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0923 - Panik im Hyperraum

Titel: 0923 - Panik im Hyperraum
Autoren: Unbekannt
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Panik im Hyperraum
     
    Das Chaos regiert – sie sind Gefangene der 5. Dimension
     
    von Ernst Vlcek
     
    Zu Beginn des Jahres 3587 sind die Aufgaben,-die sich Perry Rhodan und seine Leute in Algstogermaht, der Galaxis der Wynger, gestellt haben, zur Gänze durchgeführt.
    Das Sporenschiff PAN-TRAU-RA stellt keine Gefahr mehr dar, denn es wurde befriedet und versiegelt; die Wynger gehen, befreit von der jahrtausendelangen Manipulation des Alles-Rads, einer neuen Zeit entgegen; und die SOL ist schließlich, wie schon lange versprochen, in den Besitz der Solgeborenen übergegangen und kurz darauf mit unbekanntem Ziel gestartet.
    Auch die BASIS hat Algstogermaht verlassen, und Perry Rhodan und seine Leute haben zusammen mit dem Roboter Laire die Suche nach der Materiequelle angetreten.
    Während Perry Rhodans Expedition, der sich inzwischen noch Ganerc-Callibso, der ehemalige Mächtige, und Pankha-Skrin, der Quellmeister der Loower, angeschlossen haben, gegenwärtig zum Standort einer. weiteren kosmischen Burg unterwegs ist, wenden wir uns wieder dem Geschehen im Solsystem und Boyt Margor, dem Gäa-Mutanten zu.
    Dieser wurde nach dem Verlust des „Auges" bekanntlich zum Gefangenen seiner eigenen Schöpfung. Dort, wo Margor sich befindet, regiert die PANIK IM HYPERRAUM ...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Boyt Margor - Der Gäa-Mutant als Gefangener seiner eigenen Schöpfung.
    Gote - Margors Gefährtin.
    Baya Gheröl - Die neue Besitzerin des „Auges".
    Hotrenor-Taak - Der Lare gehrt auf UFO-Jagd.
    Pyon Arzachena und Alben Visbone - Hotrenor-Taaks Begleiter.
    1.
     
    Die beiden ungleichen Freunde, ein Mensch und ein Lare, trafen einander nach über .fünf Monaten auf Olymp wieder.
    „Es freut mich, daß du meinem Ruf so schnell gefolgt bist,- Pyon", sagte Hotrenor-Taak und reichte dem kleinwüchsigen Mann mit dem verwitterten Gesicht die Hand zum Gruß.
    Pyon „Kaktus" Arzachena erwiderte den Händedruck lächelnd.
    „Ich hätte mich längst schon von selbst gemeldet, Taak", sagte der alte Prospektor mit dem eiförmigen Kopf, von dem das schüttere Haupthaar wie die Stacheln eines Kaktus abstand. Diesem augenscheinlichen Merkmal verdankte er auch seinen Beinamen „Kaktus". „Aber du weißt ja" die Geschäfte. Als mich deine Nachricht erreichte, ließ ich jedoch sofort alles liegen und stehen und kam sofort nach Olymp."
    „Kannst du es dir eigentlich leisten, deine neugegründete Firma im Stich zu lassen?" fragte Hotrenor-Taak.
    Arzachena winkte ab.
    „Der HOBBY-BAZAAR ist ohnehin erst im Aufbau begriffen. Bevor wir in den galaktischen Markt einsteigen, müssen wir zuerst einmal ein genügend großes Sortiment an-Hobby-Sets für den Selbstbau von elektronischen und positronischen Geräten haben. Im Augenblick stecken wir noch in der Experimentierphase, so daß ich mir ohne weiteres Zeit für einen Freund nehmen kann. Aber wenn wir erst einmal die Werbekampagne gestartet haben, dann kann ich mir solche Extratouren nicht mehr leisten. Ich bin sicher, daß meine elektronischen Selbstbausätze ein Riesenerfolg werden."
    „Daran zweifle ich nicht. Aber wieso sprichst du in der Mehrzahl?" fragte der aufmerksame Lare. „Machst du den HOBBY-BAZAAR nicht mehr allein? Konntest du die Gys-Voolbeerah dafür gewinnen?"
    „Das auch", sagte der frühere Prosasektor und fetzige Firmeninhaber. „In der Erfindung phantastischer elektronischer Elemente sind die Molekülverformer wahre Genies. Aber sie sind keine Geschäftsleute. Nein, ich habe einen entfernten Verwandten als Teilhaber in die Firma genommen."
    Hotrenor-Taak ging nicht näher auf Pyon Arzachenas Geschäfte ein. Er wußte, daß der Prospektor nicht immer eine glückliche, Hand bei seinen diesbezüglichen Unternehmungen bewiesen hatte: Ein anderes Thema interessierte ihn mehr.
    Hoftenor-Taak wußte, daß Arzachena geradewegs von Tatgriffe gekommen war, wo er die Hauptniederlassung seines HOBBY-BAZAARs errichtet hatte. Aber auf Tatgriffe hatten auch die Gys-Voolbeerah eine neue Heimat gefunden, die Angst und Schrecken unter den MilchstraBenvölkern verbreitet hatten. Mit ihrer Fähigkeit, jede beliebige Gestalt anzunehmen, hätten sie zu einer ernsten Bedrohung werden können. Doch dieses Problem schien der Vergangenheit anzugehören, seit die Molekülverformer sich auf Targriffe niedergelassen und zu ihrer ursprünglichen Form zurückgefunden hatten.
    „Wie haben sich die Gys-Voolbeerah auf Tatgriffe eingelebt?" fragte Hotrenor-Taak, der
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