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Der siebte Schwan - Mer, L: Der siebte Schwan

Der siebte Schwan - Mer, L: Der siebte Schwan

Titel: Der siebte Schwan - Mer, L: Der siebte Schwan
Autoren: Lilach Mer
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»lulugi«, »luludi« oder auch »luluda«, also durchaus ähnlich, aber eben nicht gleich. Wenn Lautschrift und/oder Übersetzung tatsächliche Fehler enthalten sollten, wäre ich für eine Mitteilung sehr dankbar.
    Das meiste, aber eben nicht alles an den Tatern ist also reine Fantasie; insbesondere die Geschichte um Zinni beruht auf traurigen Fakten, nachzulesen etwa in Rückkehr nicht erwünscht. Die Verfolgung der Zigeuner im Dritten Reich von Guenther Lewy (2001).
     
    Zu weiteren Quellen
    Sagen- und Märchensammlungen aus Norddeutschland gibt es einige sehr schöne; ich habe meine Streifzüge vor allem durch Sagen und Märchen aus Angeln , herausgegeben von Gundula Hubrich-Messow (1987) und, zeitnäher zu Mina, durch Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig-Holstein und Lauenburg von Karl Müllenhoff (Hrsg., 1845) unternommen. Aus Letzterem stammt auch der Gesang der Tater an der Taterkuhle, den ich nur leicht meinen dichterischen Erfordernissen angepasst habe.
    Für die Blumensprache habe ich vor allem Die Blumensprache oder Symbolik des Pflanzenreichs, nach dem Französischen der Frau Charlotte de Latour von K. Müchler (1820) verwendet, eines der ersten deutschsprachigen Bücher zu diesem Thema, aus dem auch die entsprechenden Zitate
stammen. Seinen Titel in der Geschichte, Der deutsche Selam , habe ich allerdings von einem anderen Werk geliehen, Taschenbuch der Blumensprache oder Deutscher Selam (1843) von J. M. Braun. Im Lauf der Zeit haben sich unendlich viele Varianten der Blumensprache entwickelt, von denen ich mir lediglich einige herausgepickt habe.
    Bezüglich der Forschungen des Doktors und der generellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Psychiatrie zu Minas Zeit waren mir Die Entwicklung der Anstaltspsychiatrie im Deutschen Reich (1871-1914) von Reinhard Schmidt (1988) und Einfache Seelenstörung. Geschichte der deutschen Psychiatrie 1800-1945 von Dirk Blasius (1994) sehr nützlich. Aufschlussreich zum Leben im Kaiserreich allgemein waren daneben u. a. Herrliche Zeiten. Die Deutschen und ihr Kaiserreich von S. Fischer-Fabian (2005) und der Roman Aus großer Zeit von Walter Kempowski (1978).
    Jegliche Fehler, die mir bezüglich dieser oder anderer Themen im Buch unterlaufen sind, beruhen natürlich auf eigenem Verschulden.

Danksagung
    Mein »Schwan« hatte etliche freundliche Starthelfer, denen ich gar nicht genug danken kann:
    Martina Vogl vom Heyne-Fantasy-Lektorat dafür, dass sie Minas Geschichte von Anfang an mochte und es mir so oft und so freundlich sagte, dass ich es schließlich glauben konnte. Sie hat mich betreut und unterstützt und mir nie »die Flügel gestutzt«.
    Claudia Alt für die intensive und liebevolle Textarbeit, all das Basteln und Feilen und Polieren, das mir so sehr dabei half, die Schwachstellen zu finden und zu verbessern, anstatt immer nur hilflos auf diesen riesigen Haufen Wörter zu starren und mich zu fragen, ob ich es nicht lieber alles noch einmal neu schreiben sollte.
    Swantje Philipps dafür, dass sie mit mir die schönen, verschlungenen, romantischen Formen für die Zinken entwickelte, die jetzt im Buch zu finden sind. Viele, viele Stunden verbrachte sie dafür vor dem Computer, mit mir und meinen ewigen Nörgeleien im Nacken; und bestimmt zuckt sie heute noch innerlich zusammen, wenn sie nur das Wort »Zinken« hört … Aber mit ihrem Einfühlungsvermögen, ihrem Können und ihrer Geduld ist es ihr gelungen,
hinter meinen ursprünglichen, kruden Kritzeleien das zu sehen, was sie ausdrücken wollten, und es aufs Papier zu bringen.
    Den »Kaffeemädchen«, allen voran J. H., K. M. und K.M.(2) für ihre Unterstützung und Freundschaft, während das Buch entstand; und auch den anderen verständnisvollen Juristen um mich herum, denen ich zwischen Diskussionen über Tatbestände und Rechtsfolgen immer mal wieder von Mina erzählen durfte und die mich nicht auslachten.
    M. Q. dafür, dass sie eines Tages die weisen Worte sprach: »Hören Sie auf zu jammern. Wenn Sie es wollen, dann tun Sie es doch einfach!«
    Und, natürlich, meiner wunderbaren Familie , die mich auch durch dieses Abenteuer wie stets mit ihrer Liebe getragen hat.

Originalausgabe 2/2011
Redaktion: Claudia Alt
    Copyright © 2011 by Lilach Mer
Copyright © 2011 dieser Ausgabe by
    Wilhelm Heyne Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
     
     
     
    Zinken: Swantje Philipps und Lilach Mer
Satz: Greiner & Reichel, Köln
    eISBN
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