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Im Bus ganz hinten

Im Bus ganz hinten

Titel: Im Bus ganz hinten
Autoren: Fler
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2. A uflage 2011
    © 2011 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
    Nymphenburger Straße 86
    D-80636 München
    Tel.: 089 651285-0
    Fax: 089 652096

    A lle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in
    irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder
    unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Redaktion: Matthias Teiting, Duisburg
    Umschlaggestaltung: Fler, Fler
    Umschlagabbildungen: Murat A slan, Berlin
    A bbildungen im Bildteil: privat (Seite 1–4), Frank Lothar Lange (Seite 5–6, Seite 7 unten), Murat A slan (Seite 7 oben, Seite 8)
    Satz: HJR, Jürgen Echter, Landsberg am Lech
    EPUB-Produktion: Grafikstudio Foerster, Belgern
    ISBN 978-3-86413-008-3

    Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter
    www.rivaverlag.de
    Gerne übersenden wir Ihnen unser aktuelles Verlagsprogramm.

    Alles, was ich in diesem Buch erzähle, habe ich tatsächlich so erlebt. Da ich mit meiner Geschichte jedoch niemandem schaden
    möchte, habe ich einen großen Teil der Namen durch Pseudonyme ersetzt und auch einige Orte und Straßen abgeändert.
    Abdruck der Liedtexte mit freundlicher Genehmigung der Musikverlage
    »Mama is nich stolz auf mich«
    Lyrics: Patrick Losensky, Music: Thomas Kessler/Gerrit Weißendorf; Copyright Control
    »Böser Engel«
    Lyrics: Patrick Losensky, Music: Haschim Elobied © Sony/A TV Music Publishing GmbH; Ed. Takeova /A rabella Musikverlag GmbH
    »Neue Deutsche Welle 2005«
    Music & Lyrics: Patrick Losensky, Ferdinand Bolland, Johann Hoelzel, Kilian Mues, Paul Neumann, Robert Bolland © 2005 Ed. A quarium /
    Universal Music Publishing GmbH; Edition Felony Business der EMI Music Publishing Germany GmbH; Sony/ATV Music Publishing
    GmbH/Copyright Control
    »Schwer erziehbar 2010«
    Lyrics: Patrick Losensky, Music: Djorkaeff, Vincent Stein © 2010 Ed. Ersguterjunge/Universal Music Publishing GmbH/A quarium Blau
    Edition/Rolf Budde Musikverlag GmbH
    »Mein Mädchen«
    Music & Lyrics: Patrick Losensky, Djorkaeff © 2008 Sony/ATV Music Publishing GmbH/Geto Gold Musikverlag Jens Ihlenfeldt/Rolf Budde
    Musikverlag GmbH/Maximilian Paproth Musikverlag
    Inhalt

    Prolog
    1. Kapitel: A ller A nfang ist hart
    2. Kaptel: Schwer erziehbar
    3. Kapitel: Psychopath!
    4. Kapitel: A bgeschoben
    5. Kapitel: Sprühen, klauen, ficken
    Bildteil
    6. Kapitel: Voll auf A ggro
    7. Kapitel: Jackpot, ich bin Rapstar!
    8. Kapitel: A bsturz
    9. Kapitel: Versöhnung und A uferstehung
    Epilog
    Prolog
    In diesem Buch erzählt Patrick Losensky – besser bekannt als Deutsch-Rapper Fler – seine Geschichte. Die Kindheit im Getto, sein A ufstieg als
    Musiker, sein Fall und schließlich seine Wiederauferstehung. Eigentlich geht es jedoch um noch viel mehr: Diese Geschichte handelt von einer
    ganzen Generation, von einer Gesellschaftsschicht, die nicht in München-Grünwald, Berlin-Mitte oder Hamburg-Eppendorf lebt. Diese
    Jugendlichen wohnen in Vierteln, die man sonst nur ungern betritt. Dort ist es grauer als woanders – zumindest wenn man von den Graffitis
    absieht. Ihr Leben ist bestimmt von A rbeitslosigkeit, Kriminalität und A rmut. Nach der Liebe sucht man in diesen Vierteln eher vergeblich. Die
    Getto-Kids haben viel zu erzählen, aber sie schreiben ihre Storys nicht auf. Sie sprechen normalerweise nicht über ihren A lltag, weil sie A ngst
    haben, abgestempelt zu werden. Fler hat dem Getto nun seine Stimme geliehen. Er erzählt von einem Leben, das nie einfach gewesen ist und
    von dem er sich trotzdem nicht hat unterkriegen lassen. Ein Leben zwischen Einsamkeit, Psychiatrie und dem ganz großen Ruhm. Er beweist
    mit seiner Geschichte, dass man auch rauskann aus dem Scheiß seiner Kindheit und Jugend. Wenn man nur hart genug dafür kämpft. Fler hat
    es geschafft, und gleichzeitig bleibt er für immer einer von ihnen. Denn wie heißt es so schön: Du kriegst den Jungen aus dem Getto, aber das
    Getto nicht aus ihm.

1. Aller Anfang ist hart
    Psycho!

    Ich stehe jetzt hier und schreie. Ich schreie diesen beschissenen Gang zusammen. Meine Stimme ist so laut, dass sie vermutlich noch durch
    die Fenster auf der Straße zu hören ist. Ich spüre die Wut als Rauschen in meinem Kopf. Ich will hier raus. Hier drinnen kann mir eh keiner
    helfen, niemand kann mir helfen, nirgendwo. Brüllend
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