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Der Ruf des Satyrs

Der Ruf des Satyrs

Titel: Der Ruf des Satyrs
Autoren: Elizabeth Amber
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sich in seine Hand, ließ sich massieren, bis sie von dem Öl glänzte. Noch ein Anzeichen – besonders ausgeprägte Empfindsamkeit. Daraufhin tröpfelte Dane noch mehr von der dicken gelben Flüssigkeit auf ihre Pospalte und rieb sie mit dem Öl der Oliven ein, die hier von den Vorfahren aus seiner Welt gepflanzt worden waren. Er spreizte ihre Pobacken, massierte das Öl um die stramme Öffnung dort und hörte sie leise wimmern, als er mit einem Finger hineinglitt. Auch hier waren die Zeichen deutlich erkennbar, die Schwellung des Gewebes und die Empfindsamkeit, mit der sie auf die noch so kleinste Berührung reagierte. »Ich kann es kaum erwarten, hier in dich zu kommen«, verriet er, und seine Stimme war tief und dunkel vor Verlangen.
    »Dane!« Es war ein Aufstöhnen, ein Flehen. »Warum ist es so … intensiv?«
    »Der Ruf des Vollmonds«, antwortete er. »Ohne deine Pulver, die seine Wirkung hemmen, kann der Mond deinen Körper so beeinflussen, dass du nun unglaublich empfindsam und empfänglich bist. Und so verdammt wunderschön.«
    »Oh, Götter, ich weiß nicht, ob ich noch viel länger warten kann. Ich muss … der Mond, wo ist er?«
    Er spülte sich kurz die Hände und führte dann seinen Schwanz an ihre vom Öl schlüpfrige Scham. Eva schrie auf, als er in sie drang. Diese erste Vereinigung würde schnell sein, grob und wild, doch sie hatten noch die ganze Nacht vor sich. Er begann, sie zu vögeln, und sie kam ihm entgegen und fing jeden seiner Stöße auf, während ihre Muskeln bereits an ihm sogen. »O Eva! Du bist so eng. So heiß! Schon kurz vor dem Höhepunkt.«
    Über ihnen bewegten sich die Wolken mit leichtem Grollen, und das erste Licht des Mondes traf sie. Gemeinsam schrien sie vor Lust auf, als sein zweiter Schwanz hervordrängte und hoch aufragend an ihrer Pospalte entlangrieb. Er zog sich ein wenig aus ihrem Schoß zurück und ergriff diesen neuen Schaft mit zitternden Fingern. In einer lässigen Bewegung führte er ihn an ihre hintere Öffnung, und dann versenkte er sich mit beiden Schwänzen in sie, in einem langen geschmeidigen Stoß, bis er sie so tief und völlig ausfüllte wie noch nie eine Frau zuvor.
    Mit einem Aufschrei bäumte Eva sich auf und zog an ihren Fesseln, während sie sich gegen Dane drückte und versuchte, ihre Vereinigung noch härter, noch rauher, noch urtümlicher werden zu lassen. Und er war da, direkt hinter ihr und rammte sich mit harten Stößen in sie. Der Klang ihres Stöhnens und Aufkeuchens und das nasse Klatschen ihrer erhitzten Körper hallten durch den Tempel und leiser durch den Hain, um sich zwischen Bäumen und Nebelschwaden zu verlieren.
    Dane hob seinen Kopf und sah gen Himmel, suchte die Güte des Mondes. »Mit meinem Samen lass uns Leben erschaffen in dieser Nacht«, betete er leise. Durch die knorrigen Äste über ihren Köpfen, die schwer von Oliven waren, nahm er wahr, wie sich die Wolken für das helle Leuchten teilten, das er und seine Gefährtin so sehr ersehnten. Mit der Stärkung dieses fließenden Lichtes kam er in ihr, mit einem mächtigen Aufschrei, während aus seinen beiden Schwänzen gleichzeitig ein heißer Schwall cremigen Samens nach dem anderen in sie strömte. Ihre Schenkel erzitterten, als auch sie beinahe im selben Augenblick kam und ihr Schrei in die kühle regennasse Luft drang.
    Für einen kurzen Moment wurde Eva ohnmächtig, und als sie wieder zu sich kam, tanzte ein Nebel ekstatischer Funken vor ihren Augen. Sein zweiter Schwanz hatte sich bereits wieder in seinen Körper zurückgezogen und würde nicht vor dem nächsten Vollmond wiederkehren. Und doch fühlte sie sich noch immer so voll mit ihm, so voll mit seinem Samen, dass sie ihn herauströpfeln fühlte. Die Funken vor ihren Augen waren zu einem irisierenden Schimmern geschwunden. Sie hob leicht den Kopf und erkannte eine perlmuttfarben schimmernde Hand, die ihre Fesseln löste. Sie keuchte auf. Nebelnymphen! Zwei. Zwei Männer. Muskulöse Männer. Ihr Blick wanderte tiefer hinab.
Sehr
muskulös.
    Ihre Fesseln lösten sich, und sie richtete sich ruckartig auf, während sein Schwanz noch immer in ihr war. »Dane?«
    »Sieh es als ein verspätetes Hochzeitsgeschenk«, sagte er hinter ihr, während sein Glied sich in ihr erneut zu bewegen begann.
    »Aber …«
    »Es erregt mich, dich zu teilen, wann und wie es uns beiden gefällt. Ich werde sie anleiten, und manchmal werde ich dich anleiten, sie zu meinem Vergnügen zu verwöhnen. Würde dir das
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