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Der Mord meines Freundes

Der Mord meines Freundes

Titel: Der Mord meines Freundes
Autoren: Daniel Rudenko
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aber naja. Seine Gefühle sind in einer Kiste. Er geht nun ins Klassenzimmer und sieht sich zuerst das Bein an. Er kann am Bein keine Verletzungen erkennen, aber er sieht Bissspuren. Wahrscheinlich waren die von den Ratten, das heißt das Opfer ist seit höchstens einer Woche tot, wenn man vom Bein ausgeht. In diesem Moment kommt Dr. Tschikov rein und fragt, ihn was los ist. Lukas erzählt ihm alles was er weiß und fügt noch hinzu: „Ich denke jemand sollte mal eine Leiter holen und nach oben gehen.“ Dr. Tschikov sagt sofort: „Das mache ich!“ Seitlich lag eine Leiter, doch als er sie aufhob, knackte sein Rücken, da sagte Lukas: „Ich kann das auch machen.“ „Danke Lukas. Siehst du die Zukunft der forensischen Anthropologie.“ Lukas lachte kurz auf und schnappte sich die Leiter und kletterte dann an ihr nach oben. Es blickte durch das Loch wo das Bein durch gefallen ist und sagte: „Ja hier ist ein ganzer Körper. Sieht vollständig aus. Selber Verwesungsgrad wie beim Bein. Keine Verstreuten Körperteile.“ Lukas kletterte dann runter und sagte: „Ich denke damit wir die Überreste sicher raus bekommen, müssen wir das Loch vergrößern mindesten auf einen Durchmesser von 3 Meter.“ Dr. Tschikov stimmte ihm zu und bestätigte das dem Bergungstrupp. Die machten sich sofort an die Arbeit und borgten die Überreste. Lukas und Dr. Tschikov beaufsichtigten es. Lukas steckte die einzelnen Körperteile in spezielle Säcke. Als alles verpackt war gingen die beiden aus dem Klassenzimmer und Fabian sagte: „Das ist doch sicher Niklas oder? Das ist Niklas!“ Lukas wurde sofort etwas traurig, aber antwortete ganz ruhig: „Wir wissen noch nicht wer das ist.“
     
     
     
    21.
     
    Im Labor angekommen rekonstruierte Lukas den Schädel, wahrendem Dr. Tschikov am restlichen Körper arbeitet. Lukas war schnell mit dem Kopf fertig. Es war nicht sehr zerbröselt. Er brachte den Kopf dann zu Dr. Tschikov und sagte: „Ich bin nun fertig. Machen sie die Gewebemarker?“ „Ja klar sofort.“ „Und was wissen wir schon über das Opfer?“ „Es ist männlich, hat sich vor 2 Jahren den Arm gebrochen und hat eine Belastungsspur an der Patella, so was sieht man bei Fußballern.“ „OK. Dann sind wir schon weiter gekommen. Die Gesichtsrekonstruktion wird uns dann seine endgültige Identität geben.“ „Ja.“ Lukas verglich die Daten sofort mit Niklas. Er war sich nicht sicher ob sein Arm schon mal gebrochen war. Er hoffte, dass die Gesichtsrekonstruktion nicht Niklas raus bringt.
     
     
     
    22.
     
    Lukas und Dr. Tschikov standen in der Abteilung für forensisch grafische Rekonstruktion. Die Totenmalerin, wie sie von allen genannt wird, fängt sofort mit der Rekonstruktion an und fragt Dr. Tschikov nach Daten. Als sie dann sagt, dass sie fertig ist, sieht Lukas hin. Er konnte es nicht fassen. „Dein Freund hat doch am Tatort von einem Niklas geredet. Ist er das?“ Lukas fing sofort an zu weinen. Niklas ist tot. Er ist wirklich tot. „Ja das ist er.“ „OK gut. Jennifer schick die Daten an die Polizei. Sag wir haben einen Namen.“ Lukas weinte immer noch. Er konnte nicht vom Stuhl aufstehen. „Lukas, vielleicht willst du ja nachhause. Es macht dich wohl sehr fertig, willst du Nachhause?“ „Nein,“ Lukas fing sofort auf zu weinen: „seine Familie muss kontaktiert werden, das werde ich machen. Können sie mich da hin fahren?“ „Ja, das mache ich natürlich.“
     
    Während der ganzen Autofahrt redeten die beiden nicht. Lukas dachte darüber nach was er sagen könnte. Er entschloss sich dann doch zu improvisieren. Sie waren schnell da und Lukas ging zum Haus. Dr. Tschikov blieb im Auto.
     
    Lukas war total aufgeregt. Er klingelte und sofort, hat man ihm die Tür auf gemacht. „Ach Lukas komm doch bitte rein. Ich habe gehört in der Schule ist ein Toter aufgetaucht ist er Niklas?“, Niklas Mutter schien sehr verwirrt. Lukas musste aufpassen was er sagt: „Ähm ok, ich bin hier für die Mordkommission, der Tote den wir gefunden haben. Es war wirklich Niklas. Es tut mir sehr leid.“ Niklas Mutter musste sofort anfangen zu weinen. Sie konnte sich nicht mehr halten. Kurz darauf fing Lukas auch an. Er blieb noch 5 Minuten dort und ging dann doch. Draußen wartete immer noch Dr. Tschikov. Als Lukas einstieg fragte er: „Und wie ist es gelaufen?“ „Na wie soll es gelaufen sein. Sie haben geweint.“ Beide fuhren dann wieder still ins Labor. Dort angekommen untersuchten sie sofort den Körper. Lukas
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