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Der Schatz von Dongo

Der Schatz von Dongo

Titel: Der Schatz von Dongo
Autoren: A.E. Hotchner
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A.E. Hotchner
    Der Schatz von Dongo
    Inhaltsangabe
    Es geht um den sagenhaften Mussolini-Schatz, um Diamanten, Gold und Millionen in bar, um Partisanen, die den italienischen Staatsschatz entdeckten, um Unbekannte, die ihn verschwinden ließen und jeden töteten, der das Geheimnis lüften wollte. Ein Abenteuerroman nach wahren Begebenheiten, die in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges am Comer See ihren Anfang nahmen.
    Vierundzwanzig Jahre saß der Amerikaner Paul Selwyn im Gefängnis von Santo Stefano wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat. Jetzt ist er wieder frei. Er will sich rächen, will den wahren Mörder finden – und den Millionenschatz, der ihn die besten Jahre seines Lebens gekostet hat. Damals, vor 24 Jahren, verschwanden bei Dongo am Comer See Diamanten, Gold und Geld im Werte von runden hundert Millionen Dollar – der gesamte Staatsschatz Mussolinis – spurlos. Und mit ihm einige Leute. Doch während der Schatz unauffindbar blieb, tauchten die verschwundenen Personen nach und nach wieder auf. Als Leichen.
    Zur Aufklärung des Falles stellten die Alliierten ein Fünf-Mann-Team zusammen. Der Amerikaner Paul Selwyn und der Italiener Arnoldo Disio gehörten dazu. Das Team schlug in Como sein Hauptquartier auf und arbeitete sich schrittweise durch die Schweigemauer hindurch, die die Vorfälle von Dongo umgab.
    Der Amerikaner und der Italiener fanden die erste heiße Spur – und einen, wenn auch kleinen Teil der gesuchten Werte: Juwelen und Geld. Doch am nächsten Morgen war Disio tot und das gefundene Geld auf ein Schweizer Bankkonto überwiesen. Kontoinhaber: Paul Selwyn.
    Welch ein Indiz für den Staatsanwalt! Die Suche wird abgebrochen, die Offiziellen zeigen plötzlich kein Interesse mehr – zurück bleibt ein des Mordes Verdächtiger, den man auf raffinierte Weise hereingelegt hat. Selwyn wandert für 24 Jahre nach Santo Stefano … Wieder in Freiheit, will er die alte Spur weiterverfolgen. Ihm ist klar, daß er an den Ort des Verbrechens zurückkehren muß, dorthin, wo er vor Jahren ausgebootet wurde. Er braucht Geld und Helfer. Und findet beides. Die Gefährten von einst sind bereit, bei der Sache mitzumachen. Als Archäologen getarnt gehen sie noch einmal nach Dongo, durchwühlen die Erde, graben in der Vergangenheit. Bald wird klar, daß sich der Schatz immer noch irgendwo in der Gegend befinden muß, entschlossen bewacht von jenen Unbekannten, die damals zuschlugen und bereit sind, es wieder zu tun: den Mördern.

Aus dem Amerikanischen übersetzt
    von Gisela Stege
     
     
    Titel der amerikanischen Originalausgabe
    › Treasure ‹
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Lizenzausgabe mit Genehmigung des Verlages Fritz Molden , Wien
    für Bertelsmann Reinhard Mohn OHG, Gütersloh
    die Europäische Bildungsgemeinschaft Verlags-GmbH, Stuttgart
    und die Buchgemeinschaft Donauland, Kremayr & Scheriau , Wien
    Diese Lizenz gilt auch für die Deutsche Buch-Gemeinschaft
    C. A. Koch's Verlag Nachf . Berlin – Darmstadt – Wien
    Umschlag- und Einbandgestaltung K. Hartig
    Umschlagfoto: K.-H. Klubescheidt
    Gesamtherstellung Mohndruck Reinhard Mohn OHG, Gütersloh
     
    Dieses eBook ist umwelt - und leserfreundlich, da es weder
chlorhaltiges Papier noch einen Abgabepreis beinhaltet!

In Liebe –
Für Holly und Tracy

Es war einmal ein Mann,
den man für einen Narren hielt,
Und der, je mehr er wegwarf,
um so mehr behielt
    John Bunyan,
The Pilgrim's Progress, 1678

I m Frühjahr 1945 unternahm Benito Mussolini
einen wilden, beinahe erfolgreichen, drei schicksalhafte, hektische
Tage währenden Versuch, seinen Henkern zu entkommen. Dieser Versuch
schlug fehl. Durch seine überstürzte Flucht jedoch entstand die Legende
um jenen unermeßlichen Schatz, den der Duce mitführte. Eine Legende,
deren Wahrheitsgehalt bis zum heutigen Tage nicht geklärt werden konnte.
    Am 25. April 1945, als die alliierten Streitkräfte nur noch
fünfzig Meilen vor Mailand standen, rief Mussolini, der sein
Hauptquartier in der Mailänder Präfektur eingerichtet hatte, in aller
Eile sämtliche Mitglieder des Kabinetts zusammen und setzte sie von
seinem verzweifelten Plan in Kenntnis: Er wollte in die Schweiz zu
fliehen versuchen, wo er politisches Asyl zu finden hoffte. Aus diesem
Grund befahl er seinem Finanzminister, den gesamten Inhalt des
italienischen Staatssäckels aus den Tresoren zu holen und in den
Konferenzraum zu bringen. Der Schatz, der anschließend verteilt wurde,
bestand aus:
    51.649 kg
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