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Der Schmetterlingsbaum

Der Schmetterlingsbaum

Titel: Der Schmetterlingsbaum
Autoren: Jane Urquhart
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so ist es eben, so wird es immer sein. Zeit für die Schule, für die Arbeit. Zeit, erwachsen zu sein und Verantwortung zu tragen. Für die Felder, für das Labor. Für die Finken am Vogelhäuschen meiner Mutter. Für Wanderungen an angenehmere oder härtere Orte. Militäreinsätze.
    Ich stand auf den Kalksteinplatten, vor mir bis zum Horizont nichts als die endlose Weite eines riesigen Binnensees, und sah drei weltentrückten Kindern zu, die zum letzten Mal ihre Papierschiffchen falten, eines davon ich, und in meinem Geist sprachen dazu die Dichter: Die dunkle Farbpalette im Streit mit der hellen, und recht hatten sie beide. Mandy war es, die am Ende den Ton angab, und ihr Vortrag war so deutlich, dass ich fast glaubte, sie stehe neben mir am Seeufer.
    Fließt hinab geschwind,
    hundert Meilen weit,
    wo sich ein andres Kind
    an meinem Boot erfreut.

DANK
    Mehrere Personen standen mir mit Hilfe und Rat zur Seite, während ich diesen Roman schrieb. Chris Peters versorgte mich mit kostbaren Informationen über die Arbeitsbedingungen mexikanischer Saisonarbeiter, während Sue Adamson mich am detaillierten Wissen ihrer Familie über den Obstbau im südlichen Ontario teilhaben ließ. »Down on the Farm« des verstorbenen Clifford Quinn war mir eine unschätzbare Quelle für die Landwirtschaft in den Zeiten der Pioniere, und Andrew Trant gab mir Auskunft über Obstzucht und Wissenschaft. Ihnen allen bin ich sehr dankbar.
    Danken möchte ich auch Dr. Michael Hurley und Lt.-Col. Ian Hope, beide vom Royal Military College of Canada in Kingston, Ontario, für die Klärung einiger Fakten; Bonnie Mulligan dafür, dass sie einen beträchtlichen Teil meines Lebens in Ordnung hält und eine so hingebungsvolle Leserin ist; und meinem Bruder John Carter für seine aufmerksame Lektüre.
    Danke auch Emily Urquhart, Tony Urquhart, Mieke Bevelander und Andrew Trant für ihre Begeisterung und aufschlussreichen Kommentare als erste Leser dieses Romans, und danke Rasha Mourtada, die ebenfalls eine erste Leserin war, zumal eine mit einzigartigem Wissen.
    Sehr dankbar bin ich Ellen Levine, meiner langjährigen Agentin, für ihre andauernde und herzlichste Unterstützung in beruflicher und privater Hinsicht.
    Mein größter Dank gilt Heather Sangster für die akribische Sorgfalt, die sie diesem und allen meinen früheren von ihr betreuten Büchern angedeihen ließ.
    Mein aufrichtiger Dank für alles, was der Verlag McClelland & Stewart für mich getan hat; namentlich möchte ich Kendra Ward, Ashley Dunn und Anita Chong danken.
    Dank gebührt auch Michael Levine für die verschiedentlich erfolgte kluge Beratung.
    Zuletzt und wie immer gilt meine tiefste, herzliche Dankbarkeit meiner Verlegerin und Lektorin Ellen Seligman für ihre herausragende Arbeit am Text und ihre unerschütterliche Treue gegenüber seiner Autorin.

    Das Motto sowie alle späteren Zitate (S. 131 ff.) aus Stephen Crane, Im Rettungsboot , stammen aus der Übersetzung von Hans Reisiger, Müller und Kiepenheuer, Hanau 1948.
    Die zwei Strophen auf S. 45 sind aus »The Playhouse Key« von Rachel Field.
    Das Gedicht »Nach dem Apfelpflücken« von Robert Frost (S. 53) findet sich in Promises to Keep , Poems / Gedichte , übers. v. Lars Vollert, Langewiesche-Brandt, Ebenhausen 2002.
    Das auf S. 92 erwähnte Gedicht von Pablo Neruda, »La Canción desesperada«, wurde von Fritz Vogelgsang übersetzt und steht in Pablo Neruda, 20 Liebesgedichte und ein Lied der Verzweiflung , Darmstadt 1977.
    Die Bemerkungen über die Haltung von Milchkühen auf S. 110 f. sind teilweise dem Handbuch der Landwirtschaft von Johann Adam Schlipf, Berlin 1898 , entnommen.
    Das Zitat aus Moby Dick (S. 133) stammt aus der Übersetzung von Matthias Jendis, München 2001.
    Die Zeile aus dem Gedicht von Carl Sandburg auf S. 136 stammt aus dem Gedicht »Fog«.
    Die John-Keats-Übersetzung auf S. 165 ist von Mirko Bonné aus John Keats, Ausgewählte Werke , Stuttgart 1995.
    Der spanische Text des traditionellen Volkslieds »La Chamuscada« auf S. 196 wird zitiert von Maria Herrera-Sobek in The Mexican Corrido , Indiana University Press 1993.
    Die Gedichtzeile auf S. 219 stammt aus dem Gedicht »Daddy« von Sylvia Plath, in Ariel, London 1963/2004.
    Sämtliche Verse von Robert Louis Stevenson sind dem Band Mein Bett ist ein Boot. Der Versgarten eines Kindes entnommen, übers. v. Klaus Modick, Oldenburg 2002.
    Und die Gedichte von Emily Dickinson stammen, mit Ausnahme der drei letzten (S. 217 f., »I dreaded that
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