eine Radlänge voraus, das sind die Jungen vom „Abendblatt“

    Der gelbe Handschuh
    Detektiv-Abenteuer in der Karibischen See

    Der blinde Passagier
    Peter erlebt in allen Erdteilen die ungewöhnlichsten Abenteuer

    * Geldschrankknacker

    * Vogelkundler

    * Wolfgang Ecke hat ihn aufgeschrieben in dem Buch „Ein Fall für Perry Clifton: Das geheimnisvolle Gesicht“.

    * Er spielt eine Rolle in Wolfgang Eckes „Ein Fall für Perry Clifton:
    Das unheimliche Haus von Hackston“

    * Das Rezept findet man auf S. 6 von Wolfgang Eckes „Ein Fall für Perry Clifton: Das unheimliche Haus von Hackston“

    * Kühlerfigur der englischen Automarke Rolls-Royce

    * siehe „Das geheimnisvolle Gesicht“
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