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Der Keller

Der Keller

Titel: Der Keller
Autoren: Richard Laymon
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murmelte Tuck.
    »Vergiss es.«
    »Ich werde es ablenken.«
    »Quatsch. Du haust ab.«
    »Kommt nicht in Frage.«
    »Ich bleibe«, sagte Vein. »Drei gegen einen.«
    »Vier gegen einen«, sagte Darke, tätschelte Owens Rücken und hob das Taschenmesser auf.
    Brüllend fiel die Bestie über Tuck her, die ihr geistesgegenwärtig eine Faust entgegenstreckte.
    Dana schwang die Taschenlampe wie einen kleinen Knüppel und ließ sie auf die Stirn der Kreatur niedersausen.
    Knurrend wirbelte die Bestie herum und schlug Dana die Lampe aus der Hand. Dann kam das Ungeheuer auf sie zu.
    Tuck sprang die Bestie an. Ein unglaublich kräftiger Arm schlug gegen ihre Brust. Sie wurde förmlich durch die Luft geschleudert.
    Während sie durch den Keller segelte, bohrte die Bestie ihre Klauen in Danas Schulter und zwang sie zu Boden. Breitbeinig saß sie auf ihr und zerrte an ihrer Kleidung. Dana schlug mit aller Kraft zu, doch das Monstrum schien ihre Schläge nicht einmal zu bemerken. Die Krallen ritzten ihre Haut auf, als die Bestie ihr mit blitzartiger Geschwindigkeit Hemd, BH und Hose vom Körper riss.
    Aus den Augenwinkeln sah sie, wie sich jemand auf die Bestie stürzte. Das Monstrum ließ von ihr ab.
    Sie rollte sich zur Seite. Darke lag unter dem Rücken der Bestie und hatte den rechten Arm um ihren Hals gelegt. Mit dem Messer in ihrer Linken stieß sie zu.
    Die kurze Klinge schaffte es nicht, die Haut des Ungeheuers zu durchdringen und klappte zu, wobei sie Darkes Hand einklemmte. Sie kreischte vor Schmerzen auf, hielt jedoch weiterhin den Hals des Untiers umklammert und schlang die Beine um seine Hüfte.
    Es zappelte auf ihr herum. Sein Penis ragte hoch auf. Die Kiefer schnappten ins Leere.
    Während Dana sich aufrappelte, rannte Vein auf die Kämpfenden zu, ging in die Knie und hob ihr Messer mit beiden Händen über den Kopf. Sie hatte kein kleines Taschenmesser, sondern einen Dolch mit einer etwa zwanzig Zentimeter langen Klinge, die sie auf die Brust der Bestie richtete.
    Die Kreatur schlug ihr die Waffe aus den Händen. Sie segelte
    durch den Raum und bohrte sich kurz über der linken Brust mehrere Zentimeter tief in Danas Fleisch.
    Der nächste Hieb der Kreatur riss Vein eine Gesichtshälfte weg und schleuderte sie zur Seite. Während sie zurücktaumelte, klatschte die abgerissene Gesichtshaut wie ein Lappen gegen ihre Wange.
    Dana packte das Messer und zog es aus ihrer Brust.
    Dann rappelte sie sich auf.
    »Schnell!«, keuchte Darke, die immer noch unter der Bestie lag.
    Dana hob das Messer und sprang zwischen die Beine des Ungeheuers. Sie landete auf seinem Penis und rechnete damit, dass er unter ihrem Gewicht nachgeben würde.
    Was er jedoch nicht tat.
    Steif wie eine Zaunlatte bohrte er sich in ihren Bauch. Nach Luft ringend krümmte sie sich darüber zusammen und versuchte, das Messer in die Brust der Bestie zu rammen.
    Dann packte etwas ihre Handgelenke.
    Anstatt sie zu zerfleischen, zog die Bestie sie an den Armen zu sich. Dana lag mit ihrem vollen Gewicht auf dem steifen, aufgerichteten Penis.
    Obwohl Darke noch immer verzweifelt den Hals der Bestie umklammert hielt, gab die Kreatur zischende Geräusche von sich, die an ein Lachen erinnerten.
    Der Mund, der eng an Danas Bauch gepresst war, biss zu.
    Sie schrie vor Schmerz und Entsetzen auf, strampelte und trat um sich.
    Schließlich landete sie auf dem Boden. Die Bestie hielt weiterhin ihre Handgelenke umklammert. Dann war sie über ihr. Darke hing noch immer am Rücken des Ungeheuers, was es jedoch nicht weiter zu stören schien. Es konzentrierte sich ganz auf Dana, legte sein Maul auf ihren Mund, zwang ihre Lippen auseinander und steckte ihr die Zunge in den Rachen.
    Das andere Maul ließ von ihrem Bauch ab und wanderte tiefer.
    Sie spürte es zwischen ihren Beinen.
    Leckend, knabbernd.
    NEIN!, schrie eine Stimme in ihrem Kopf.
    Sie biss mit aller Kraft auf die Zunge der Bestie, doch ihre Zähne wollten das kräftige Fleisch nicht durchdringen.
    Dann ertönte ein Krachen - als ob jemand eine Tür eingetreten hätte.
    Die Bestie riss ihre Zunge aus Danas Mund und wandte den Kopf, jemand eilte die Treppe hinunter.
    »Was ist denn hier los?«
    Eine Männerstimme
    Warrens Stimme.
    »Hilfe!«, rief Darke.
    »Oh Gott!«, rief Warren.
    Brüllend stieß sich die Bestie vom Boden ab. Als sie über Dana hinwegstürzte, umklammerte sie fest den glitschigen Penis. Die Bestie ließ sich nicht aufhalten.
    Mit Darke auf ihrem Rücken und Dana unter sich rannte das Monstrum
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