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Der Mord meines Freundes

Der Mord meines Freundes

Titel: Der Mord meines Freundes
Autoren: Daniel Rudenko
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Lukas ist nun am Boden zerstört, lässt es sich aber nicht anmerken. Dann fängt Kommissar Jack an: „Also wir haben nun eine Todesursache, einen Tatverlauf, aber keinen echten Hinweis auf den Täter?“ Dr. Tschikov antwortet: „Ja, weil der Täter den Nagel nicht angefasst hat, ist es sehr unwahrscheinlich Spuren zu finden.“ „OK, aber warum war er den in der Schule?“ Die Frage kam total überraschend, aber Lukas hatte schon eine Theorie: „Vielleicht hat er seine Englischsachen in der Schule vergessen. Wir haben am ersten Mittwoch eine Arbeit geschrieben. Er wollte wahrscheinlich lernen.“ Der Kommissar antwortet: „Gut, dann befrage ich noch mal die Eltern und frage dann das Reinigungspersonal nach jemandem, der auch da war.“ Der Kommissar verließ den Raum.
     
     
     
    24.
     
    Nachdem der Kommissar den Raum verlassen hat, ging auch Lukas nachhause. Er konnte nicht mehr, das war ein anstrengender Tag. Als er aus der Abteilung für forensisch grafische Rekonstruktion ging, merkte er, dass es schon Nacht war. Lukas ging noch etwas spazieren. An einer Kreuzung merkte er, dass er und Niklas hier gewesen sind bei ihrem Date. Sofort musste Lukas anfangen zu weinen. Ihm wurde jetzt alles erst richtig klar: Niklas ist tot, für immer. Lukas ging es dann aber besser, als es ihm wirklich klar wurde. Er ging zu einer Bushaltestelle und wartete darauf nachhause zu kommen. Er wollte morgen wieder in die Schule.
     
     
     
    25.
     
    Am nächsten Morgen ging Lukas wieder in die Schule. Er war nicht mehr glücklich, aber auch nicht traurig, er fühlte sich normal. Als er dann in der Schule war begrüßte ihn als aller erstes wieder Anna: „Hey Lukas! Mich freut es so, dass du wieder da bist. Ich habe dich vermisst.“ Dann wurde sie wieder leiser: „Ich habe gehört, dass ihr Fortschritte im Fall Niklas gemacht habt.“ „Tut mir leid, aber ich darf nicht über laufende Ermittlungen reden.“ „Klar verstehe ich.“ An diesem Tag wurde er nicht gemobbter fühlte sich auch nicht schlecht, sondern normal.
     
    In der zweiten Pause traf er auf Fabian, da merkte er, dass er immer noch gemobbt wird und wer ist daran schuld Niklas. Lukas fällt nun der erste Verdächtige ein.
     
     
     
    26.
     
    Am Nachmittag wird Lukas von Dr. Tschikov von der Schule abgeholt. Er möchte mir ihm reden: „Also, wie geht’s dir?“ „Mir geht es ganz gut, zumindest besser als gestern.“ „OK. Also wollen wir dann wieder zur Arbeit?“ „Was gibt es den noch zu tun?“ Lukas dachte wirklich, dass es nichts zu tun gibt. „Naja, du bist gestern so schnell gegangen. Wir müssen noch die Protokolle schreiben.“ „Ach stimmt ja ok. Na dann zur Arbeit.“ Lukas und Dr. Tschikov fuhren zum Institut. Dort angekommen gingen sie beide ihre Protokolle schreiben. Lukas kommt dabei wieder alles tun. Er musste 3mal von neu anfangen, weil er ‚Niklas‘ und nicht ‚das Opfer‘ geschrieben hat: ‚Das Opfer hat eine Verletzung zwischen den C3 und C4, welche durch einen Nagel verursacht wurde. Außerdem hat es eine kreuzförmige Einkerbung, welche auch durch den Nagel verursacht wurde, am Zungenbein‘. Nachdem Lukas mit seinem Protokoll fertig war wollte er zu Kommissar Jack, damit er von Fabian und dem Problem mit Niklas weiß.
     
     
     
    27.
     
    „ Hey Lukas! Wie geht’s dir den so?“ „Also mir geht’s eigentlich gut, aber deshalb bin ich nicht hier. Haben sie etwas bei den Befragungen rausgefunden?“ „Die Eltern wussten nicht, dass er in die Schule wollte. Sie dachten, dass er einkaufen geht.“ „OK. Ich habe nun einen Hauptverdächtigen.“ „Was wen?“ „Naja es gibt keine forensischen Beweise, aber er hatte an dem letzten Tag vor den Ferien ein Problem und wir vermuten, dass es einen Streit gab.“ „Also wer ist es?“ „Fabian, er geht mit uns in eine Klasse.“ „Danke. Ich werde ihn dann heute befragen.“ „Kann ich dabei sein?“ Kommissar Jack verzog das Gesicht. Daraufhin sagte Lukas: „Oder zumindest im Nebenzimmer.“ „Ja gut, das lässt sich einrichten. Ich rufe ihn dann mal an.“
     
    Lukas und der Kommissar warteten eine Stunde auf Fabian. Als er endlich kam wollte Jack nicht, dass er Lukas sieht. Also hat er ihn schon direkt in den Nebenraum gesteckt. Die Befragung beginnt: „Also Fabian. Ich habe gehört, dass du ein kleines Problem mit Niklas hattest.“ „Nein, ein so großes Problem war es eigentlich nicht.“ „Du lügst und weißt du was ich hasse Lügner.“ Seine Stimme wurde
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