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Der Schichtleiter

Titel: Der Schichtleiter
Autoren: Alex Seinfried
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packt mich plötzlich an den Armen. Er schaut mich verwundert an, aber ich sehe im Dämmerlicht auch das lüsterne Funkeln in seinen Augen.
    „Du bist ja wach!“, stelle ich enttäuscht fest.
    Marco grinst. „Du wolltest mich mit Sex wecken?“
    „Ja.“ Ich schmolle.
    „Na ja, die Dusche ist schon ziemlich laut“, sagt Marco. „Und vielleicht hättest du auch nicht so rumkeuchen dürfen. War es sehr kalt?“
    Ich schlage ihm gespielt auf die Brust. „Hör auf, sonst steige ich sofort wieder ab.“
    Marco geht auf das Spiel ein. „Bitte nicht!“ Er schaut mich mit flehendem Blick an. „Seit du mich mit dem Geplätscher geweckt hast, habe ich doch nichts anderes im Kopf, als deinen kleinen, heißen Hintern.“
    „Dann stell dich besser schlafend.“
    „Ich mache die Augen zu, mehr aber auch nicht“, sagt Marco und hebt sein Becken, damit er noch ein Stück tiefer in mich eindringen kann. „Das ist viel zu gut, um nur einen Moment davon zu verschlafen.“
    „Aha!“ Ich erhebe mich, sodass Marco aus mir herausgleitet. „Aber die Augen schließen ist okay, oder was?“
    „Nein-nein“, bettelt Marco sofort los. „So war das nicht gemeint. Natürlich wäre es ebenso eine Qual, deine Schönheit nicht sehen zu können.“ Er hebt einen Arm, um die kleine Lampe auf dem Nachttisch einzuschalten. Dann blinzelt er mich mit verkniffenen Augen an.
    „Noch mal Glück gehabt!“ Ich gebe nach und setze mich ganz langsam wieder auf Marcos Körpermitte.
    „Oh Mann …“ Er schließt verzückt die Augen, während seine Hände über meiner Brust liegen und versuchen, mich etwas schneller auf seine Latte zu drücken.
    „Wie war das mit der Schönheit und den geschlossenen Augen?“, frage ich streng.
    Mit einem Ruck setzt sich Marco auf, umfasst meinen Rücken und dreht mich mit Schwung zur Seite. Ehe ich mich versehe, liege ich unter ihm, meine Beine um sein Becken geklammert, das automatisch mit den Stößen beginnt. Ich spüre, wie der fette Schwanz kraftvoll meinen Schließmuskel passiert und dabei Stück für Stück tiefer kommt. Willenlos stöhne ich.
    „So!“, sagt Marco. „Schluss mit den Spielchen!“
    Bevor ich etwas erwidern kann, presst mir Marco seine Lippen auf den Mund und seine Zunge fordert meine zum Kampf heraus. Zeitgleich hält er mit der Armbeuge meinen Nacken umklammert, damit ich nicht unter ihm wegrutschen kann. Seine rechte Hand liegt in meiner Kniekehle und drückt mein Bein zur Seite, sodass meine Rosette hilflos den Stößen ausgeliefert ist. Und er stößt so hart und gnadenlos, dass sich mein Loch schon ganz taub anfühlt. Ich stöhne vor Lust, aber Marcos Küsse fangen jeden Laut ab, während sein Sack immer heftiger gegen meinen Arsch klatscht. Dann hebt er den schwitzigen Oberkörper ein Stück. Er keucht. Ich sehe im Licht der Nachttischlampe seinen vor Geilheit verzerrten Blick. Jetzt hält er auch mein anderes Bein fest, um ungehindert Zugang zu haben. Immer wieder spannt sich sein Bauch an und bringt die Lanze erneut ins Ziel.
    Schließlich wird er langsamer, um mir atemlos zuzuraunen: „Ich kann schon.“
    „Schade …“
    Sein Blick geht zum Wecker: ‘06:37’. „Na gut, bis Viertel vor.“
    Zufrieden greife ich in sein lockiges Haar und ziehe ihn zu mir runter. Wir küssen uns lange und leidenschaftlich, während Marco sich nur zurückhaltend in mir bewegt.
    „Ich finde es immer schön, wenn ich schon Sex mit dir habe und du erst allmählich aufwachst“, flüstere ich.
    „Vielleicht sollte ich das auch mal bei dir machen“, gibt Marco neckisch zurück. „Dann bin ich nicht allein ungeduscht und das Vorspiel muss ebenfalls nicht ausfallen.“
    „Das ist aber ein einseitiges Vorspiel, wenn du dich darauf vorbereitest, meine Stange aufzunehmen.“
    „Ach, an einen Rollenwechsel hatte ich eigentlich nicht gedacht“, sagt Marco bemüht locker. Trotzdem spüre ich, dass er sich ein wenig verkrampft. Ich küsse ihn, um ihm zu zeigen, dass es okay ist. Marco ist ja zu jeder Sauerei bereit, von passivem Posex hält er allerdings nichts.
    Plötzlich zieht mich Marco mit sich herum, sodass ich wieder oben liege.
    „Wir haben da gar nicht mehr drüber gesprochen“, fängt er an.
    „Ich weiß.“ Ich kneife meinen Arschmuskel ein bisschen zusammen, um die Stange in mir bei Laune zu halten. Es ist inzwischen sicher schon gut zwei Wochen her, dass ich das mit dem aktiven und passiven Part mal angesprochen habe. Allerdings scheint das für Marco wirklich kein angenehmes
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